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Rezensionen zu
Mädchenfeuer

Anna Jansson

Kristoffer Bark (4)

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€ 13,00 [D] inkl. MwSt. | € 13,40 [A] | CHF 18,50* (* empf. VK-Preis)

Hallo Ihr Lieben Feuermädchen von Anna Jansson 🌟🌟🌟🌟,5/5 Es ist bereits der 4 Teil dieser außergewöhnlichen Reihe und die Qualität nimmt stetig zu In einem Naturschutzgebiet wird ein 50 Jahre altes Skelett eines Kindes gefunden. Kristoffer Bark und sein Team nehmen sich der Sache an. Schnell nehmen die Ermittlungen Fahrt auf und führt das Team zu einer Pflegestelle, aber sie kommen nicht weiter Einzigster Hoffnungsschimmer führt zu einem Medium, die aber verschwunden scheint. Dieser Band braucht keine Vorkenntnisse auch wenn ich diese Reihe wärmsten empfehlen kann. Immer wieder verdichten sich Hinweise die zu einer Pflegefamilie vor langer Zeit führen, dort lebten 4 Mädchen, deren Zeit wir in Rückblenden beiwohnen. Pyschischer und psychischer Missbrauch stand an der Tagesordnung. Eindrucksvoll schildert die Autorin in kurzen Kapiteln davon. Bark, der viel Zeit aufwendet um das Medium zu finden, die den Fund erspürte, verlaufen voererst ins Leere, bis dieses Medium tot aufgefunden wird. Diese Buchreihe ist düster, atmosphärisch und voll von persönlichen Dramen, so dass Bark seiner ehemaligen Kollegin, die seit langen in der Depression feststeckt zur Seite steht. Dieser Nebenschauplatz ist emotional und zeigt auf welch psychologischen Qualitäten die Autorin hat. Abwechslungsreich, Wendungsreich mit einem Ende das mich sprachlos zurück lies. Wer Tiefgang und persönliche Begebenheiten in Büchern schätzt wird diese Reihe ebenso wie mich begeistern.

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Als das Skelett eines jungen Mädchens in der schwedischen Natur gefunden wird, wird dieser Fall Kristoffer Bark und seinem Team zugeteilt. Doch die Spuren sind rar - auch die Suche nach einer Pfegefamilie, die vor 50 Jahren einige Kinder betreut hat, verläuft im Sande. Kristoffers letzte Hoffnung sind Informationen der Frau, die den Hinweis auf das Skelett gegeben hat und sich selbst als Medium bezeichnet. Doch dann ist diese spurlos verschwunden... "Mädchenfeuer" ist bereits der vierte Band um Kristoffer Bark, den die Autorin Anna Jansson dem angeschlagenen Kommissar gewidmet hat. Vorkenntnisse aus den vorigen Bänden sind fü das Verständnis nicht notwendig, da es entweder kurze Wiederholungen der wichtigsten Ereignisse gibt oder sich vieles aus dem Zusammenhag ergibt. Dennoch macht das Lesen deutlich mehr Spaß, wenn man Kristoffer und sein Umfeld bereits ein wenig kennt, da eine Figur enger mit dem Fall zusammenhängt als es zunächst scheint. Das ist eine gelungene Wendung in der Handlung - und davon gibt es viele. Immer wieder führen neue Erkenntnisse oder markante Ereignisse zu einem Aha-Effekt, die nicht nur die Spannung weiter ansteigen lässt, sondern auch das Gesamtbild immer weiter zusammensetzt. Dazu sind nicht nur die aktuellen Ermittlungen erzählt, sondern auch Szenen aus der Vergangenheit, die mit grausigen Details nicht sparen und für eine dichte Stimmung sorgen. Durch die kurzen Kapitel kommt eine sehr dynamische Wirkung auf, die Wechsel kommen oft an besonders spannenden Stellen, sodass ich das Buch stellenweise kaum aus der Hand legen konnte. Dass dabei verschiedene Perspektiven geboten werden, unterstreicht diese Wirkung. Neben dem überzeugenden Spannungsaufbau mit dem packenden Finale überzeugt aber auch die Charakterdarstellung sowie die aufgebaute Stimmung, die düster ist, aber auch die Atmosphäre in Schweden gelungen aufnimmt. "Mädchenfeuer" ist ein packender vierter Teil der Buchreihe um Kristoffer Bark. Die Erzählweise aus verschiedenen Perspektiven und mit unterschiedlichen Zeitebenen ist dynamisch und packend, da sich die verschiedenen Stränge immer wieder gegenseitig beeinflussen. Das düstere Thema und immer wieder neue Wendungen sorgen für einen packenden Verlauf, sodass ein sehr starker Krimi entstanden ist.

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Kriminalinspektor Kristoffer Bark leitet die Cold-Case-Abteilung bei der Polizei im schwedischen Örebro. Sein Team besteht aus einer schier zusammengewürfelten Gruppe, die psychisch und physisch angeschlagen sind und hier die Wiedereingliederung in den Dienst versuchen. Das heißt aber nicht, dass sie nicht gute Polizisten sind. Sie arbeiten gerade an einem neuen Fall, im Naturschutzgebiet Skärmarboda wurde das Skelett eines neunjährigen Mädchens gefunden. Die erste Spur führt sie zu einer Pflegefamilie, die vor 50 Jahren Pflegekinder betreut haben. Leider bleibt das lange die einzige Spur, denn alle anderen verlaufen im Sande. Dann kommen vielversprechende Hinweise von Magdalene Fernåker, einem Medium, das ihnen mehr über das tote Mädchen aus der Grotte erzählen kann. Doch bevor sie sie befragen können, verschwindet sie spurlos. Der Gerichtsmediziner stellt bei seiner Obduktion fest, dass dem kleinen Mädchen vor seinem Tod viele schreckliche Dinge angetan wurden. Kann das Cold-Case-Team diesen komplizierten Fall lösen? Fazit: Mit ihrem Krimi „Mädchenfeuer“ schreibt die schwedische Autorin Anna Jansson den 4. Fall für Kommissar Bark. Wieder nimmt sie mich mit nach Schweden und durch ihre bildhaften Beschreibungen der Gegend und der Menschen schaltet sich mein Kopfkino sofort ein. Ihr Schreibstil ist schnörkellos und flüssig lesbar. Die Protagonisten sind prima ausgesucht und perfekt in Szene gesetzt. Ihre authentischen Schilderungen führen dazu, dass ich hier Jedem folgen und über die Schulter schauen kann. Das ist besonders gruselig, wenn es sich dabei um eine böse Figur handelt. Die Spannung hält sich auf einem gleichmäßigen Level und schnellt dann ganz hoch, wenn wieder irgendetwas Schreckliches passiert. Das macht das Lesen zur reinsten Achterbahnfahrt und liegt auch an der guten Länge der Kapitel. Immer wieder erfahren wir, wie es den Pflegekindern ergangen ist, wenn aus der Vergangenheit erzählt wird. Das Ende ist gut ausgearbeitet und die Autorin führt beide Handlungsstränge mit viel Feingefühl zusammen. Alle losen Puzzleteile fallen an die richtige Stelle und keine Frage bleibt unbeantwortet. Mir hat dieses Buch wirklich gut gefallen. Daher kommt von mir hier eine klare Leseempfehlung und vergebe 5 verdiente Sterne. Aber lest selbst, denn dies hier ist ganz allein meine Meinung.

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