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Bernhard Aichner

Der Fund

Thriller

Taschenbuch
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Der Bestseller erstmals im Taschenbuch

Wer hat die Supermarktverkäuferin, die doch nie jemand etwas zuleide getan hat, auf dem Gewissen? Hat die 53-jährige wirklich ihr Todesurteil unterschrieben, als sie eines Tages etwas mit nach Hause genommen hat, was sie besser im Laden gelassen hätte? Offiziell ist der Fall abgeschlossen – aber da ist einer, der nicht aufgibt. Ein Polizist, der scheinbar wie besessen Fragen stellt – und Ritas Tod bis zum Ende nicht akzeptieren will …

»Aichner (...) treibt seine Figuren, seine Sätze, seine Leser permanent weiter, peitscht sie nach vorn. Ins Dunkle, ins Unerwartete.«

Marcus Müntefering, SPIEGEL online (21. November 2022)

Originaltitel: Der Fund
Originalverlag: btb HC
Taschenbuch, Broschur, 352 Seiten, 11,8 x 18,7 cm
ISBN: 978-3-442-77270-4
Erschienen am  14. June 2023
Lieferstatus: Dieser Titel ist lieferbar.

Rezensionen

„Ein Thriller, der in Erzählspannung wie dramaturgischem Konzept begeistert!“

Von: http://literaturoutdoors.com

26.08.2023

"Es beginnt in einem Supermarkt. Wie jeder Tag für Rita. Die Lieferung der Bananen ist angekommen. Jetzt gilt es die Kartons zu öffnen. Die Plastikfolie zurückzuschlagen und dann die Bananen auszupacken und in das Regal zu sortieren. Für Rita die tägliche Arbeit. Alles wie automatisiert. Doch während sie die Fracht aus Südamerika für den Verkauf bereit macht, träumt sie. Vom Meer, vom Strand und dem Himmel darüber und einem anderen Leben voller Überraschungen und Phantasie. Sie schließt die Augen… Und dann passiert das gänzlich Unerwartete. Im Karton erscheint nicht das vertraute Gelb der Bananen sondern ein Weiß blitzt auf, in Plastik verpackt. Kokain. Rita reagiert schnell. Das könnte ein Weg zum Himmel sein. Jetzt, mit 53 Jahren. Neu beginnen, ein neues Leben, irgendwo… Und Rita folgt dieser Versuchung und jetzt wird sich alles verändern. Wie sie es nie erträumt hätte…" Bestsellerautor Bernhard Aichner ist mit „Der Fund“ ein Ausnahme-Thriller gelungen, der in Spannung wie dramaturgischer Konzeption zu überraschen wie begeistern weiß. Es ist eine wunderbare Erzählregie, die in Rückblenden, Interviews, Gesprächen Leben, Liebe und Verhängnis einer Person nachzeichnet und Leser und Leser so auf eine Thrillerreise mitnimmt, die alles zu bieten hat, was dieses Genre auszeichnet. „Ein Thriller, der in Erzählspannung wie dramaturgischem Konzept begeistert!“ „Der Fund“ Bernhard Aichner. Thriller. btb Taschenbuch. 2023 Walter Pobaschnig 8_23 https://literaturoutdoors.com

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ein typischer Aichner, spannend von A-Z und das Ende haut einen aus den Socken

Von: Nordlicht liest

16.10.2019

Bernhard Aichner war mir seit seiner grandiosen Reihe um die Bestatterin Brünhilde Blum ein Begriff. Er hat einen sehr speziellen Schreibstil, den man mögen muss – und ich liebe ihn! So bin ich auch durch sein neuestes „Baby“ geflogen. Das Buch beginnt im Grunde mit dem Ende – wir erfahren zuerst, dass die 53jährige Rita Dalek etwas aus dem Supermarkt mit nach Hause genommen hat, was sie schlussendlich das Leben gekostet hat. Behutsam beginnt Bernhard Aichner zu erzählen – die Geschichte wird einmal von vorn und einmal von hinten aufgerollt. In einem Erzählstrang erfahren wir von Rita Dalek, ihrem Leben und vorallem was sie in den letzten Wochen ihres Lebens seit dem Fund alles erlebt hat. Der andere Erzählstrang ist gespickt mit Interviews eines uns unbekannten Polizisten der im Fall Rita Dalek ermittelt. Rita Dalek wurde nichts im Leben geschenkt, sie verlor ihre Eltern und ihren Sohn, lebte mit einem alkoholkranken Mann in eher ärmlichen Verhältnissen. Ihr Mann verspielt und versäuft ihr mühsam mit 2 Jobs verdientes Geld. Und dann auf einmal sieht sie im Supermarkt aufeinmal die Kiste Bananen mit dem Kokain darin. So nachvollziehbar der Wunsch endlich mal keine Sorgen mehr zu haben, genug Geld zu haben, aus diesem erbärmlichen Leben herauszukommen. Ich kann verstehen, dass sie es mitgenommen hat, ich glaube ich hätte es ähnlich gemacht. Wahrscheinlich wäre es mir allerdings genauso ergangen wie ihr weil auch ich die Situation völlig unterschätzt hätte) Bernhard Aichner hat einen sehr besonderen Erzählstil, in einem Interview sagte er kürzlich, dass er den Leser gerne wie in einem Film direkt ein Bild nach dem nächsten präsentieren möchte. Er hält sich nicht auf mit langen störrischen Beschreibungen – seine Sätze sind kurz und prägnant – wie ein Maschinengewehr schiesst die Handlung durch die Seiten. Ich liebe dieses Tempo – ich mag es sehr wenn die Story schnell vorangeht und die Spannung vom ersten Moment an vorhanden ist. Das Ende hat es in sich und hat mich total aus den Socken gehauen. War absolut nicht vorhersehbar! Klare Empfehlung von mir. Lest euch ein, auch wenn der Stil am Anfang ungewohnt ist, es lohnt sich – es ist ein Genuß von A-Z.

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Vita

Bernhard Aichner (1972) lebt als Schriftsteller und Fotograf in Innsbruck. Er schreibt Romane, Hörspiele und Theaterstücke. Für seine Arbeit wurde er mit mehreren Literaturpreisen und Stipendien ausgezeichnet, zuletzt mit dem Burgdorfer Krimipreis 2014, dem Crime Cologne Award 2015 und dem Friedrich Glauser Preis 2017.

Die Thriller seiner "Totenfrau"-Trilogie standen monatelang an der Spitze der Bestsellerlisten. Die Romane wurden in 16 Länder verkauft, u.a. auch nach USA und England. Mehrere seiner Romane wurden verfilmt, u.a. seine Totenfrau-Trilogie für Netflix/ORF.

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Pressestimmen

»Keiner schreibt wie Bernhard Aichner. Ganz toll. Unverwechselbar!«

Sebastian Fitzek

»Man kann sich Aichners Art zu schreiben nicht entziehen. Seine Sprache ist zum Teil äußerst rudimentär und schlicht - und gleichzeitig voller Wucht und Klarheit. Aichner braucht keine langen Sätze, um Inhalt und Gefühle zu transportieren.«

Krimi-Couch.de (27. July 2022)

»Und dann ist da noch dieser glasklare, völlig unverwechselbare Aichner-Sound, der schon nach wenigen Seiten süchtig macht.«

Melanie Raabe, Autorin des Bestsellers "Der Schatten"

»Spannung pur und unglaublicher Wortwitz. «

Kurier (25. August 2023)

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