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Rezensionen zu
If We Were Villains. Wenn aus Freunden Feinde werden

M. L. Rio

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Meinung: Top oder Flop, dass ist hier die entscheidende Frage. Auch ich bin diesem Hype erlegen und musste mir ein Bild von der TikTok-Sensation rund um Bestsellerautorin M.L. Rio machen. Doch konnte es mich genauso überzeugen wie es angepriesen wurde? Ich muss gestehen, dass der Hype und die dadurch entstandene Erwartung von mir am Ende enorm war und leider nicht zu 100% erfüllt wurde. Überzeugen konnten mich definitiv der emotionale Aspekt, der der Handlung ihren gewissen Flair, ihre Dramatik und „Theater“- Touch vermittelte. Es war wirklich gefühlt wie eine durchweg aufgeführte Theatervorstellung deren Umgebung und Schauspieler in das reale Leben Einkehr gefunden und sich verselbstständigt hat. Diese Kombination hat mir sehr gut gefallen doch kommen wir nun zu dem aber. An manchen Stellen wirkte die Handlung festgefahren und verlor schnell an Schwung, was am Ende dazu führte, dass Längen entstanden, die die Spannung eindämmten. Hier hätte ich mir etwas weniger Tiefgang in die inneren Konflikte der Charaktere oder eine kürzere Form der Probeläufe gewünscht. Hier muss ich sagen, dass ich normalerweise ein Fan von tieferen Einblicken in die Gefühlswelt der Charaktere bin, doch hier war es to much und ausgeschmückt. Die Charaktere haben mir durch ihre Vielschichtigkeit sehr gut gefallen, so dass sie den Oben genannten Tiefgang eben nicht benötigt haben um zu punkten. Auch wenn der ein oder andere mehr ins rechte Licht gerückt werden oder eben blass blieben, gefielen mir die Charaktere recht gut.Was mir persönlich sehr gut gefallen hat war die Kombination mit dem Krimi-Anteil. Dieser lies die abhanden gekommene Spannung und das Knistern in der Handlung nochmals aufflammen und sie so nicht vollkommen zur Enttäuschung werden, auch wenn dieser Teil leider erst spät zum tragen kam. Was etwas Mau war, war die Atmosphäre welche solch eine Idee bei der Umsetzung der Handlung eigentlich mit sich bringt. Wie schon erwähnt plätscherte es entweder flüssig dahin oder eben kam es zum stocken durch die aufkeimende Langatmigkeit. Schade ist eben, dass an manchen Punkten an Intensität gespart wird und wo anders zu viel investiert wurde. Nun ja, am Ende machte es die Mischung welche das Werk von M.L. Rio für mich dem Hype leider nicht gerecht wurde. Fazit: Für meinen Geschmack ist der Hype rund um dieses Buch leider etwas zu dolle. Es hat mich zwar gut unterhalten, aber leider auch mit Längen und schleppendem weiterkommen beglückt. Man kann es lesen, aber in meinen Augen kein Muss

