Rezensionen zu
Die Geschichte des Regens
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Ein wunderbares Buch, das auf meiner persönlichen TopTenListe gelesener Bücher GANZ WEIT OBEN steht!
Von: Nepomurks18.05.2017
Ein wunderbares Buch, mit unglaublicher Sprachgewalt und großer Bildhaftigkeit. Niall Williams beschreibt in „Die Geschichte des Regens“ eine irische Familiengeschichte aus Sicht eines leukämiekranken, bettlägrigen Mädchens: Ruth. Man lernt vordergründig Irland und seine schroffen, aber liebenswürdigen Bewohner kennen. Auch Ruth's große Liebe zu Büchern. Zwischen den Zeilen eröffnen sich allerdings viele kleine Überraschungen, die dazu führten, dass all meine Erwartungen an dieses Buch übertroffen wurden. Wenn man sich auf Williams' fulminanten Schreibstil und seine unglaubliche Tiefgründigkeit einlässt, entdeckt man gleich zu Anfang eine große Intensität und Vielfalt von Inhalten und gedanklichen Diskursen philosophischer und wissenschaftlicher Natur. Zudem gibt Niall Williams seiner Hauptprotagonistin Ruth ein mächtiges Stilmittel an die Hand, lässt sie aus ihrer Sicht wichtige Inhalte entgegen richtiger Rechtschreibung „groß“ schreiben, dadurch Elementares hervorheben. Die Sprache, Ruth's Blickwinkel, ist überwiegend frech, manchmal melancholisch, doch meistens sehr direkt. Ruth trotzt allem mit ihrem ganz eigenen Humor, was sich im gesamten Buch widerspiegelt. Trotzdem könnte man sagen, dass Williams mit seinem Stil etwas Magisches schafft. Fast liebevoll lässt er auf die Protagonisten und ihre Eigenschaften und Charaktere blicken. Ich war während des Lesens häufig berührt, musste dann aber auch wieder über Inhalte schmunzeln. Besonders erwähnenswert finde ich in diesem Kontext auch die außerordentliche Leistung der Übersetzerin Tanja Handels. Diesen Roman ins Deutsche zu übertragen erfordert meines Erachtens viel Können und Feingefühl für die sehr eigene Sprache Williams! Das Buch hat meiner Ansicht nach einen recht hohen Anspruch, man benötigt Ruhe und Zeit, um die Vielschichtigkeit verstehen zu können. Und es ist wohl eines dieser besonderen Bücher, die man entweder liebt oder hasst. Mir gefiel das Gesamtpaket einfach wahnsinnig gut und ich kann es jedem Liebhaber anspruchsvoller Literatur nur ans Herz legen! Ein wahrlich großartiger Roman!
Dieses Buch ist, um es mit den Worten des amazon-Nutzers wandablue zu formulieren, “Rosa. Dünn. Für Mädchen.” So weit die These. Und jetzt werde ich euch zeigen, warum dieses Buch eins der besten war, das ich je gelesen habe. Rosa: Es ist eindeutig blau, wie der Himmel und das Meer und der Shannon und der Regen. Dünn: Es hat etwas mehr als 400 Seiten, ist also gerade an der Schwelle zum dicken Buch. Und wenn es um die Story geht: Ich habe noch nie ein Buch gehabt, das so viel sagt, indem es nichts sagt. Für Mädchen: Entschuldigung, Emanzipation?! Und außerdem kenne ich auch Jungs, denen “Das Schicksal ist ein mieser Verräter” gefallen und sie zu Tränen gerührt hat. Und doch ist dieses Buch viel mehr. Es ist das heutige Irland, von dem man denkt, es wäre stehengeblieben. Es ist eine Hommage an die Werke vieler bekannter und unbekannter Autoren, ja eine Hommage an die Literatur selbst. Das Cover ist wunderschön und endlich ist eine Story mal nicht vorhersehbar! Juchu! Die Charaktere sind interessant, da ich als Dorfkind irgendwie immer jemanden darin wiedererkenne. Am Ende des Buchs hat man das Gefühl, dass alles einen Sinn ergibt und sich die kleinenLiteraturpuzzleteile zu einem Ganzen zusammenfügen. “Die Geschichte des Regens” ist wie das Leben selbst, unerwartet, voller Überraschungen, manchmal langatmig, manchmal so spannend, dass man es nicht glauben kann. Ich kann nur sagen: Lest es und denkt über euer Leben nach. Ich möchte hier niemanden verletzen oder in seiner Meinungsfreiheit einschränken. Deshalb ist das Widerlegen der Rezensionsmeinung von wandablue bitte als gestalterisches Mittel zu sehen.
