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Randolf Menzel, Matthias Eckoldt

Die Intelligenz der Bienen

Wie sie denken, planen, fühlen und was wir daraus lernen können

Taschenbuch
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Faszination Honigbienen – wie sie denken, planen und fühlen

Wir lieben die Bienen nicht nur, weil sie süßen Honig produzieren. Sie gehören zu den wichtigsten und intelligentesten Nutztieren der Erde. Ohne ihre Bestäubung stünde es schlecht um die Welternährung. Und sie können noch viel mehr: Ihr kleines Gehirn denkt, plant, zählt und träumt sogar. Den bekannten Berliner Hirnforscher Randolf Menzel erstaunt die Biene nach fünf Jahrzehnten intensiver Forschung noch immer. Zusammen mit Wissenschaftsjournalist Matthias Eckoldt hat er endlich sein gesammeltes Bienenwissen aufgeschrieben.

Mit anschaulichen Schwarz-Weiß-Abbildungen.


ERSTMALS IM TASCHENBUCH
Originaltitel: Die Intelligenz der Bienen
Originalverlag: Knaus, München 2016
Taschenbuch, Broschur, 368 Seiten, 11,8 x 18,7 cm, 24 s/w Abbildungen
ISBN: 978-3-328-10436-0
Erschienen am  13. May 2019
Lieferstatus: Dieser Titel ist lieferbar.

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Rezensionen

Faktenreich aber etwas zu trocken

Von: Buchvogel

05.07.2019

Ein Buch über die Intelligenz der Honigbienen. Die Autoren klären, wie man Bienen untersucht, wie diese lernen und wie intelligent sie sind. Randolf Menzel ist Zoologe und Neurobiologie und forscht seit über 50 Jahren an und mit Bienen. Er war über 30 Jahre der Leiter des Neurobiologischen Instituts der Freien Universität Berlin. Hauptsächlich um seine Forschungen und die seiner Studenten, aber auch um die anderer Forschungsgruppen berichtet er in diesem Buch, zusammen mit dem Wissenschaftsjournalist Matthias Eckoldt. Persönlicher Eindruck Ein populärwissenschaftliches Buch über die Intelligenz der Bienen, das aber dem Leser auch einiges an Mitdenken abverlangt. Insgesamt sechs Kapitel erwarten den Leser: Wie man mit Bienen ins Gespräch kommt Da Bienengehirn, der andere Weg zur Intelligenz die 7 Sinne der Bienen Lernen und Gedächtnis das Bienenvolk Biene und Umwelt Die Autoren stellten viele Experimente vor. Für mich neu war dieser Weg, wie sich die Forscher Experimente ausdenken und durchführen. Und dann müssen die Experimente korrekt interpretiert werden. Dabei fand ich die Art, wie Menzel und Eckoldt die Ergebnisse darstellten, fast schon zu bescheiden. Man sieht, dass explorative und jubelnde Darstellung nicht die Art eines seriösen Wissenschaftlers ist. Für mich als neurobiologischen Laien hätte ich mir aber, nach der ganzen Herleitung der Forscher, doch eine stärkere Zusammenfassung gewünscht. Wie gesagt, man muss gut mitdenken. Und auch durchaus eine stärkere Emotion für das Thema hätte ich mir gewünscht. Mir fehlte als roten Faden die Begeisterung des Forschers für die Bienen. Sie muss ja da sein, aber sie ist sehr dezent. Das Buch verliert sich etwas im klein-kein. Der Forscher Menzel hat viel mit Ableitungen gearbeitet. Dabei misst man, vereinfacht gesagt, welches Neuron aktiv ist. So hat seine Forschungsgruppe eben nicht nur ein Verhalten oder einen Lernprozeß untersucht sondern darüber hinaus die Spuren dieses Lernens im Gehirn vermessen! Das fand ich total faszinierend. Mit eines der erstaunlichsten Fakten fand ich, dass Honigbienen sowohl die Polarisation des Lichts wahrnehmen als auch Magnetfelder. Polarisationssehen bedeutet hier, dass sich ihnen der Himmel in grünfarbigen Streifen darstellt, die in Richtung Sonne stärker werden. So wissen sie stets, wo die Sonne ist, auch wenn sie nicht zu sehen ist und somit auch, wie spät sie ist. Das wird im Schwänzeltanz berücksichtigt - auch in der Nacht, denn Bienen tanzen manchmal im Schlaf! Faszinierend, oder? Neben der Forschung an sich gibt es auch Geschichten um das Universitätsgeschehen drumrum; hier geht es darum, wie der Autor eine Stelle bekam, Paper einreichte oder Forschungsgruppen auf die Beine stellte. Ein Bericht aus einer fremden Berufswelt, den ich faszinierend fand. Lesen oder nicht? Empfehlenswert, aber nicht ganz trivial; sehr seriös geschrieben, man erfährt viele Einzelheiten über die Intelligenz der Bienen. Leider überträgt sich die Begeisterung des Forschers für die Bienen - ich postuliere einfach mal, dass sie da sein muss - nicht immer auf den Leser.

