Salman Rushdie
Die satanischen Verse
Roman
„Ein Weltereignis und episches Meisterwerk.“ (Süddeutsche Zeitung) – Friedenspreis für Salman Rushdie 2023
€ 14,40 [A] | CHF 19,90 * (* empf. VK-Preis)
Salman Rushdie erhält den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels 2023 »für seine Unbeugsamkeit, seine Lebensbejahung und dafür, dass er mit seiner Erzählfreude die Welt bereichert.« (Aus der Begründung der Jury)
Über der englischen Küste wird ein Flugzeug in die Luft gesprengt. Die einzigen Überlebenden sind Gibril Farishta und Saladin Chamcha, zwei indische Schauspieler, die wie durch ein Wunder unversehrt bleiben. Danach geschehen seltsame Dinge mit ihnen: Gibril zeigt immer mehr Ähnlichkeit mit dem Erzengel Gabriel, während sich Saladin, der stets seine Herkunft verleugnete, zu einem Abbild des Teufels entwickelt. Und das ist erst der Beginn einer überwältigenden Odyssee zwischen Gut und Böse, zwischen Fantasie und Realität.
»Ein klassisches Stück humanistischer Aufklärungsliteratur – Ratio gegen Mythos, Verstand gegen Glauben.« taz
»Dem Autor der ›Satanischen Verse‹ soll die höchste Auszeichnung für Schriftsteller verliehen werden: Er sollte den Nobelpreis für Literatur erhalten. Niemand verdient ihn heute mehr als Salman Rushdie.«
Ähnliche Titel wie "Die satanischen Verse"
Rezensionen
Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.
Alle anzeigenVita
Salman Rushdie, 1947 in Bombay geboren, ging mit vierzehn Jahren nach England und studierte später in Cambridge Geschichte. Mit seinem Roman »Mitternachtskinder«, für den er den Booker Prize erhielt, wurde er weltberühmt. 1996 wurde ihm der Aristeion-Literaturpreis der EU für sein Gesamtwerk zuerkannt. 2007 schlug ihn die Queen zum Ritter. 2022 ernannte ihn das deutsche PEN-Zentrum zum Ehrenmitglied. 2023 wird er mit dem Friedenspreis des Deutschen Buchhandels ausgezeichnet.
Pressestimmen
»Literatur, das ist für Salman Rushdie immer die Möglichkeit gewesen, der Welt, wie sie ist, andere Welt-Möglichkeiten entgegenzuhalten. Die Welt neu zu erfinden.«
»Salman Rushdie ist seit 1989 eine Symbolfigur für die Meinungsfreiheit, die Freiheit des Wortes.«
»Rushdies Literatur schreibt aller Pauschalisierung und Verengung entgegen und weitet den Blick. Sie führt vor, was eine engagierte Haltung von Ideologie und dogmatischer Verhärtung unterscheidet.«
»Völlig zu Recht gilt Rushdie seit Jahren als geradezu prototypischer Intellektueller, der sich der aufklärerischen Kritik verschreibt. […] Seine Essays und Reden, die öffentlichen Statements, das Engagement als public intellectual haben die Bedeutung Salman Rushdies weit über die des Autors von bislang 14 Romanen hinausgehoben.«
»Islamisten wollen seit 1989 seinen Tod – weil Schriftsteller Salman Rushdie religiösem Extremismus mit der Kraft des Wortes begegnet ist.«
»Salman Rushdie hat sich entschieden, [sein Leben] als Schriftsteller zu verbringen, dafür ist er fantastisch begabt. Seine zweite Begabung ist ähnlich fantastisch, die Begabung zum Mut: Er beweist ihn seit über dreißig Jahren.«
»Salman Rushdie ist mehr als eine Symbolfigur [...]. Im Schicksal dieses Menschen verdichten sich Linien unseres Lebens. Rushdie geht alle an, das ist der Befund.«
»Ich habe dieses Buch in die Hand genommen und konnte nicht mehr aufhören zu lesen; es hat mich gebannt wie lange keine Lektüre mehr. […] Einer der ganz großen Romane der letzten 30, 40 Jahre.«
»Das Buch, von dem jeder schon gehört hat, das aber nur die wenigsten gelesen haben. […] Ein großes Stück Weltliteratur; es ist opulent, es ist witzig, es ist klug, manchmal auch derb. […] Auch verdammt unterhaltsam. […] [L]eider geil und sehr lesenswert.«