Die an Leukämie erkrankte Ruth liest, Ruth liest sich die Büchersammlung ihres Vaters, um genau dies zu tun, ihren Vater zu finden und zu verstehen. Denn die Swains sind anders, sind Anhänger des ‘Unmöglich Hohen Anspruches’ an sich selbst und ihr Leben und damit ist ihr Scheitern vorprogrammiert, seien es nun der Reverend oder dessen Sohn Abraham, der Großvater Ruths, und schlußendlich fällt auch ihr Vater Virgil, Virgil der Bauer, Virgil der Dichter diesem Verdikt zum Opfer. Auf über vierhundert Seiten präsentiert Williams mit der Geschichte des Regens eine pralle Familiensaga, die sich die belesene und phantasiebegabte Ruth in den einsamen Stunden in ihrer Mansarde zurechtlegt. Eine Familiensaga, eingebettet in die Geschichte der Menschen von Faha, die traurig sein kann und tragisch, die komisch und skurril sind, eine Geschichte der Swains und der MacCarrolls, dieser Vermählung von Zunge und Papier, der Vermählung des Unwahrscheinlichen mit dem Unmöglichen. Eine Familiensaga, in der auch die Romane und Bücher, die Figuren und Dichter, deren Werke Ruth förmlich in sich einsaugt, Pate stehen und Ruth durch diesen “Trick” auch ihre Eltern, zuvörderst ihren Vater, zu einer Art literarischen Figur werden läßt: "Genauso macht es Charles Dickens in Martin Chuzzlewit (Buch 180, Penguin Classics), wo er im Ersten Kapitel die Chuzzlewits bis zu Adam und Eva zurückverfolgt. Die MacCarrolls gehen noch weiter zurück". Und: "Wenn ich als meinen Vater als Virgil Swain denke, wird er für mich zur Geschichte. Ich halte ihn für meine eigene Erfindung…." "Ist das auch wirklich wahr, Ruth? frage Mrs Quinty mit aufgerissenen Augen und erhobenen Brauen und verfehlte damit völlig den Zweck aller Geschichten." Das Buch spielt am Fluss, dem Shannon, die Geschichte ist ein Fluss. Ein Erzählfluss, mäandernd, ausschweifend, mitnehmend, fesselnd, tragend, strömend... es ist ein Leseerlebnis, in diese fantasievolle Welt der Ruth Swain einzutauchen, die bei aller Tragik nie die Lust am Leben verliert. (http://wp.me/paXPe-8EY)
Dieses Buch hat mich in vielerlei Hinsicht beeindruckt, weil es meine Erwartungen übertroffen und vorab angestellte Befürchtungen nicht bestätigt hat. Der Autor Niall Williams schafft es, in seinem Werk besondere Charaktere mit einem atmosphärischen Schauplatz und tragisch-lustigen Handlungssträngen zu verbinden. Dabei sind der Regen und der Fluss zentrale Elemente, die im Laufe des Buches immer wieder in die Handlung und Erzählung miteinfließen. Neben dieser inhaltlich interessanten Konstellation, zeichnet sich dieses Buch durch einen außergewöhnlichen Schreibstil aus, der mir in dieser Form noch nicht begegnet ist. Gerade Letzteres hat mir jedoch die Lektüre zu Beginn ein wenig erschwert. Der schon poetische Schreibstil des Autors- bzw. die Erzählweise von Ruth- ist außerdem gekennzeichnet durch zahlreiche Anspielungen, eine Portion trockenen Humors und Ironie. Zudem verweist die belesene und literaturfanatische Ruth in ihren Erzählungen immer wieder auf Werke und Autoren, die ihr in der jeweiligen Situation in den Sinn kommen. Diese sprachlichen Besonderheiten haben mir den