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Ich weiss nicht wie ich das Buch einordnen soll

Von: Martin

04.07.2019

Hmmmm … ich habe ein Buch über Bienen erwartet. In dieser Hinsicht wurde ich, trotz des Titels, stark enttäuscht. Vielleicht hatte ich auch ein falsches Bild von Randolf Menzel, dessen Namen ich zwar mit Bienen in Verbindung setze, nicht aber mit Neurobiologie. Mein Fehler. Die Intelligenz der Bienen ist ein interessantes Buch, das zeigt wie Bienen denken und ihre Umgebung wahrnehmen. Menzel zeigt interessante Versuchsansätze und werte sie aus. Er zeigt was andere bereits vor ihm gefunden hatten (allen voran natürlich Karl von Frisch), wo ihre Fehler lagen und wo Beobachtungen falsch interpretiert wurden. Es handelt sich aber (leider) um kein leicht verständliches Buch. Zu viel Wissenschaft, selten auf Anhieb verständlich für den Laien und daran ändern auch persönliche Anekdoten nichts. Wer ein Buch über das Verhalten der Bienen erwartet wird enttäuscht werden. Für Laien ist es nur bedingt geeignet, da es zu wissenschaftlich ist, den reinen Wissenschaftler werden die eingestreuten Anekdoten stören. Die Intelligenz der Bienen ist ein Buch das nicht weiß, wen es ansprechen soll und vielleicht dadurch zu viel will. Manchmal ist man mit den Inormationen überfordert. Ich weiß nicht, was ich von dem Buch halten kann. Ich habe mir beim Lesen schwer getan. Auf der einen Seite sind die Informationen über die Sinne der Biene sehr trocken, aber trotzdem interessant. Auf der anderen Seite sind die Anekdoten auflockernd, aber doch etwas fehl am Platze. Es ist kein Buch, das ich weiter empfehlen würde, aber … es ist kein schlechtes Buch, nur weiß ich nicht, wie ich es einordnen soll. Irgend jemand wird bestimmt seine Freude daran haben

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Vita

Randolf Menzel beschäftigt sich seit fünf Jahrzehnten mit Bienen. Der Zoologe und Neurobiologe ist eine Autorität der tierischen Intelligenzforschung und leitete über 30 Jahre das Neurobiologische Institut der Freien Universität Berlin.

Matthias Eckoldt ist Schriftsteller, Dozent und ausgezeichneter Rundfunkautor. Er veröffentlichte Romane Essays und Sachbücher, zuletzt »Kann das Gehirn das Gehirn verstehen?«.

Zum Autor

Matthias Eckoldt, 1964 in Berlin geboren, studierte Philosophie, Germanistik und Medientheorie. Er veröffentlichte Romane, Fachbücher und Essays, zuletzt Die Intelligenz der Bienen (zusammen mit dem Neurowissenschaftler Randolf Menzel) sowie den Gesprächsband Kann das Gehirn das Gehirn verstehen? über die Hirnforschung und die Grenzen unserer Erkenntnis. Des Weiteren verfasste Eckoldt mehr als fünfhundert Radiosendungen zu kulturphilosophischen und naturwissenschaftlichen Themen. Für seine Arbeit wurde er unter anderem mit dem idw-Preis für Wissenschaftsjournalismus ausgezeichnet. Zurzeit lehrt Eckoldt als Schreibdozent an der FU Berlin.

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