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Suzanne Rindell

Die Frau an der Schreibmaschine

Roman

(8)
Taschenbuch
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Sie ist eine einfache Schreibkraft. Doch sie
hat alle in der Hand ...

Mit ein paar Anschlägen auf ihrer Schreibmaschine kann sie jemanden lebenslang ins Gefängnis befördern. Rose Baker arbeitet als Stenotypistin im New York City Police Department. Geständnisse zählen zu ihrem Alltag. Es ist das Jahr 1923. Und wenngleich Rose grausame Details über Messerstechereien und Morde protokolliert – sobald sie den Verhörraum verlässt, zählt sie wieder zum schwachen Geschlecht. Doch die Zeiten ändern sich. Die Frauen auf New Yorks Straßen tragen Bob, trinken Alkohol. Die prüde Rose allerdings hängt am Bild der fürsorglichen Frau. Und an dem charmanten Seargent, den sie heimlich anhimmelt. Bis eines Tages eine neue Kollegin kommt: die glamouröse Odalie. Sie entführt Rose in die Nachtclubs der Stadt. Rose ist schockiert – und ebenso fasziniert. Aus Faszination wird Obsession. Und dann gibt es einen mysteriösen Todesfall …

„Gelungener Thriller über Frauen, die einen hohen Preis für ein selbst-bestimmtes Leben zahlen, und charmanter Irrgarten der Lüge im Geist des großen Gatsby.“

Bücher, Krimis & Thriller (19. November 2016)

Aus dem Amerikanischen von Beate Brammertz
Originaltitel: The Other Typist
Originalverlag: Amy Einhorn Books / Putnam
Taschenbuch, Broschur, 384 Seiten, 11,8 x 18,7 cm
ISBN: 978-3-442-74887-7
Erschienen am  11. October 2016
Lieferstatus: Dieser Titel ist lieferbar.

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Rezensionen

Raffiniert, heimtückisch und mit überraschendem Ende

Von: paper.and.poetry

04.11.2016

„Die Frau an der Schreibmaschine“ ist Suzanne Rindells erster Roman und ein sprachlich ausgereiftes, mit raffinierten Wendungen versehenes Debüt. Wir befinden uns im New York der wilden 20er Jahre, das von Prohibition, rasanten Partys, mutigen Frauen und einer Welt im Wandel dominiert wird. Rose arbeitet als Stenotypistin bei der New Yorker Polizei und ist dadurch so manches gewohnt. Nichtsdestotrotz gehört sie eher dem Typ braves und naives Kleinstadtmädchen an und hat so gar keine Erfahrungen, was das New Yorker (Nacht)leben der Roaring Twenties betrifft. Bis eines Tages Odalie auftaucht und sich als ihre neue Kollegin vorstellt. Rose ist sofort beeindruckt von Odalies glamourösem und selbstbewusstem Auftreten, welches nicht gegensätzlicher zu ihrem eigenen hätte sein können. Odalie nimmt Rose mit in eben jenes Nachtleben und diese ist wie berauscht und bricht Stück für Stück mit ihren alten Gewohnheiten. Es entwickelt sich eine Freundschaft, schon fast eine Obsession, denn Rose sieht in Odalie eine Leitfigur, die sie zugleich bewundert und abstößt. Doch wer war Odalie wirklich und wer gibt sie vor, zu sein? Immer öfter treten Personen aus Odalies Vergangenheit auf, die Rose an deren Identität zweifeln lassen und immer mehr gerät Rose in einen Strudel aus Geheimnissen und Lügen, bis sich alles in einer verzweifelten Nacht entlädt. Zugegeben, ich brauchte einige Zeit, um mich an den Schreibstil zu gewöhnen, der sehr nah an das zeitliche Geschehen angelehnt ist und stark an Romane aus den 20ern erinnern soll. Das ist Rindell zum Teil auch sehr gut gelungen, man fühlt sich in der Zeit zurückversetzt und spürt förmlich die Atmosphäre der Roaring Twenties aus dem Buch aufsteigen. Doch manches Mal wirkt dies wiederum zu stark aufgesetzt und stoppt den Lesefluss, zumal ihre Sätze oft sehr lang und sehr verschachtelt sind. Die Geschichte wird recht kühl und distanziert aus der Perspektive Roses erzählt, die sich mittlerweile in einer 'Nervenheilanstalt' befindet und von dort aus rückblickend auf das Geschehene schaut (hier wird Rindells Bewunderung für Fitzgeralds 'The Great Gatsby' deutlich). Auch wenn der Leser, von Rose angesprochen, direkt mit einbezogen wird, erschwert diese Emotionslosigkeit es ihm, Sympathien zu den Figuren aufzubauen. Vermutlich ist das von der Autorin gewollt, als Leser eher Antipathie als Sympathie zu empfinden, aber doch fiel es mir dadurch schwer, eine Bindung zu dem Buch aufzubauen, was ich als sehr schade empfinde. Rindell schafft es zwar immer wieder die Spannung zu erhöhen, indem sie Rose vorgreifen lässt (à la 'ich hätte es wissen müssen'), weshalb das Buch bis zur letzten Wendung ein Pageturner bleibt, aber doch habe ich den mitreißenden Faktor vermisst, den man nur erreichen kann, wenn man mit einer Figur mitfiebert und mitleidet. Auf den letzten 80 Seiten hat mich das Buch dann aber doch stark mitgerissen, da wirklich so einiges passiert, was ich nicht erwartet hätte. Das überraschende Ende und die psychologischen Kniffe und Wendungen sind es, die mir an dem Buch am meisten gefallen haben. Leider hat es dennoch meine Erwartungen nicht ganz erfüllen können, was zum größten Teil daran liegt, dass man sich meiner Meinung nach einfach nicht mit einem F. Scott Fitzgerald messen kann. Dagegen stumpft jeder Versuch ab, auch nur etwas ähnlich sein zu wollen. Trotzdem ist es ein gelungenes Debüt, vor allem für Liebhaber raffinierter Geschichten und der Roaring Twenties. 3,5 von 5 Sternen.