Einstieg in das Buch erschwert, zumal ich die meisten angesprochenen Werke nicht kenne. Deshalb ist es für mich definitiv kein Buch, das sich schnell durchlesen lässt. Im Gegenteil: Man muss durchaus konzentriert sein, um alle sprachlichen sowie inhaltlichen Feinheiten erfassen zu können. Nach dem ersten Drittel des Buches hatte ich mich dann aber an die Sprache gewöhnt und war sehr angetan von dieser ganz anderen Art der Erzählung. Noch einmal zurück zu den Figuren: Es ist wunderbar zu lesen, wie einmalig und detailgenau die Charaktere anhand von Momentaufnahmen und Rückblicken der Hauptprotagonistin Ruth gezeichnet sind. Der Leser wird dadurch nicht nur mit den Figuren, sondern auch mit der irischen Mentalität und den Verhaltensweisen vertraut gemacht. Auch wenn nicht alle Charaktere in gleicher Intensität beschrieben werden - der Schwerpunkt liegt meiner Meinung nach auf Ruths Vater - konnte ich als Leser sofort mit allen Beteiligten mitfühlen und ihre Handlungen nachvollziehen. Meine zuvor eher mageren Kenntnisse über die Charakterzüge und Lebensweise der Iren haben sich in jedem Fall erweitert. Dieses Buch punktet vor allem durch den einzigartigen Schreibstil, einer melancholisch-lustigen Stimmung und der wunderbaren Darstellung der Personen. Ich kann es jedem empfehlen, der von den zahlreichen Standardgeschichten gelangweilt und auf der Suche nach einer ruhigen aber mitreißenden Geschichte ist.
Ruth lebt in der Welt ihrer gut dreitausend Bücher, ein wenig lebt sie zwar auch am Ufer des Shannon in Irland, doch die reale Welt ist ihr nicht halb so lieb, wie gute Geschichten. Das kommt auch daher, dass Ruth, von Leukämie geschwächt, ihr Bett nicht verlassen kann und sich (umgeben von den Büchern ihres Vaters) in andere Welten flieht. Doch unabhängig von ihrer Erkrankung liebt Ruth diese Bücher und spürt ihrem, ebenfalls äußerst literarischen, Vater zwischen den Seiten nach. Die Protagonistin erzählt ihre eigene Geschichte und hat dabei eine so besondere Stimme, dass man sich völlig in den wunderschönen Sätzen, den humorvollen Szenen und den atmosphärischen Beschreibungen verlieren kann. Zwar sagt Ruth: „Mrs. Quinty meint, ich litte an Stilistischer Überfülle und müsse mich zügeln.“ Ich sehe das aber ganz anders! Gut, dass sich die Erzählstimme des Buches nicht bremst oder zügelt. So entsteht eine wunderschöne Geschichte die mich mit ihrer beinahe traumartigen Atmosphäre ganz umsponnen hat. Ein bisschen gewöhnungsbedürftig ist die Angewohnheit durch Großschreibung besonders wichtige Elemente eines Satzes zu betonen. Sobald man sich darauf einlässt, entsteht dadurch jedoch ein ganz besonderer Rhythmus in der Geschichte. Die Handlung von „Die Geschichte des Regens“ zu umschreiben ist nicht ganz einfach. Denn sie entwickelt sich weniger linear, als dass sie sich vielmehr flussartig durch das Buch mäandert. Mal werden Einschübe in die Geschichte der Familie oder des Örtchens eingesetzt, mal Abschweifungen in wunderschöne Naturbeobachtungen unternommen. Zwar bleibt als dominierendes Thema immer Ruths Suche nach dem wahren Wesen ihres Vaters, nach seinen Spuren, doch auch dieses Thema wird wiederholt unterbrochen. Auch andere wiederholende Themen und Motive (wie der Regen, der Fluss und die Lachse) tauchen immer wieder in verschiedenem Zusammenhang auf. „An Tagen wie diesem ist das ganze Haus im Fluss. Die Felder sind in weihe graue Wettertücher gehüllt. Man kann nichts sehen, doch man hört das Wasser immerzu fließen, als würde das ganze Land an uns vorbeigeschwemmt.