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'If we were Villains' ist ein Roman von M.L. Rio, der unabhängig gelesen werden kann. Ich muss vorab gestehen, dass ich wirklich ohne große Erwartungen an das Buch heran bin. Ich habe es beim Bloggerportal entdeckt, das Cover hat mich neugierig gemacht und ich habe den Klappentext gelesen. Und obwohl ich kein sonderlich großer Fan von Theater oder Schauspielerei bin, hatte ich trotzdem das Bedürfnis, es lesen zu wollen. Das Cover hat mich einfach magisch angezogen und nun, nachdem ich auch den Sinn des Vogels darauf verstehe, gefällt es mir nochmal mehr. Auch die innere Aufmachung gefällt mir und zieht sich wie ein roter Faden durch die Theaterthematik. Wir haben hier keine Kapitel, sondern Akte und Szenen. Vom Schreibstil her muss ich gestehen, dass es nicht unbedingt Liebe auf den ersten Satz war. Denn er war (total zum Buch passend!) gespickt mit Shakespeare Zitaten in den Dialogen im Theaterstil. Doch nach einigen Kapiteln kam ich immer zügiger voran und gewöhnte mich daran. Denn der Schreibstil der Autorin ist wirklich enorm und fesselnd. Der Spannungsbogen hat sich hier meiner Meinung nach perfekt aufgebaut und ich habe bis zum Ende mitgefiebert und gerätselt was wohl hinter diesem geheimnisvollen Todesfall am See steckt. Auch die Charaktere waren perfekt in ihren Rollen und alle auf ihre Art mal mehr, mal weniger sympathisch. So oft verschwammen sie komplett mit ihren Rollen, dass ich mich immer wieder fragte, ob das nun gespielt ist oder nicht und wem man trauen kann. Zum Teil auch wirklich ein wenig gruselig, wenn die Rollen so mit der Realität verschmelzen... Wer spricht hier die Wahrheit? Und dann kam das Ende. Und ich muss sagen, dass ich so damit überhaupt nicht gerechnet hätte. OmG - perfekt gelöst aber komplett unerwartet! Schon gleich als ich den Klappentext gelesen hatte, summte mir das Zitat  "O Captain My Captain" aus dem 𝐶𝑙𝑢𝑏 𝑑𝑒𝑟 𝑡𝑜𝑡𝑒𝑛 𝐷𝑖𝑐ℎ𝑡𝑒𝑟 im Ohr. Ich hatte direkt die Vibes, obwohl es von der Story her kaum Vergleiche gibt. Denn im Gegensatz zu dem Film von 1989, in dem die Schüler von ihrem Lehrer John Keating zu Freidenkern erzogen werden geht es in 'If we were Villains' düster zu und es dreht sich um den mysteriösen Todesfall. Ein altes College 🏰, Schauspielerei 🗣 und Shakespeare ✨️ Für mich ein wunderbarer Roman im Dark Academia Style mit leicht schrägen aber leidenschaftlichen Charakteren und einem gewissen Mystery Murder Aspekt, der mich nach anfänglichen Schwierigkeiten wirklich umgehauen hat.

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Seid ihr Dark Academia Fans? Falls ja, ist dieses Buch genau das Richtige für euch. Ich selbst hab dieses Genre eher vernachlässigt, aber das Buch konnte mich trotzdem voll überzeugen. Super war die Dynamik in der Gruppe: sieben völlig verschiedene Charaktere mit dem gleiche Ziel: SchauspielerIn zu werden. Dafür kämpfen sie mit völlig verschiedenen Strategien, doch alle bleiben in ihren Rollen, auch hinter der Bühne. Da sie zum Spaß auch in Shakespeare Zeilen sprechen, vermischen sich ihre Rollen mit ihrem echten Leben. Eine weitere Besonderheit ist, dass das Buch wie ein Theaterstück aufgebaut ist und in fünf verschiedene Akte unterteilt ist. Es ging mehrere Höhepunkte, beispielsweise den mysteriösen Todesfall eines Gruppenmitglieds, der sich erst am Ende aufklärt. Dabei ist mir aufgefallen, wie das Wetter benutzt wird, um eine bestimmte Atmosphäre zu kreieren, zu warnen oder Vorahnungen zu äußern. Ich hätte gerne noch mehr über Olivers Familienleben erfahren, da er von der Gruppe der farbloseste ist und manchmal nicht gegen die anderen Persönlichkeiten ankommt. Außerdem war mir das Ende zu abrupt, man klappt das Buch mit Fragen zu und kann auch verschiedene Endversionen ausmalen. Ein tolles Buch für den Herbst, für mich sind das 4,5/5⭐️

