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Rezensionen zu
Und immer wieder mein Garten...

Georg Möller, Gary Rogers

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€ 30,00 [D] inkl. MwSt. | € 30,90 [A] | CHF 40,90* (* empf. VK-Preis)

Schriftstellerinnen und ihre Gärten von Karin Klug am 24. Juli 2019 in Bücher Was für ein Prachtband! Schwer liegt er in der Hand und lädt doch locker-leicht ein zum Blättern und Schauen und Schmökern und Staunen… Ein paar Monate ist es schon her, dass dieses herrliche Buch bei mir gelandet ist, mittlerweile habe ich es (zu meinem Leidwesen) bereits bis zum Ende durch. Und mag es doch nicht aus der Hand legen… „Und immer wieder mein Garten…Schriftstellerinnen über ihre besondere Beziehung zum Garten“ nennt sich das umfang- und bildreiche Werk – von Experten mit viel Sachkenntnis und Liebe gestaltet. Die einfühlsamen Portraits und Interviews stammen von Georg Möller, einem leidenschaftlichen und erfahrenen Gartenautor. Die wunderschönen, stimmigen Fotos verdanken wir Gary Rogers, der sich auf Gartenfotografie spezialisiert hat. Dreh- und Angelpunkt des Buches sind aber die sehr persönlichen Erzählungen und Texte von 12 deutschsprachigen Schriftstellerinnen, die Einblick gewähren in ihr Schreiben und ihre Liebe zum Garten. Zsuzsa Bánk, Ulla Hahn, Sandra Lüpkes, Ingrid Noll oder Charlotte Link sind nur einige der bekannten Autorinnen, die bereitwillig ihr Gartentor geöffnet haben und von Kindheitserinnerungen und Gartenträumen berichten. Das Buch ist nach einem gut strukturiertem Plan gestaltet. Jedes Kapitel gehört jeweils einer Autorin und beginnt mit einer übersichtlichen Minibiographie. Georg Möller startet alsdann mit einem kurzen Bericht seiner Anreise zur jeweiligen Gastgeberin und stimmt damit auf ihre Lebensumstände und die örtlichen Gegebenheiten ein. Bis auf zwei Autorinnen sind dabei alle Damen in Deutschland beheimatet. Lediglich Barbara Frischmuth und Judith Taschler besuchte er an ihrem jeweiligen Wohnsitz in Österreich. Der Autor erzählt von seinem Empfang, dem ersten Gespräch, einem gemeinsamen Rundgang durch den Garten. Wir erfahren, welche Bedeutung der Garten hat für Gisa Klönne oder Eva Demski. Mit welchen Ideen und Konzepten sie jeweils ihre Gärten gestaltet haben und wie sie diese heute nutzen. Ildikó von Kürthy schwärmt: „Ich mag das Gelb von Forsythien, die vom Frühling künden“. Und Franka Bloom erzählt aus Kindertagen: „Wir tobten unter den alten Obstbäumen herum oder lagen einfach auf der Wiese im hohem Gras und schauten den Wolken zu…“ Detailliert werden Pflanzen und Anlagen beschrieben, Lieblingsplätzchen gezeigt, von reicher Ernte geschwärmt. Und so nebenbei der eine oder andere Gartentipp untergebracht. Jede Autorin steuert einen eigenen Text bei, der sich um ihre Beziehung und ihre Erinnerungen an den Garten ihrer Kindheit dreht. Zum Abschluss gibt es noch einen kleinen Fragenkatalog, der für alle Interviewten ähnlich ausfällt, wie zb: „Woher nehmen Sie die schöpferische Kraft für neue Themen?“ Oder: Hilft Ihnen die Natur auf der Suche nach innerem Halt oder der eigenen Mitte?“ „Welchem Rhythmus sind Ihre Tage im Verlauf… des Schreibens unterworfen?“ Es ist spannend, hier auch die sich ähnelnden und dann wieder sehr unterschiedlichen Antworten zu vergleichen. Ich finde es inspirierend und sympathisch, das man als LeserIn Einblicke erhält in die sehr private Welt der Autorinnen – und vieles erfährt über ihr Schreiben und ihren beruflichen Werdegang. Fazit: 12 Schriftstellerinnen, 12 Gärten, 12 literarische Kostproben – ein grandioser fotografischer und literarischer Leckerbissen für GartenliebhaberInnen und alle, die gerne in das Leben und Schreiben, die Gedankenwelt und den Alltag von Schriftstellerinnen eintauchen. Zuletzt noch eine Anregung von Rita Falk, falls Sie noch nicht wissen, wie Sie den Tag heute ausklingen lassen könnten: „Womöglich aber pflück´ich mir nur einfach einen Apfel, hock mich auf die Baumschaukel und fliege dann durch die Lüfte. Wer weiß?“