“ Besonders begeistert hat mich die Beschreibung der irischen Seele, der kauzigen Dorfbewohner und der beeindruckenden Landschaft. Jede Figur und sei sie noch so unbedeutend für die weitere Handlung, wird mit viel Liebe zum Detail und schönsten Beschreibungen vorgestellt. So bildet sich aus Ruths Beschreibungen und dem ruhigen dahinfließen der Geschichte bald eine eigene Welt, der man sich nicht entziehen kann. Trotz aller traurigen Abschnitte und tragischen Begebenheiten in der Handlung hat mich „Die Geschichte des Regens“ damit durchgehend glücklich gemacht. Ich wollte dieses Buch am liebsten nicht mehr beenden, sondern immer weiter durch die Handlung treiben. Ich möchte “Die Geschichte des Regens” allen Lesern ans Herz legen, die einen Sin für fein formulierte, ruhige Geschichten mit einer leisen Melancholie haben. Jeder passionierte Leser wird sich in Ruth wiederfinden und vielleicht geht es euch wie mir, und ihr verliebt euch ein wenig in diese tolle Protagonistin.
Hin und weg. Anders kann ich es nicht beschreiben: ich bin hin und weg von diesem Buch. Woran das genau liegt? Eigentlich an allem, denn in "Die Geschichte des Regens" stimmte für mich durchweg jeder Punkt. Lasst euch vom Klappentext nicht zu früh täuschen und erwartet keinen Roman über ein totkrankes Mädchen. Ruth ist zwar die Erzählerin dieser Geschichte, doch geht es in ihrem Buch vielmehr um das Leben ihres Vaters, um Irland und um viel viel mehr. Sprachlich ist dieses Werk eine gewaltige Welle, der ich mich kein einziges Mal entziehen konnte. Man erkannte an Ruths Wortwahl, der Länge der Sätze und der metaphorischen Sprache ihre und Williams' Liebe zur Literatur, welche man als Leser an vielen Stellen nur teilen kann. Und dennoch ist der Text so randvoll von Zitaten und Hinweisen auf (englische) Klassiker, dass man während des Lesens nur noch mehr Lust bekommt zu lesen; dass man sich sogar fragt, warum man nicht den ganzen Tag nur dieser Leidenschaft nachgeht und sich neben Ruth und besonders ihrem Vater wie ein unwissendes Ding vorkommt, was noch sehr viele Seiten umzublättern hat. Trotzdem ist dieses Buch, gerade durch seine Besonderheit und einer eher dahintröpfelnden, kaum chronologisch geordneten Handlung, nicht für jeden geeignet. Was ich anziehend und mitreißend fand, würde andere Leser womöglich langweilen oder verwirren. Deswegen möchte ich diesen außergewöhnlichen Roman all jenen ans Herz legen, die vor verschachtelten Sätzen nicht zurückschrecken, auch stillen Büchern etwas abgewinnen können und - das ist wohl das Wichtigste - Literatur und Sprache lieben, wie man sie nicht in jedem Werk findet. In meinen Augen ist "Die Geschichte des Regens" zeitlos und ein absolutes Lesehighlight für dieses Jahr.
