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Das provokante Debattenbuch des international
bekannten Globalisierungskritikers
Die Kriege sind zurück, Hunger und Not gehören auch in Europa wieder zum Alltag, aufklärungsfeindliches Denken gewinnt an Boden. Die Welt verfügt zum ersten Mal in ihrer Geschichte über die Ressourcen, Hunger, Krankheit, Tyrannei auszumerzen; und doch wird der Kampf um knappe Güter menschenverachtend in immer neuen Dimensionen ausgetragen. Jean Ziegler, der seit Jahrzehnten Elend, Unterdrückung und Ungerechtigkeit anprangert, blickt zurück und befragt sich selbst, was er mit seiner wissenschaftlichen und politischen Arbeit bewirkt hat. Warum gelang es den Menschen in den westlichen Gesellschaften bisher nicht, ihre inneren Ketten abzuschütteln, die sie hindern, frei zu denken und zu handeln? Ziegler ruft dazu auf, die Welt zu verändern und zu einer sozialen Ordnung beizutragen, die nicht auf Beherrschung und Ausbeutung basiert. Seine Hoffnung richtet sich auf eine neue weltumspannende Zivilgesellschaft, die antritt, die Ursachen der kannibalischen Weltordnung zu bekämpfen.
"'Ändere die Welt!' ist eine Begründung für all das, wofür Ziegler sich einsetzt. Eine Art Handbuch für den modernen Globalisierungskritiker und Intellektuellen."
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Rezensionen
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Jean Ziegler, geboren 1934 im schweizerischen Thun, lehrte bis zu seiner 2002 erfolgten Emeritierung Soziologie an der Universität Genf und als ständiger Gastprofessor an der Sorbonne/Paris. Bis 1999 war Jean Ziegler Nationalrat im Parlament der Schweizer Eidgenossenschaft, von 2000 bis 2008 UN-Sonderberichterstatter für das Recht auf Nahrung und von 2009 bis 2019 Vizepräsident des Beratenden Ausschusses des UN-Menschenrechtsrats, als dessen Berater er heute noch tätig ist. Seine Publikationen wie »Die Schweiz wäscht weißer« (1992) und »Die Schweiz, das Gold und die Toten« (1998) haben erbitterte Kontroversen ausgelöst. Als Kritiker von Globalisierung und Raubtierkapitalismus ist er mit Bestsellern wie »Das Imperium der Schande« (2005), »Der Hass auf den Westen« (2007), »Wir lassen sie verhungern« (2012), »Ändere die Welt!« (2015) »Der schmale Grat der Hoffnung« (2017) und »Die Schande Europas« (2020) hervorgetreten.
Pressestimmen
"Jean Ziegler ist ein Mann der klaren Worte."
"Jean Ziegler ist noch immer voller Elan und engagiert, wenn es um die Ungerechtigkeit der Welt geht."
"Ein Mann, der auch mit 80 Jahren noch nicht die Hoffnung und den Glauben daran verloren hat, dass die Welt sich ändern lässt."
"Jean Ziegler ist ein helvetisches enfant terrible. Mit den Mächtigen legt er sich immer dann an, wenn es darum geht, die Welt ein bisschen weniger ungerecht zu machen, seine Bücher sind regelrechte Anklageschriften. Bei Jean Ziegler fallen politisches Handeln und wissenschaftliches Erkennen in Eins."
"Jean Ziegler ist kein Mann der leisen Töne. Seinen Kampf gegen Armut, Unterdrückung und Hunger führt er mit provokanten Thesen und drastischen Formulierungen."
"Seinen Kampf für die Ausgebeuteten führt Ziegler mit scharfsinnigen Analysen, mit teils dramatischen Anklagen, mit Argumenten und Vorschlägen, wie sich die Welt verbessern ließe."
"Gäbe es Jean Ziegler nicht, müsste man ihn erfinden."
"In seinem neuen Buch analysiert Ziegler soziologisch und mit Verve, warum sich weder am westlichen Wirtschaftssystem noch an Korruption und Unterdrückung in Entwicklungsländern viel ändert."
"Kaum einer liebt die martialische Formulierung so wie er."
"Jean Ziegler, Globalisierungskritiker der ersten Stunde, Schweizer Nestbeschmutzer, Aufrüttler und Aufklärer, nimmt kein Blatt vor den Mund."
"Jean Ziegler ist das Gegenteil eines Diplomaten. Seit Jahrzehnten steht er auf der Barrikade: gegen Ungerechtigkeit, Ungleichheit und Hunger."
"Ziegler bleibt sich auch in seinem neusten Buch treu. Sein Vokabular, sein Markenzeichen, setzt er als Waffe gegen die kannibalische Weltordnung ein."
"Ziegler nennt Dinge beim Namen. Dieser sympathische Rebell geht vor allem denen auf den Geist, die in der schönen neuen Weltordnung absahnen."
"Keine Frage: Es braucht den Ziegler."
"Zieglers intellektuelle philosophische Überlegungen sind vielschichtig. Kein Schnelllesestoff, sondern Stoff zum Nachdenken."
"Zieglers Buch ist weniger zorniges Manifest als faktenreicher Essay über die Entstehung von Nationen und Ideologien, unter denen ihm die des Neoliberalismus am gefährlichsten erscheint."
"Jean Ziegler ist eine schillernde Figur und Stachel im Fleisch der Mächtigen."
"Der mittlerweile 80 Jahre alte Menschenrechtler wird nicht müde, für eine gerechtere Welt zu kämpfen. Seine Waffen sind seine Worte."
"Ein Mann, der in seinem Leben viel gesehen hat, viel geschrieben hat, viel geleistet hat."
"Für die kleinen Leute, die Verlierer einer Weltordnung, die Ziegler als zutiefst ungerecht empfindet, fährt er die großen Geschütze auf und geht in gewohnter Manier nicht zimperlich mit seinen Gegnern um."
"Ein Anzug tragender Revolutionär."
"Jean Ziegler weiß, wie er sein Publikum fesselt."
"Ein Handbuch für den Kampf gegen die 'kannibalische Weltordnung'."
"Eine faszinierende Bestandsaufnahme unserer Welt. Mit fast beängstigender Vitalität prangert der Alterslose die Ungerechtigkeiten dieser Welt an, ein rastloses Energiefeld mit nie erlahmenden Zentrifugalkräften."
"Ziegler zieht in seinem neuen Buch ein Band durch die Geschichte seines eigenen Denkens."
"Literarischer Sprengstoff!"
"Es lohnt, Zieglers Buch zu lesen."
"Man muss den Skandal immer wieder benennen. Jean Ziegler macht das. Seit Jahrzehnten. Auch sein neues Buch 'Ändere die Welt!' ist eine einzige Anklage."
"In 'Ändere die Welt!' spürt Ziegler die wichtigsten globalen Theman auf und bringt als Soziologe ans Licht, was in der Gesellschaft oft absichtlich verschleiert wird."
"Was Ziegler von trockenen Kritikern der herrschenden Zustände unterscheidet, ist sein innerer Zugang. Der Mann kennt die Welt und nimmt sich kein Blatt vor den Mund, sie zu beschreiben."