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Ein berühmter italienischer Tenor wird während der Aufführung von Puccinis "Tosca" auf offener Bühne erschossen.
Die Kinder des Täters, die Zwillinge Patrice und Patricia, reisen nach Berlin, um zu verstehen, wie es zu dieser Tat kommen konnte. Schicht für Schicht legen sie die Beweggründe frei, die ihren Vater, einen legendären Klavierstimmer und glücklosen Opernkomponisten, zur Waffe greifen ließen.
Jahre zuvor waren sie vor ihrer inzestuösen Liebe in verschiedene Hemisphären geflohen. Ihr Wiedersehen und die zunächst unbegreifliche Tat des Vaters führen dazu, daß sie ihre Sprachlosigkeit beenden und aufschreiben, wie sie ihre einstige Intimität erlebt haben. Ein befreiender Prozeß des Erinnerns beginnt.
"Pascal Merciers 'Der Klavierstimmer' in einer Neuausgabe, kompakt und kuschelig in Volleinen, ist ebenso schön."
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Rezensionen
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Vita
Pascal Mercier, 1944 bis 2023, hieß mit bürgerlichem Namen Peter Bieri und lebte in Berlin, wo er bis zu seiner Emeritierung Professor für Philosophie an der Freien Universität Berlin war. Nach »Perlmanns Schweigen« und »Der Klavierstimmer« wurde sein Roman »Nachtzug nach Lissabon« einer der großen Bestseller der vergangenen Jahre und in zahlreiche Sprachen übersetzt. Es folgte die Novelle »Lea«. Pascal Mercier wurde u.a. mit dem Marie-Luise-Kaschnitz-Preis und dem italienischen Premio Grinzane Cavour für den besten ausländischen Roman geehrt.
Pressestimmen
"Sprachkraft, psychologische Glaubwürdigkeit und inhaltliche Ernsthaftigkeit sind, Ingredienzen eines Buches, welches ich nicht nur Künstlern als äusserst lesenswert empfehlen möchte."