„Die Geschichte des Regens“ ist der neue Roman des irischen Autors Niall Williams (Longlist des Man Booker Prize 2014). Der Autor erzählt hier die Geschichte von Ruth Swain, einer jungen Frau, die durch eine schwere Krankheit ans Bett gefesselt ist. Literatur und Familie, diese beiden Themen stehen im Mittelpunkt, ein drittes Thema jedoch ist allgegenwärtig, nämlich das langsame Fließen des Wassers. Ob das nun der ständig vor sich hin plätschernde Regen oder der gemächliche Lauf des Shannon ist, an dessen Ufer sich das Elternhaus der Protagonistin befindet, es sind diese langsamen Bewegungen von hier nach dort, die sich direkt auf den Erzählstil auswirken. Williams erzählt die Geschichte von Ruth Swain, einer jungen Frau, die durch eine schwere Krankheit ans Bett gefesselt ist. Bereits seit frühester Jugend hat sie ein Faible für Geschichten, nicht verwunderlich für Irland, wo es sogar ein eigenes Wort, nämlich Senachi, für die traditionellen Geschichtensammler und -erzähler gibt. Die Liebe zur Literatur hat Ruth von ihrem Vater Virgil geerbt. Glücklos als Bauer, aber ein passionierter Geschichtenerzähler, der im Laufe seines Lebens annähernd viertausend Romane gesammelt hat. Sein Vermächtnis für Ruth, denn in diese Welten taucht sie nun ein, kann aus ihrer krankheitsbedingten Untätigkeit flüchten und sich so die Zeit vertreiben. Die literarischen Figuren inspirieren sie zur Auseinandersetzung mit ihrer eigenen Familiengeschichte: Urgroßvater und Großvater, skurrile Typen, die man in dieser Ausprägung wohl nur auf der Insel findet. Natürlich auch Virgil, ihr Vater, als Bauer völlig fehlbesetzt, aber ein wahrer Poet, der sogar seinen Kühen William Blake vorliest. Und last but not least Ruths fehlende Hälfte, ihr Zwillingsbruder Aeney, leider bereits verstorben. Ruth lebt zwischen Gestern und Morgen, ihre Gedanken wechseln sprunghaft in den Zeiten hin und her, sie kommt vom Hölzchen aufs Stöckchen. Da ihr der Kontakt zu Gleichaltrigen fehlt und sie ihre Lebensweisheit aus Romanen bezieht, hört sich das oft altklug und altersweise an. Fantasie und Melancholie, Ironie und Trauer, alles hat seinen Platz in ihren Gedanken, die dahinfließen wie der Shannon vor dem Fenster. „Die Geschichte des Regens“ ist ein Buch über die Liebe zur Literatur. Über deren heilende Kraft. Über den Schutz, den diese vor der Welt dort draußen bietet. Und über den Trost, den sie spenden kann.
Ich habe dieses Buch bereits nach 75 Seiten abgebrochen. Ich habe mir bei diesem Buch etwas anderes vorgestellt. In dieses Buch bin ich überhaupt nicht reingekommen. Die Geschichte empfand ich durchgehend als langweilig und irgendwie auch nervig. Sie beginnt für mich irgendwie am falschen Ende. Über die Hauptprotagonistin habe ich bis zum Abbruch nicht sonderlich viel erfahren, das finde ich schade. So konnte ich auch keine Sympathien für sie haben. Den Schreibstil habe ich durchweg als anstrengend empfunden, gerade weil Wörter groß geschrieben werden, die nach der deutschen Rechtschreibung klein geschrieben werden. Damit konnte ich überhaupt nicht umgehen. Auch wenn der Autor sich damit vielleicht von der Masse abheben möchte - mich hat er dammit auf dem falschen Fuß erwischt. Ich denke von diesem Autoren werde ich keine weiteren Bücher lesen. Die Gestaltung mit den Fischen auf den Seiten gefällt mir sehr gut - aber das kann es natürlich nicht herausreissen.
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