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Bücher, die einem aus der Seele sprechen, sind einfach großartig. Und ganz genau solch eines darf ich euch heute vorstellen: Der Leser erhält in Und immer wieder mein Garten … Einblick, in zwölf Gärten bekannter deutscher Schriftstellerinnen. Mit Bild und Text werden die Lieblingspflanzen vorgestellt, die häufig auch große Inspirationsquellen darstellen. Die einen mögen die Natur wild und ungezähmt, die anderen gepflanzt und geordnet. Doch in einer Sache sind sich alle Schriftstellerinnen einig: Die Natur, der Garten ist der Ausgleich zum Schreiben. Ulla Hahns Gedichtband Epikurs Garten verdanken wir ihrem ersten Garten, berichtet sie beispielsweise stolz. Judith Taschler geht sogar so weit, dass sie ein eigenes Baumhaus gebaut hat, in dem sie am liebsten schreibt. Sie ist im Schreibprozess Eins mit der Natur. Taschler hat sich wohl einen Traum verwirklicht, dem viele Autoren nacheifern. Wer wünscht sich kein eigenes kleines Schreibhäuschen? Mir gefällt das Buch sehr gut, da es in unterschiedlichen Fassetten beschreibt, wie auch ich zur Natur stehe. Seit der Kindheit werden die Schriftstellerinnen von Blumen und Bäumen verfolgt, die sämtliche Werke prägen. Die Natur spielt immer eine große Rolle: Sei es beim Betrachten der Landschaft oder aber beim Klang der Vögel. Es ist immer eine Art Meditation und Inspiration. Die vielen schönen Gartenaufnahmen reichern die Interviews, eigenen verfassten Texte und Gedichte der Schriftstellerinnen an und runden das Buch perfekt ab. Gerne blättere ich von Seite zu Seite und tauche in die sonst privaten Leben. Künstlerinnen, wie Charlotte Link und Zsuzsa Bánk darf man plötzlich auf anderer Ebene begegnen. Sehr spannend und schön. Da ich selbst schreibe, fühlte ich mich in meiner Liebe zu der Natur und dem Garten, zu jeder Zeit verstanden. Häufig dachte ich mir: Danke, du sprichst mir aus der Seele! Ich denke aber auch, dass dieses Buch für jeden Liebhaber der Schrift und der Natur gemacht ist. Am besten nimmt man es mit einem leckeren Stück Kuchen und einem Heißgetränk nach draußen, legt sich auf einen Liegestuhl und genießt das gute Wetter. Ein schönes Buch für noch schönere Zeiten im eigenen Garten! Ein großes Danke geht an die Verlagsgruppe Randomhouse und an die Deutsche Verlags-Anstalt, die mir dieses schöne Buch als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt haben. Vielen Dank!

