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Rezensionen zu
Monstertouren

Sandra Schulz

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Als Teil 1 von "Das Monster und ich" im Spiegel erschien, haben wir ihn gleich mehrmals gelesen und uns schon auf die nächste Folge gefreut. Es ist großartig, wie daraus im Spiegel erst eine Serie entstand und jetzt das wunderbare Buch. Beides ist inspirierende Reiseliteratur aber auch viel mehr! Sandra Schulz beschreibt amüsiert und verwundert, wie sie über die Camping-Welt und sich selbst staunt, während sie mit ihrer Familie nun seit einigen Jahren immer wieder mit diesem Monster-Wohnmobil unterwegs ist. Man kann herzlich mitlachen und in die Monstergeschichten eintauchen, in denen sie von ihren Erlebnissen erzählt und wie sie, ihre Familie und die Welt sich während ihrer Reisen verändern. Sandra Schulz hat lange für den Spiegel aus der Ferne berichtet und hätte sich nie vorgestellt über das Glück einer Winterreise mit dem Womo im verschneiten deutschen Mittelgebirge zu schreiben. Bis Ihr Mann sie von seiner Passion überzeugte und die kleine Camperin, ihre Tochter mit Downsyndrom, das Glück und die Freiheiten des Lebens auf großer Fahrt erfahren durfte. Bald nachdem das neue Monster da war kam auch die Pandemie. Wer sich den feinen und subtilen Schichten in ihrer Erzählung öffnet, kann verstehen wie man Kompromisse machen und Glück und Kraft in solchen Zeiten finden kann. Und als Eltern der kleinen Tochter wunderschöne Erlebnisse bieten kann. Die im grauen Alltag mit all den Fragen um Teilhabe in einer Gesellschaft, die das wahrlich nicht gerade einfach macht, oft so ganz anders aussehen. Wer das kennt, dieses nie endende Suchen nach Wegen für ein inklusives Leben der eigenen Kinder, schöpft Energie und Hoffnung aus den Monstergeschichten, in denen Sandra Schulz auch von diesen Wegen erzählt. In den Monstergeschichten findet man vieles: die tollen kleinen unverhofften Orte und große Fragen. Das zu lesen macht jede Menge Spaß und Mut!

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Zuerst fiel mir das Papier auf. Gute Haptik, dachte ich und schaute nach dem verwendeten Papier. Wie oft, las ich erst die Info zur Autorin, dann die Danksagung. Beides zeigt einen frischen Schreibstil, sodass die Vorfreude auf den Inhalt wuchs. Ich lies mich also vom Vorwort nicht abschrecken und las auch dieses, ehe ich die Kapitelüberschriften überflog. Hier war ich noch der Meinung, die Autorin versprühe mit jedem Wort Lebensfreude. Selbst die Bemerkungen in der Inhaltsübersicht hielten sich daran! So konnte ich es kaum erwarten, die drei Seiten des Vorwortes gelesen zu haben, um mit dem ersten Kapitel beginnen zu können. Im Laufe des Lesens, empfand ich die einzelnen Kapitel eher wie zusammengestellte Kurzgeschichten. Dies mag nicht schlimm sein, jedoch schienen die einzelnen Episoden eher willkürlich zusammengestellt. Eben noch geht es um ein mit angehörtes Gespräch zwischen einer Führungskraft und einem Mitarbeiter, im nächsten Abschnitt um Friedhöfe und Ausführungen der Autorin zu besagten und im folgenden Abschnitt darum, was passierte, als sie neulich auf einem Campingplatz einkehrten. Die Freude und der Genuss schwanden nach und nach. Der Spannungsbogen fehlt und auch die Bemerkungen ihrer Tochter mit Downsyndrom sind ganz nett, aber irgendwie hatte ich mir mehr erhofft als beispielsweise im Kapitel zur Kröte die Ausführungen, dass ihre Tochter noch zu freundlich zu anderen Campern hinschaut. Fazit: Begeistert am Anfang, verliert aber an Fahrt.

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