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||Darum geht’s|| Sieben Schauspielstudenten starten in das neue Jahr an der Theaterakademie. Alles um sie herum dreht sich um die Schauspielerei, aber auch um die komplexen Beziehungen, die sie zueinander haben. Als plötzlich jemand stirbt, geraten sie in einen Strudel aus Intrigen und Verdächtigungen, die bald einen Keil zwischen sie treiben. 💭Meine Meinung Ich bin bei dem Buch ein kleines bisschen zweigespalten. Einerseits wollte ich ein cozy, Dark-Academia Buch für den Herbst und das war es absolut, andererseits habe ich ein paar Kritikpunkte. Aber zuerst einmal zu den Pros: Die Atmosphäre war der Hammer. Genauso wie man sich Dark-Academia vorstellt. Düster, voller Geheimnisse und trotzdem irgendwie cozy. Die Theater-Umgebung fand ich wirklich interessant, gerade den Fokus auf Shakespeare und seine Stücke. Man bekommt einen super Einblick in die Schauspielerei und wie Schauspieler dann vielleicht doch etwas anders sind als wir Normalos.😂 Die Autorin hat selbst einen Master in Shakespeare Studies, was man absolut in jeder Zeile merkt.✨ Zu Thema Contra: Irgendwie hat mir trotz Mord und Geheimnissen der Spannungsbogen gefehlt. Ich glaube, teilweise ist beim Ausarbeiten der Atmosphäre der Fokus auf die Story verloren gegangen, was ich ein bisschen schade fand. Demnach war ich dann auch nicht überrascht, als kein krasser Plottwist kam, was ich aber der Autorin aufgrund der super Dark-Academia-Umgebung absolut verzeihe. So oder so definitiv eine Leseempfehlung für den Herbst.🍂

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Dieses Buch, die Charaktere, aber vorallem die Emotionen, die in dieser Geschichte liegen, haben mir die Sprache verschlagen. Ich muss gestehen, große Erwartungen hatte ich nicht, umso mehr hat mir dieses Buch den Boden unter den Füßen weg gezogen. Keine Minuten habe ich mich gelangweilt. Nein, stattdessen habe ich jede Zeile gefühlt. Die Verzweiflung, die Angst und die Sehnsucht der Protagonisten wurden zu meinen eigenen Emotionen. Selbst nach dem Ende lässt mich diese Melancholie nicht los und irgendwie glaube ich, es wird noch eine ganze Weile so sein. Schon lange habe ich kein Buch mehr gelesen, in dem ich mir die Charaktere so gut vorstellen und mich hineinversetzen konnte. Der Schreibstil ist großartig und der Handlungsverlauf so spannend, dass ich das Buch nicht aus der Hand legen wollte. Das perfekte Buch für alle, die sich in diesen lyrischen Zeilen verlieren wollen. Vielen Dank an Bloggerportal für das Rezensionsexemplar!

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Ist es den Hype wert?

Von: jensis_leseecke

18.09.2023

Am Tag seiner Entlassung aus dem Gefängnis will Oliver Marks endlich erzählen, was sich wirklich im Jahr 1997 am altehrwürdigen Dellecher College zugetragen hat. Damals studierte er dort Schauspiel im vierten Jahr, mit ausschließlichem Fokus auf Shakespeare. Er und seine sechs Kommilitonen des Jahrgangs sind zu diesem Zeitpunkt eine eingeschworene Gemeinschaft und scheinen in ihrem Studium vollkommen aufzugehen. Allerdings treten immer wieder Rivalitäten und Streitigkeiten rund um Rollenverteilungen und Liebschaften zutage. Die Welt aus flackernden Kaminfeuern und ledergebunden Büchern bekommt zunehmend Risse. Als eines Tages dann einer der Freunde tot im See gefunden wird, beginnt ein Drama shakespeareschen Ausmaßes. Mit „If We Were Villains“ hat die Autorin M. L. Rio einen wahren TikTok-Hype ausgelöst. In fünf Akten erzählt sie meisterhaft die Geschichte von sieben jungen Menschen, die besessen von der Schauspielerei und den Werken William Shakespeares sind. Der mysteriöse Todesfall ist dabei nur das oberflächliche Herzstück des Romans, vielmehr entfalten sich die großen Dramen zwischen den Zeilen und innerhalb der facettenreichen Beziehungen der Studenten. Geschickt führt Rio den Leser durch die Handlung und strickt hierbei immer wieder die Werke Shakespeares mit ein. Wie bei dem großen Dramatiker, geht es auch in ihrem Werk um Liebe, Freundschaft, Hass und Verrat. Die Übersetzung ins Deutsche von Karin Dufner ist äußerst geschmeidig gelungen. Insgesamt konnte mich der Roman wirklich begeistern und er wird dem Hype gerecht!

