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Giles Kristian

Camelot

Roman

(5)
Taschenbuch
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Sie kämpften für den Traum eines geeinten Britanniens.

König Arthur ist tot. Längst vergangen sind die Tage, da sich die Fürsten Britanniens unter seinem Schwert Excalibur vereinten. Das Land ist ohne Herrscher. Marodierende Banden ziehen umher, die Bevölkerung hungert. In einem abgelegenen Kloster in den Sümpfen von Avalon bereitet sich ein junger Novize auf das Leben als Mönch vor. Doch als die Bogenschützin Iselle und der alternde Krieger Gawain in sein Leben treten, muss er sich seiner wahren Bestimmung stellen. Der junge Mann ist niemand anders als der Sohn des einst berühmtesten und gefürchtetsten unter Arthurs Kriegern. Er ist Galahad, Sohn des Lancelot, und sein Schicksal ist untrennbar mit dem Britanniens verbunden.


DEUTSCHE ERSTAUSGABE
Aus dem Englischen von Julian Haefs
Originaltitel: Camelot
Originalverlag: Bantam Press
Taschenbuch, Klappenbroschur, 736 Seiten, 12,5 x 18,7 cm
ISBN: 978-3-453-47187-0
Erschienen am  15. March 2023
Lieferstatus: Dieser Titel ist lieferbar.

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Rezensionen

Würdige Fortsetzung von "Lancelot"

Von: Melissa_schreibt

21.05.2023

Rezension - "Camelot" von Giles Kristian, übersetzt von Julian Haefs (Rezensionsexemplar, vielen Dank an den Heyne Verlag und das @bloggerportal) Im Vorgängerroman "Lancelot" (zu dem es in meinem Feed auch eine Rezi gibt) haben wir den Aufstieg von König Arthus mit den Augen seines Freundes und Kampfgefährten Lancelot verfolgt. Nun tritt Lancelots Sohn Galahad in dessen (zunächst viel zu große) Fußstapfen, um die Invasion der Sachsen aufzuhalten und Arthur und seine Ritter wieder zurückzubringen. Arthur hat sich nach seinem tragischen Verlust zurückgezogen, doch Gawain, Parcefal und die anderen alten Krieger wollen sich nicht mit der Niederlage abfinden und versuchen mit Merlins Hilfe, das düstere Schicksal der Unterdrückung durch die Sachsen von Britannien abzuwenden. Galahad, der als Weise in ein Kloster gebracht wurde, muss sich nun entscheiden, ob er wie sein Vater ein Krieger sein möchte und ob Lancelots Erbe stark genug in ihm ist, um das Schicksal seiner Heimat zum Guten zu wenden. Giles Kristian schafft es wieder, mich tief in die Welt des alten Britanniens zu ziehen. Seine poetische, komplexe Sprache passt perfekt zur Atmosphäre der Geschichte. Wer eine langsame, charakterzentrierte Erzählweise mag, wird an dem Roman seine Freude haben. Kristian nimmt sich einige Freiheiten bei der Nacherzählung der Artussage, aber da diese sich perfekt in die Geschichte einfügen, konnte ich gut damit leben. Wie schon "Lancelot" kann ich auch "Camelot" absolut empfehlen. 5 von 5 Sterne.

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Großartig

Von: Tintenweberin

10.05.2023

„Camelot“ knüpft nahtlos dort an, wo wir „Lancelot“ verlassen haben. Der große Held ist tot und hat seinen Sohn allein zurückgelassen. Durch die Augen eines altbekannten Charakters, der auch im weiteren Verlauf der Geschichte eine interessante Rolle spielt, erfahren wir, was mit Galahad nach der Schlacht geschehen ist. Danach gibt es einen Zeitsprung von zehn Jahren, die unser Protagonist im Kloster der Mönche vom Heiligen Dornbusch verbringt. Der Dornbusch spielt in dieser ersten Sequenz eine große Rolle im Leben von Galahad und als Leser ist man ein wenig verwirrt, denn die häufigen Erwähnungen verleihen dem Ganzen etwas Fanatisches. Doch dieser (Aber)Glaube ist wichtig für Galahads Entwicklung. Gawain, einer der treuesten Gefährten Arthurs kommt ins Kloster, um Galahad mitzunehmen und bringt dadurch etliche Steine ins Rollen. Seit Lancelots Tod verwüsten die Sachsen das Land schlimmer als je zuvor, doch Gawain hat noch Hoffnung. Galahad ist anders als Lancelot und er hat mit diesem Erbe schwer zu kämpfen. Britannien verurteilt Lancelot für Arthurs Scheitern und auch sein Sohn nimmt es ihm übel, ihn verlassen zu haben. Im Laufe des Buches findet Galahad zu sich selbst und diese Reise mochte ich sehr gern. Sie macht nicht so viele Abbiegungen wie Lancelots und ist vermutlich auch mit weniger Action gespickt, aber mir wurde nie langweilig und ich habe gerne weitergelesen. Das lag auch an den Nebencharakteren, wie beispielsweise Iselle. Wer sich in „Lancelot“ einen starken weiblichen Charakter gewünscht hat, der wird hier fündig werden. Iselle behauptet sich mühelos in dieser männderdominierten Welt, ohne die klassischen Waffen einer Frau einzusetzen. Und das Schönste ist, sie wird respektiert ohne großes Aufheben. Ihr Charakter hat der Geschichte für mich das gewisse Etwas verliehen. Es tauchen auch altbekannte Charaktere auf, mit denen man sicher nicht gerechnet hätte, die die Handlung aber umso spannender machen. Ich mochte den Aufbau der Geschichte sehr gern und das Ende kam zwar plötzlich, aber es passte sehr gut zur Erzählweise. Man hat nicht das Gefühl, dass das Leben der Charaktere sich nur zwischen den Buchseiten abspielt, sondern weitergeht, sobald man die Geschichte beiseitelegt. Kristian besitzt einen wunderbar unaufgeregten Erzählstil und man merkt, dass er sich weiterentwickelt hat. „Camelot“ ist deutlich weniger blumig als Lancelot geschrieben, die Welt rauer, aber dennoch vertraut. Mich konnte die Geschichte sehr gut unterhalten und ich hätte nichts gegen ein dritten Abenteuer einzuwenden.

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Vita

Seine norwegische Herkunft und die Werke von Bernard Cornwell inspirierten Giles Kristian dazu, historische Romane zu schreiben. Um seine ersten Bücher finanzieren zu können, arbeitete er unter anderem als Werbetexter, Sänger und Schauspieler. Doch Kristians Herz schlägt für die Welt der Wikinger, die er in Götter der Rache zum Leben erweckt. Mittlerweile ist Giles Kristian Bestseller-Autor und kann sich ganz dem Schreiben widmen.

Zum Autor

Julian Haefs

Julian Haefs wurde 1984 in Bonn geboren. Nach dem Abitur studierte er zunächst Kommunikations- und Produktdesign in Köln, anschließend Theater-, Film- und Medienwissenschaft in Wien.

Seit 2015 arbeitet er als freier Literaturübersetzer für Englisch und Lektor in Bonn.

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