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"Die Natur hat für mich einen unglaublichen Erholungswert. Meine schriftstellerische Arbeit findet ja ausschließlich im Kopf statt, den bekomme ich draußen frei und kann mich dort an etwas erfreuen, das mich beseelt."- Zsuzsa Bánk ~~~~~ UND IMMER WIEDER MEIN GARTEN ... verspricht Einblicke in die Gärten zwölf erfolgreicher Schriftstellerinnen, wie beispielsweise den der oben zitierten Frankfurterin Zsusza Bánk, aber auch Ingrid Noll, Ulla Hahn, Rita Falk oder Charlotte Link laden in ihre ganz persönlichen Ruheoasen ein. ~ Statt praktische Tipps zum Aufbau und zur Pflege des eigenen Gartens zu geben, erlaubt UND IMMER WIEDER MEIN GARTEN ... interessante Einsichten in die Wechselwirkung von künstlerischem Schaffen, körperlicher Betätigung und "inspirierendem Nichtstun". 🍃 Dabei schaffen Kurzbiographien, Gespräche mit dem Gartenbuchautor Georg Möller, eigens beigesteuerte Texte sowie stimmungsvolle Fotografien intime Porträts. ~ Ganz besonders hat es mich gefreut, mehr über Ingrid Noll zu erfahren, deren Schelm(inn)enromane ich seit vielen Jahren sehr schätze. Die "Grande Dame" des deutschsprachigen Klamaukkrimis ist einfach schwer sympathisch. 😊 Die Erinnerungen an ihre Kindheit in China fand ich richtig spannend, und ihr Geständnis, dass Nacktschnecken ihre "erklärten Feinde" seien, die sie "glatt zur Mörderin" werden lassen könnten, hat mich schmunzeln lassen. Typisch Noll eben 😅 ~ Fazit: UND IMMER WIEDER MEIN GARTEN ... ist ein wunderbar kurzweiliges Gartenlesebuch. Eine klare Empfehlung, vielleicht sogar als Geschenk zum Muttertag. ♡ (Übrigens: Kürzlich wurde das Buch auch noch mit dem 2. Platz beim deutschen Gartenbuchpreis ausgezeichnet. Zu recht!) ~ Ich danke dem @bloggerportal für die Zusendung des Rezensionsexemplars!

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Ein eigener Garten ist immer schon etwas besonderes gewesen. Das wissen auch so einige Autoren. Gärten schenken Freude, Kraft, Inspirationen und einen sinnlichen Blick auf die Natur. Im Buch „Und immer wieder mein Garten“ werden Autoren und ihre Gärten auf eine ganz liebevolle Sichtweise dem Leser vorgestellt. Georg Möller und Gary Rogers haben ein wunderschönes und interessantes Buch geschaffen. 12 grundverschiedene Autoren öffnen die Tore in ihre Gärten und beschreiben wie sie ihn gestaltet haben und wie er prägt. Durch die wunderschönen Bilder und Texte erleben wir als Leser einen recht intimen Blick in ein kleines Paradies. Man merkt jedem der Autoren an, wie sie ihren Garten lieben und schätzen, mit welchem Stolz sie ihren Garten auch vorstellen. Als Leser hatte ich oft das Gefühl den Autor ungeschminkt und eben „natürlich“ zu erleben. Irgendwie liest man immer in zwei „Biografien“. Ein Mal über den Autor und eben auch über den Garten selbst. Die Texte sind sehr klar und rund formuliert. Dadurch liest man dieses Buch rasch weg aber die Optik trägt sehr genüsslich dazu bei, das man inne hält und sich durch die Bilder verzaubern lässt. Auch die zarten Zeichnungen wirken einfach nur edel und haben Stil. Dieses Buch ist ein kleiner Schatz. Nicht nur der Inhalt sondern auch die Optik und Haptik haben mich restlos überzeugt. Ein wunderbares Geschenk für Garten- und Literaturfreunde und natürlich auch für sich selbst. Dieses Buch bekommt eine klare Leseempfehlung!

