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Rezensionen zu
Olivias rätselhafte Fälle - Die Sache mit der Plastikinsel

Lucy Hawking

Die Olivias-rätselhafte-Fälle-Reihe (2)

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Olivia, eine ehemalige Prinzessin, und ihrem besten Freund Ravi steht das nächste Abenteuer bevor. Gemeinsam besuchen sie in ihren Ferien Olivias Onkel am Meer. Selbstverständlich wollen die beiden Nachwuchswissenschaftler*innen so viel wie möglich über das Meer und seine Bewohner*innen erfahren. Doch der Schock ist groß, als sie ankommen und kaum mehr Tiere im Wasser leben, dafür Unmengen an Plastik in Form einer ganzen Insel vorhanden ist. Die beiden Kinder wollen rausfinden, wie es dazu kommen konnte. Gemeinsam mit einem Piraten und seiner Crew machen sie sich auf die Suche nach einer Lösung. Lucy Hawking, die Tochter von Stephen Hawking, hat mit diesem Kinderroman den zweiten Teil der Reihe „Olivias rätselhafte Fälle“ geschaffen. Dies ist der erste Roman der Autorin, den ich gelesen habe und er kann problemlos ohne Vorwissen aus dem ersten Band gelesen werden. Die Geschichte ist sehr divers gehalten, was sich dadurch auszeichnet, dass darauf verwiesen wird, dass Olivias Vater psychische Probleme hat, in dem Buch people of colour vorkommen und Olivias Freundin Helga zwei Mütter hat. Im Fokus des Romans liegt das Vermitteln von Wissen und Fakten bezüglich Klimaschutz und Klimawandel. Aber auch andere Themen wie beispielsweise Freundschaft sind vorhanden. Das Besondere an diesem Kinderroman ist, dass auf verschiedenen Seiten, die sich optisch von der Story an sich abheben, wissenswerte Fakten bezüglich Plastikmüll erklärt werden. Diese Texte wurden von fünf Wissenschaftlerinnen verfasst, sodass sie auf der Wissenschaft basieren und faktisch richtig sind. Am Ende des Buches gibt es ein Glossar, das die wichtigsten Begriffe im Buch noch einmal differenziert erklärt. Begleitet wird die Geschichte von kleinen schwarz-weiß-Illustrationen, die den Text begleiten, ohne diesem etwas vorwegzunehmen. Aufgrund komplexer Wörter eignet sich das Buch für geübte Leser*innen zum Selberlesen, ansonsten auch prima zum Vorlesen. Das Buch ist für Kinder ab 8 Jahren empfohlen worden, was ich so zunächst ebenfalls befürworte. Allerdings ist das Buch aufgrund des komplexen Themas nicht direkt zu verstehen und es bedarf gegebenenfalls Hilfe von erwachsenen Personen. Der Kinderroman eignet sich für den Grundschulunterricht und kann fächerübergreifend behandelt werden. Schön wäre sicherlich das Lesen des Buches, wenn im Sachunterricht etwas zum Thema Umweltschutz oder Klima unterrichtet wird.

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EKZ Bibliotheks-Service GmbH

Von: Christina Hellemann aus Reutlingen

21.11.2023

Die frühere Prinzessin Olivia (zuletzt "Die Sache mit dem Wetter") darf zusammen mit ihrem Freund Ravi die Sommerferien bei ihrem Onkel Cassander auf einer Insel verbringen. Den Kindern fällt auf, dass sehr viel Plastikmüll am Strand liegt. Zudem leben keine Fische mehr im Wasser. Dem wollen sie auf den Grund gehen. Cassander erzählt ihnen von einer Plastikinsel, weigert sich aber, dorthin zu fahren. Als sich den Kindern die Gelegenheit bietet, auf ein Piratenschiff zu gelangen nutzen sie diese und überzeugen die freundliche Besatzung, in Richtung Plastikinsel zu fahren, zudem unter dem Müll ein Schatz vergraben sein soll. Unterwegs müssen einige Abenteuer bestanden werden. Am Ende werden die Piraten zu Ökopiraten und stechen in See, um die Überfischung der Meere zu verhindern und den Menschen den richtigen Umgang mit Plastik zu vermitteln. Wie schon im ersten Band sind mitten in den Kapiteln wissenschaftliche Fakten eingefügt, die anspruchsvoll sind. Am Ende werden einige Begriffe in einem Glossar erklärt. Als Einzeltitel oder zur Fortsetzung möglich.

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