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»Wir haben vier Jahre - und die meisten von uns schon Jahre davor - ausschließlich mit Shakespeare verbracht. Wir sind in ihm versunken. Hier konnten wir unserer kollektiven Besessenheit frönen. Er war unsere Zweitsprache, wir unterhielten uns in Versen und haben ein wenig den Bezug zur Realität verloren.« Puh ich bin noch ein wenig sprachlos, sodass ich kaum in Worte fassen kann, wie genial ich dieses Buch finde. Es ist durchweg so spannend und düster, für jeden Dark Academia Fan ein Muss. Das Buch ist eine Tragödie in fünf Akten. Die große Frage, welcher der sieben Freunde tot im See liegen wird und wer letztendlich der Mörder ist macht es umso spannender. Jeder Charakter wird von Seite zu Seite interessanter, da man durch Oliver’s Gedanken und Erinnerungen, jeden so sehr kennt, dass man sich irgendwann wie ein Teil dieser Gruppe fühlt. Shakespeare ist wie der achte stille Freund im Kreis, einfach immer da, in den Köpfen und Sätzen der Studenten. Sie leben in ihrer ganz eigenen Welt, rückblickend fällt Oliver auf, dass sie eher wie in einer Sekte als in einer Universität gelebt haben - alle standen unter diesem Shakespeare Bann und ich habe es absolut geliebt. Die Rollen, die sie in den Stücken zugeteilt bekamen, wurden schleichend immer mehr ein Stück ihrer Persönlichkeit. Dieses Buch ist durchweg großartig und tragisch. Der Stimmungsaufbau ließ mich oft mit einer Gänsehaut zurück, es war bedrohlich und finster. Und dann hat dieses Buch es auch noch geschafft mir das Herz zu brechen. Für mich ein absolutes Meisterwerk, 5+/5 Sternen 🖤

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Erfrischend gut und anders

Von: chapters.about.me

04.09.2023

Das war ein ganz anders Buch, was ich bisher gelesen habe. Es ist in Akten und Szenen unterteilt, weshalb ich mich erstmal zurechtfinden musste. Ich hatte keine Ahnung, was mich erwarten wird, nachdem ich die ersten paar Seiten gelesen habe. Es waren einige Charaktere, die ich anfangs nicht ganz unterscheiden konnte, da es mir auf einmal zu viel war. Es sind insgesamt sieben Hauptcharaktere, die alle Shakespeare lieben und das kommt im Buch mehr als deutlich vor…glaubt mir…sehr! Alle sieben Studenten leben für die Schauspielerei und studieren am College zusammen. Das Buch hat mir absolute Dark Academia Vibes gegeben und das habe ich wirklich sehr daran geliebt.   Erzählt wird von Oliver, der mein Liebling geworden ist im Laufe des Buches. Generell fiel mir der Anfang des Buches recht schwer. Jedoch hat mich das Ende einfach gepackt. Rauszufinden wer der Mörder war und was wirklich passiert ist, war so aufregend und spannend. Es hat mir etwas die A Good Girls Guide to murder vibes gegeben, jedoch war es ganz anders.   Für mich hätte das Buch aber mehr sein können. Es hätte mehr Drama und mehr Aufregung haben können, denn anfangs zog sich das Buch wirklich sehr. Nach der Hälfte nahm es an Fahrt auf und gefiel mir dann richtig gut.   Ich kann es auf jeden Fall empfehlen, wenn man etwas Neues ausprobieren möchte. Es war definitiv anders und eine erfrischende neue Idee mit einem riesen Twist am Ende!   4/5

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