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Rezension Klappentext/Inhalt:Der Garten als Inspirationsquelle und Kraftspender für das schriftstellerische Schaffen. Wo tanken bekannte Schriftstellerinnen privat auf? Wo suchen und finden sie Inspiration, wie schöpfen sie neue kreative Kraft? Erstaunlicherweise ist dies bei vielen Autorinnen ihr eigener Garten. In unserem Buch schildern 12 ganz unterschiedliche Persönlichkeiten, wie und auf welche Weise ihr eigener Garten prägend für sie wirkt, wie er gestaltet ist, was er ihnen gibt und wie er ihr Schaffen beeinflusst. Wir blicken hinter die Kulissen und erfahren spannende Details der jeweiligen Biografien. MEINE MEINUNG: Auf zweihundertvierzig Seiten dürfen wir in die Privat-Gärten von zwölf prominenten und aussergewöhnlichen Schriftstellerinnen schauen. Nicht nur die wundervollen Bilder des Fotografen Gary Rogers geniessen, sondern auch sehr viel Persönliches über ZSUZSA BANK, FRANKA BLOOM, EVA DEMSKI, RITA FALK, BARBARA FRISCHMUTH, ULLA HAHN, GISA KLÖNNE, ILDIKÓ VON KÜRTHY, CHARLOTTE LINK, SANDRA LÜPKES, INGRID NOLL und JUDITH TASCHLER erfahren. Der Autor des Buches Georg Möller hat durch die ausführlichen Interviews unglaublich viel und für mich auch Neues zum Beispiel über Zsuzsa Bank erfahren. Die Autorin wohnt in Frankfurt/Main, im sogenannten ruhigen Dichterviertel und doch ist sie und ihr Garten meilenweit entfernt von Lärm und dem Stress der Grosstadthetze. Szusza Bank ist aber kein FRANKFURTER Stadtkind , sondern ein echtes Naturkind aus Frankfurt's Randgebieten, grenzend an Orten mit dörflichen Strukturen und berichtet über sich auf Seite 17 des Buches: " Kindsein hieß für mich draußen sein. Draußen sein, bis es dunkel wurde und irgendwer das Kommando gab zum Aufbruch, zur Rückkehr. Wenn ein Wort mein tägliches Tun beschreibt und zusammenfasst, dann ist es: Streunen. Katzenhaftes, hundehaftes Streunen. Mein zielloses und zeitloses neugieriges Wandern, mein Springen und Spielen durch die Farben und Zeiten der Jahreszeiten." Auszug aus Seite 12, Zitat: " Im Leben von Szusza Bank spielt der Garten eine grosse Rolle. Gedankenverloren geniesst sie inspirierendes Nichtstun - diese Momente wirken sich befreiend auf die Autorin aus und sie empfindet sie als pure Meditation." Der Weg in ihren jetzigen Garten als Freiraum führt über die kleine Terrasse, die von der Küche aus zu erreichen ist. Dort schaut sie in die hohen Bäume ihres waldähnlichen Garten, kann abschalten und neue Schreib-Projekte neben der Familienarbeit entwickeln. Besonders interessant waren für mich die persönlich verfassten Berichte von Szusza Bank über ihre Beziehung zu Natur, Garten und Ihrer Arbeit als Schriftstellerin. Auszug aus Seite 26: " An meiner Sprache arbeite ich hart, bin sehr diszipliniert und fleissig. Ich beschäftige mich lange mit meinen Manuskripten und überarbeite sie häufig, bis alle Töne die richtige Melodie ergeben." Für mich persönlich hat sie die richtige Melodie in ihrem wunderbaren Buch * Die hellen Tage * gefunden. Das Wunderschöne und Bezaubernde an diesem Buch und den Aussagen auch der anderen elf Schriftstellerinnen sind die sehr unterschiedlich strukturierten Gärten und ihre eigenen Aussagen über Blumen, Gärtnern, Schreiben und Werkeln im persönlichen, grünen Paradies. Dieser schöne Bildband enthält keine, oder sehr wenige praktische Gartentips oder spezielle botanische Hinweise, sondern führt immer wieder zur schriftstellerischen Arbeit der Autorinnen zurück...... Herzlichen Dank an den Verlag und die Autorinnen für das wunderschöne Rezensionsexemplar und die tollen Einblicke in ihre Gärten und Schriftstellerische Arbeit. Mein Dank geht auch an Georg Möller und Gary Rogers für diese zauberhafte Buch-Komposition ! Meine Bewertung: FÜNF *****STERNE !

