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Rezensionen zu
Das Geheime Lächeln / Leas Spuren / Klaras Schweigen (3in1-Bundle)

Bettina Storks

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€ 24,99 [D] inkl. MwSt. | € 24,99 [A] | CHF 35,00* (* empf. VK-Preis)

Anmerkung "Das geheime Lächeln": 4,5 / 5 Sterne Das Cover von „Das geheime Lächeln“ gefällt mir vor allem aufgrund des petrolfarbenen Mantel, der als Hingucker aus einem ruhigen, eher farblosen Hintergrund heraussticht. Obwohl das Buch in der dritten Person geschrieben ist, bin ich sehr gut hineingekommen. Besonders spannend fand ich die Perspektivenwechsel und die Rückblicke, die klassisch für einen historischen Roman sind. Doch „Das geheime Lächeln“ ist nicht nur ein historischer Roman, sondern auch eine Familiensaga. Es dreht sich alles um Emilia, ihre Mutter Pauline und deren Mutter Sophie. Denn Pauline wurde von Zieheltern aufgenommen und hatte nie Kontakt mit Sophie. Wie der Klappentext bereits preisgibt, sind die wildesten Gerüchte um Sophie im Umlauf, die Emilia nun ein für alle Mal lüften will. Dabei gerät sie in einen Strudel von Geheimnissen und Gefühlen und muss feststellen, dass sich alles komplizierter zugetragen hat als gedacht. Unerwarteterweise begibt sie sich auch auf eine Reise zu sich selbst, denn in ihrer Ehe hängt der Haussegen gerade schief. Was ich an diesem Buch besonders gerne mochte, waren die Geheimnisse, die alle im Laufe der Handlung aufgedeckt werden und die Wendungen, die ich oft nicht erwartet hätte. Auch die Protagonistin Emilia hat mich beeindruckt. Sie ist eine wissbegierige, selbstbewusste Frau in ihrem 40ern. Jean-Pierre, der eine große Rolle im Buch spielt, fand ich ebenfalls sympathisch, auch wenn er ab und zu wirklich Stimmungsschwankungen hatte. Allerdings kann ich dem Buch nicht die volle Sterneanzahl geben, da mir diese tiefergehende Beziehung zu den Protagonisten gefehlt hat. Fazit: Eine historische Familiensaga, in der die Hauptprotagonistin Emilia auf die Suche nach der Geschichte ihrer Großmutter geht und dabei sich selbst nochmals kennenlernt. Ich mochte die Handlung mit all ihren Geheimnissen und Wendungen sowie die Protagonisten sehr gerne, auch wenn ich keine tiefergehende Verbindung zu den Protagonisten aufbauen konnte. Anmerkung "Leas Spuren": 5 / 5 Sterne Schon das Cover von „Leas Spuren“ lässt Vorfreude auf eine Geschichte, die in Paris spielt, entstehen. Im Laufe der Geschichte erkennt man auch, dass sich die Geschichte im Cover wiederspiegelt, was ich immer toll finde. Der Schreibstil von Bettina Storks hat mich wieder einmal dazu gebracht, direkt in die Geschichte einzutauchen. Die Handlung wird auf zwei Zeitebenen erzählt – einmal im Jahr 2016/2017 und in der Vergangenheit während der Besatzungszeit der deutschen Nazis in Paris. Natürlich ist „Leas Spuren“ wieder eine Familiensage und beinhaltet auch zwei Liebesgeschichten. Gerade die Kombination aus diesen drei Eckpfeilern (historisch, Familie und Liebesroman) hat mir sehr gut gefallen. Ich habe total mitgefiebert und mit so manchen Geheimnissen, die aufgedeckt wurden, nicht gerechnet. Auch die Protagonist*innen fand ich auf Anhieb sympathisch. Marie ist eine kluge Frau, die jedoch ihren Platz im Leben noch nicht ganz gefunden hat. Das ändert sich durch die Erlebnisse in Paris, woran auch Nicolas, der zweite Hauptprotagonist, nicht ganz unschuldig ist. Zu Beginn fand ich ihn ein wenig schroff, doch das hat sich sehr schnell gelegt, wodurch ich auch ihn immer mehr mochte. In der Vergangenheit treffen wir als Leser*innen auf die anderen zwei Hauptprotagonist*innen namens Charlotte und Victor. Sie sind beide sehr jung als Paris von den Deutschen übernommen wird, doch ihre Liebe blüht förmlich auf. Charlotte ist sehr mutig, taff und weiß, was sie will. Victor ähnelt ihr hier, ist jedoch auch ein sehr sanftmütiger Mensch. Besonders herausheben möchte ich die Thematik des Kunstraubs durch die Nazis, welches hier sehr ausführlich mit eingebunden wurde. Das hat nochmals für eine Extraprise Spannung gesorgt. Fazit: „Leas Spuren“ ist eine Mischung aus Familiensaga, Liebesroman und historischem Roman, der historische Ereignis sehr geschickt mit Fiktion verwebt und mit Spannung punktet. Eine absolute Empfehlung von mir! Anmerkung "Klaras Schweigen": 4 / 5 Sterne Auch der 3. Roman, der im Bundle um die historischen Familienromane von Bettina Storks dabei war, hat mich bereits mit dem Cover begeistert. Der Schreibstil hat dazu verleitet, das Buch in Windeseile lesen zu wollen. Allerdings gab es dieses Mal ein, zwei Kapitel, die sich ein wenig gezogen haben. Trotzdem gefiel mir die Geschichte um Miriam und ihre Großmutter Klara sehr gut. Vor allem die Szenen, die quasi als Rückschau in der Vergangenheit spielten, mochte ich besonders gerne. So hat man Klara noch von einer anderen Seite kennengelernt. Viele Geheimnisse wurden aufgedeckt, auch wenn ich einige davon schon erahnt habe. Mit Miriam bin ich derweilen nicht so zu 100% warm geworden, obwohl sie eine neugierige, aufgeweckte Frau ist und ich vor allem ihren Ehrgeiz, der Vergangenheit auf den Grund zu gehen, gerne mochte. Wen ich im Gegenteil dazu sofort ins Herz geschlossen habe, ist die junge Klara. Man hat im Laufe der Kapitel, die in der Vergangenheit spielten, richtig gemerkt, wie sie erwachsen geworden ist und den Kopf nie hängen gelassen hat. Auch Eduard, Miriams Großvater und Klaras Mann, fand ich ein wirklich toller, liebevoller Mensch. Fazit: Bettina Storks Begabung historische Familienromane zu schreiben ist einfach nicht zu leugnen. Miriams und Klaras Geschichte hat mir sehr gut gefallen und mich für einige Lesestunden gut unterhalten, allerdings gibt es auch ein paar Kleinigkeiten, die ich bekritteln muss. Trotzdem kann ich den Roman weiterempfehlen!

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