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Überzeugendes Buch

Von: Nicca

12.03.2016

Das Buch hat meiner Meinung nach ein wundervolles, ansprechendes und irgendwie trotzdem schlichtes Cover. Mir gefällt die Farbkombination wirklich sehr gut, eben weil auf knallige Farben verzichtet wird. Das lässt das Buch geheimnisvoller und interessanter wirken. Ich bin eigentlich kein großer Fan von Büchern oder Filmen, die ein bisschen in die Krimi-Schiene abrutschen. Mysteriöses nach-dem-Mörder-suchen ist einfach nicht wirklich mein Fall. Aber ich fand das Cover von "Die Frau an der Schreibmaschine" so unglaublich ansprechend und die Beschreibung klingt auch nicht schlecht, also wollte ich dem Buch eine Chance geben. Durch die Thematisierung der Schreibmaschine in dem Buch habe ich selbst wieder Lust darauf, das Gerät rauszuholen und ein bisschen darauf zu rumzutippen. Nach ungefähr fünf Minuten hat man zwar gar keine Lust mehr darauf und ist von den vielen Nachteilen genervt, aber hey, immerhin hatte man dann fünf Minuten voller Nostalgie! :D Ich habe mich in den Schreibstil verliebt. Die Geschichte wird aus der Ich-Perspektive erzählt, das finde ich sehr erfrischend. Eine für mich unbekannte Welt aus der Sicht einer anderen Person zu erleben, ist wirklich spannend. Ich bin in dem Buch versunken und konnte nicht mehr aufhören zu lesen. Ich mag die Charaktere (natürlich manche mehr und manche weniger), es ist von jeder Sorte etwas dabei - dadurch wird das Buch nicht langweilig. Aber auch allgemein kann ich nur sagen, dass ich von der Story positiv überrascht wurde, obwohl ich ja eigentlich (wie oben bereits erwähnt) kein großer Fan von Storys aus dem suchen-wir-den-Mörder-Bereich bin. Fazit Mich hat das Buch überzeugt. Ich möchte natürlich nicht zu viel über den Inhalt verraten, weil ich sonst die Spannung rauben würde, aber mir gefällt die Story wirklich gut. Eigentlich habe ich befürchtet, dass mich das Buch enttäuschen wird - so war es jedoch nicht. Wenn euch das Cover auch so sehr anspricht, wie mich, dann versucht es doch auch mal mit "Die Frau an der Schreibmaschine"! :)

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Vita

Suzanne Rindell

Suzanne Rindell ist die preisgekrönte Autorin von Die Frau an der Schreibmaschine, ihr vielgelobtes und extrem spannendes Debüt über Singlefrauen in den Roaring Twenties in New York – und den ein oder anderen Mord. Keira Knightley wird in der für 2019 geplanten Verfilmung die Hauptrolle spielen. Suzanne Rindell lebt in New York.

Zur Autorin

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