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Rezensionen zu
Eine kurze Geschichte der Menschheit

Yuval Noah Harari

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Das Buch "Eine kurze Geschichte der Menschheit" ist ein must-read für alljene, die die Entwicklungsgeschichte des Homosapiens einfach und dennoch spannend mit allen wichtigen Details lesen wollen. Die vier Kapitel beginnen mit der Frühzeit der Entwicklung des Homo sapiens über die wesentlichen technisch-kulturellen Revolutionen, die zur heutigen Lebenswirklichkeit des modernen Menschen geführt haben und enden mit einem Ausblick auf die nahe Zukunft der technisch-naturwissenschaftlichen Entwicklungsmöglichkeiten der Menschheit. Der Autor Yuval Noah Harari umschreibt sperrige Begriffe und Fachwörter simpel und für jeden verständlich.

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Was genau hat den Menschen zum Herrscher über den Planeten gemacht? Sicherlich ist es nicht seine körperliche Kraft und Schnelligkeit. Ganz im Gegenteil. Menschen sind verletzbar und aufgeschmissen. Nach unserer Geburt brauchen wir Jahre der engmaschigen Pflege, bis wir einigermaßen für uns selbst sorgen können und selbst dann sind wir komplett auf uns alleingestellt nicht wirklich lebensfähig... Zumindest nicht, wenn man uns auf einer einsamen Insel aussetzen würde. Doch die Menschheit hat kognitive und gruppendynamische Besonderheiten, die uns so erfolgreich gemacht haben. Wir sind zum Beispiel richtig gut darin in großen Gruppen koordiniert zusammenzuarbeiten und das kann uns kein anderes Lebewesen auf diesem Planeten nachmachen. Mit unserer Effizienz haben wir aber auch die ein oder andere Katastrophe auf dem Gewissen. Und das schon lange bevor der menschengemachte Klimawandel ein Thema wurde. Harari geht sehr gut verständlich darauf ein, in welchen Etappen sich die menschliche Entwicklung vollzogen hat. Er erklärt unseren Einfluss auf das Ökosystem und wie wir uns schon in der frühen Geschichte schnell unser eigenes Gefängnis geschaffen haben. Insgesamt ein Buch, das ich jedem interessierten Laien empfehlen möchte. Für Menschen mit einem akademischen Hintergrund in Frühgeschichte oder Anthropologie gibt es sicher nichts Neues, doch das liegt bei populärwissenschaftlichen Büchern leider in der Natur der Sache.

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Ich find dieses Buch echt interessant. Klar kann ich die Kritikpunkte verstehen, dass das Buch nur oberflächlich die Themen ankratzt, aber was verlangt man? Wenn solch ein Buch ins Detail gehen soll, müsste das Buch 4000 Seiten oder mehr haben. Deswegen auch "kurze Geschichte", was auch kritisiert wird, denn es ist nicht historisch, sondern in meinen Augen eher anthropologisch. Ich persönlich finde Anthropologie aber auch sehr interessant und spannend. Der Schreibstil ist leicht und flüssig zu lesen, was bei Sachbüchern auch nicht immer der Fall. Deswegen kann man das Buch auch so gut weglesen. Daher finde ich es auch nicht schlimm, dass er mit wenigen Fachbegriffen hantiert. Das Buch ist halt nichts traditionelles und sticht damit aus der Reihe. Aber Geschmäcker sind ja verschieden, dem einen kann man es recht machen, dem anderen nicht. Daher meine Empfehlung: Einfach sich selbst ein Bild machen und lesen.

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Für Leute, die ihre Allgemeinbildung erweitern wollen, ein unbedingtes Muss! Ich habe bis jetzt alle 3 Bücher von Harari gelesen und muss sagen, dass sie super geschrieben sind. Man muss allerdings bedenken, dass ein Großteil dieses Buchs (und auch "Homo Deus") in seinem Buch "21 Lektionen für's 21. Jahrhundert" wieder auftaucht. Ich habe die 21 Lektionen als erstes Buch von ihm gelesen und muss daher sagen, dass die anderen 2 Bucher eine Vertiefung seiner Thesen sind. Das muss man sich vor Augen halten wenn man in der Reihensolge liest.

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Wie kommt er darauf ?

Von: J.P.

04.11.2020

Ganz zu Anfang stellt er die These auf , der Mensch stammt von Affen ab. Moment mal ,das stimmt doch gar nicht. Diese und weitere Behauptungen sind nicht wissenschaftlich untermauert. Daher ist das für mich kein Sachbuch sondern ein eher ein Roman, frei erfunden. I

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Tatsächlich ist "Eine kurze Geschichte der Menschheit" kein Buch, was man mal eben so Weglesen kann. Es ist ein Sachbuch, welches ein wenig komplexer aufgebaut ist, aber dennoch sehr gut verständlich war. In diesem Buch beschreibt der Autor die "Geschichte der Menschheit" und auf knapp 500 Seiten wird der Leser auf eine Zeitreise mitgenommen. Angefangen bei der Entwicklung des homo sapiens, hinüber zu verschiedene "Revolutionen", wie der Autor es öfters aufgreift, bis hin zur heutigen Zeit. Dabei geht er detailliert, auf die einzelnen "Epochen" der menschlichen Evolution ein und man erhält einen übersichtlichen Blick auf verschiedene soziologische Abläufe. Sei es der Anfang der agrarischen Revolution oder der kognitiven. Es wird sehr anschaulich und auch ein wenig humorvoll dargestellt wie sich unsere heutige Gesellschaft entwickelt hat.

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Ich muste das Buch unbedingt haben, das war klar. Es hat mich dann auch von Anfang an mitgerissen,von der ersten bis zur letzten Seite und absolut fasziniert! Yuval Noah Harari erzählt auf 500 Seiten chronologisch die Geschichte der Menschheit. Ich kann dieses Sachbuch auf jeden Fall weiterempfehlen.

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𝑰𝒏𝒉𝒂𝒍𝒕: Die kurze Geschichte der Menschheit wird auf 526 Seiten abgehandelt, dabei sind vier Themen für Harari zentral: "Die kognitive Revolution", "Die landwirtschaftliche Revolution", "Die Vereinigung der Menschheit" und "Die wissenschaftliche Revolution". Anhand der angegebenen Quellen legt Harari seine Recherche dar und interpretiert diese auf unsere gegenwärtige Situation. 𝑴𝒆𝒊𝒏𝒖𝒏𝒈: „Jeder beliebige Moment in der Geschichte ist ein Scheideweg. Eine einzige Straße führt von der Vergangenheit in die Gegenwart, doch in die Zukunft führt eine unendliche Vielzahl von möglichen Wegen.“ (S. 289) Ein sehr informatives Buch, welches dabei jedoch durch die Informationsgehalt nicht langweilt oder geistig erschlägt. Neben spannenden historischen Informationen, die sehr detailreich recherchiert und mit Quellenangaben belegt sind, ist dieses Buch inhaltlich sehr wertvoll. ABER: die oft (zu) simplen und dabei jedoch kreativen, nahezu unkonventionellen Interpretationen von Harari empfinde ich stellenweise als zu kurz gedacht. Dies ist mir besonders bei den letzten beiden zentralen Themen aufgefallen. Harari trifft im Buch Aussagen, die zum Nachdenken anregen und spricht nicht nur die kognitive Ebene des Lesers an, sondern auch die emotionale. Insgesamt kann ich nicht mit allen Aussagen mitgehen und das Buch gibt eine gute Grundlage spannende Diskussionen zu führen. Insgesamt bin ich hin und her gerissen von diesem Buch.

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