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Was kommt heraus, wenn man einen leidenschaftlichen Gartenautor und einen erfolgreichen Fotografen in die Welt bzw. Gärten bekannter Schriftstellerinnen schickt? Ein wunderbares Buch, welches uns nicht nur mitnimmt in die unterschiedlichen urbanen oder dörflichen Grün-Idyllen der 12 Autorinnen, sondern auch Einblicke in deren Kindheit, Leben und Zukunft gibt. Charlotte Link, Eva Demski, Sandra Lüpkes, Ingrid Noll uvm... diese Namen kennt man als „Leseratte“; nun haben wir die Möglichkeit, ein wenig mehr über all die Frauen zu erfahren, welche unseren Alltag so gut unterhalten mit ihren Büchern. Eine jede wurde von Georg Möller besucht und er beschreibt einleitend zu jedem „Besuchs-Kapitel“ seine Eindrücke rund um den Garten und die ersten Momente des Kennenlernens. Diese Zeilen erscheinen mir immer sehr emotional und es packt einen die Neugier, was denn da noch so kommen mag. Viele Fotos! Mal doppelseitig, mal klein – mal persönlich am Arbeitsplatz, mal ein Blick ins Grüne – mal beeindruckend mit Bergpanorama, mal mit Gartenzwerg im Beet... Die Bilder verstärken den geschriebenen Eindruck, sind aber kein Vergleich zu Fotos „richtiger“ Gartenbücher, was aber vermutlich auch nicht der Sinn dieses Werkes ist. Die bildlichen Eindrücke bringen uns die Frauen näher, ihre Geschichte, die sie – und das sind in dem Buch meine Lieblingsteile – ganz persönlich auch selbst aufschreiben: mal eine Geschichte aus der Kindheit in Omas Garten, mal poetisch in Reimform, mal als vielschichte Gartengeschichten mit Voltaire. Hier hat mich besonders Eva Demski gefesselt – ihre Zeilen habe ich mehr als einmal gelesen. Sie nimmt mich mit – fast wie an die Hand genommen – und erklärt Selbstverständliches auf ihre Weise – ich empfand es als so treffend und passend. Ja, das Buch ist persönlich und dieser Eindruck wird auch am Ende eines jeden Besuchskapitels verstärkt durch ein Interview über Talent, Ursprünge, das Schreiben, die Impulse, Kindheitserinnerungen, Tagesrhythmus oder Lieblingsbuch... Wer mehr über seine Lieblingsautorin(nen) erfahren möchte, wer ein klitzekleinesbisschen voyeuristisch veranlagt ist (hach, nennen wir es doch einfach „gesunde Neugier“!) und wer sich ebenfalls in kleinen wie großen Gärten zuhause fühlt, dem mag ich diese Neuerscheinung sehr gerne ans Herz legen. Mir hat die Reise durch die 12 Gärten gefallen, ich habe einiges Neues erfahren und wurde so manches Mal zu Nachdenken angeregt... Auf jeden Fall wünsche ich viel Freude mit dem Buch!

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Buchhandlung Beek Langen

Von: Ursula Beek aus Geestland

01.10.2018

Es bereitet sehr viel Freude, Rita Falks Liebeserklärung an ihren Garten und ihre Kindheit bei den Großeltern uf dem Land zu lesen und macht neugierig, von den anderen Schriftstellerinnen zu erfahren, wie und was sie in ihren Gärten erleben. Es ist bestimmt ein rundum stimmiges Buch, ich bin gespannt. Denn, ein Haus ohne Garten ist wie ein Himmel ohne Sterne.

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Buchhandlung Jost GmbH

Von: Tobias Wrany aus Bonn

01.10.2018

Grundsätzlich erst einmal eine sehr gelungene Kombination: Durch die Verbindung aus Gartenbeschreibung, autobiografischem Abriss und Interview erhalten die Leser ebenso stimmungsvolle Gartenimpressionen, wie einen interessanten Einblick in das private, wie schriftstellerische Leben der jeweils porträtierten Autorin. Die Bebilderung hätte (in Hinblick auf den Garten) gerne noch etwas reichlicher ausfallen können (oder ist das im Buch selbst dann eventuell der Fall ?) – außerdem ist der Text, in welchem der Autor seine Begegnung mit der Autorin schildert, stilistisch an einigen Stellen so arg gefühlig-lieblich geraten, dass es kaum zu dem Mindeststandard passt, den man sich bei einem Buch aus dem Hause der DVA vorstellt – und es kann eigentlich auch nichts mit einer landlustaffinen Zielgruppe zu tun haben, denn auch in den einschlägigen Magazinen ist das sprachliche Niveau bei weitem nicht so tief gehängt. Insofern spricht es für den Inhalt, dass der Gesamteindruck dennoch ein überwiegend positiver ist.

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