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Veronika Peters

Das Meer in Gold und Grau

Roman

(2)
eBook epub
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Eine junge Frau auf der Reise. Eine alte Frau, die nicht mehr viel Zeit hat. Eine Begegnung, die ungeahnte Türen öffnet

Katia Werner steht kurz vor ihrem dreißigsten Geburtstag, als sie von einem auf den anderen Tag ihren Job samt Wohnung verliert. In dem Bedürfnis, alles hinter sich zu lassen, macht sie sich kurzerhand auf den Weg zu ihrer alten Tante – einer Halbschwester ihres Vaters, die sie bisher noch nicht kennt. Tante Ruth betreibt das malerisch abgelegene „Strandhotel Palau“ an der Ostsee, in dem die Zeit stehen geblieben zu sein scheint. Seine reichlich betagten Bewohner und vor allem die ebenso ruppige wie auf ihre ganz eigene Weise beeindruckende Tante sorgen dafür, dass aus dem spontanen Wochenendbesuch viele Monate werden. Nach chaotischen Beziehungen und zahllosen Fluchten lässt Katia sich zum ersten Mal auf das Wagnis des Bleibens ein – und ahnt doch nicht, dass sie damit die größte Herausforderung ihres Lebens annimmt.

"Ein Roman über die Suche nach dem Platz im Leben - einfühlsam, poetisch und mit feinem Sinn für Humor erzählt."

LANDLUST (01. January 2012)

eBook epub (epub)
ISBN: 978-3-641-09752-3
Erschienen am  31. October 2012
Lieferstatus: Dieser Titel ist lieferbar.

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Rezensionen

So bunt wie das Leben

Von: zitrosch

01.05.2015

Katia ist Ende zwanzig, verliert ihre Stelle als Kindermädchen, obwohl sie das Techtelmechtel mit den Hausherrn eigentlich gar nicht fortsetzen möchte und weiß nun auch nicht so Recht, was sie mit sich und ihrem Leben so anfangen soll. Daher beschließt sie der Halbschwester ihres Vaters, die sie überhaupt nicht kennt, an der Ostsee einen Besuch abzustatten. Aus Erzählungen weiß sie, dass ihre Tante dort früher in Padau ein Hotel führte. Doch ob das immer noch so ist, wird sie nun heraus finden. Und schon befindet sich die junge Frau in einem neuen Abschnitt ihres Lebens, der sie irgendwann vor eine alles entscheidende Frage stellt, soll sie bleiben oder gehen? Meine Meinung: Durch Veronika Peters darauf folgenden Roman "Liebe in Grenzen" bin ich überhaupt erst auf die Autorin aufmerksam geworden. In diesem Roman "Das Meer in Gold und Grau" hat Katias Geschichte aber ihren eigentlichen Anfang. Die Stimmung in diesem Buch gefällt mir noch besser. Ist sie doch für den Leser durchweg gelöst und lebensfroh, auch wenn es einmal schwierig wird. Die Autorin berichtet von Katias Erlebnissen an der Küste und erfasst in diesen Schilderungen die ganze Bandbreite des Lebens, mit allen Höhen und Tiefen. Die Charaktere wirken alle sehr natürlich und glaubhaft. Jede von ihnen hat ihre eigenen, liebevollen "Macken", die Sympathien oder eben auch Antipathien beim Leser wecken. Über das Verhalten von Katia und der Tante habe ich mich Abschnittsweis so geärgert. Obwohl sie sich doch mögen sind sie so ungerecht zueinander. Weshalb reden sie nicht "einfach" offen miteinander? Am liebsten hätte ich an diesen Stellen aus Unmut gerne mit dem Fuß aufgestampft. Doch dann bin ich auch wieder ein wenig an mir erschrocken, wie sehr ich doch in die Handlung "hinein gefallen" bin. Super! Die Autorin Veronika Peters ist mit diesem Buch eine meiner absoluten Lieblingsschriftstellerinen geworden. Der mitreißende und dann doch wieder unaufgeregte Schreibstil fasziniert und begeistert mich uneingeschränkt. Fazit: Ich schreibe nur eins: LESEN!!!

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Wundervoll

Von: Buchrättin aus hh

18.02.2014

Kati, auf der Suche nach einem Sinn im Leben, nachdem sie eine Affäre hatte und dadurch ihren Job verlor. Eine Tante, unbekannt, nur aus Erzählungen hat Katia von ihr gehört. Sie besitzt ein kleines Paradies. Das zumindest lässt der Name ihres Hotels an der Ostsee vermuten – „ Palau“. Was wird Katia dort erwarten? Wird sie überhaupt willkommen geheißen? Das Buch ist kein Buch zum Weglesen. Es ist ein Buch zum Genießen und Eintauchen in diese Geschichte. Ein Buch, das den Leser abtauchen lässt aus der Realität. Am besten liest man es am Strand, im Strandkorb mit dem Wind um die Nase, den Blick aufs Meer und das Gefühl, das gleich Katia einem Milchkaffee serviert. Unheimlich intensiv. Das Buch ist eigentlich die Geschichte von Ruth. Ruth, die Tante von Katia, die ihre Nichte erst durch Zufall kennenlernt. Katia, die ein Ziel im Leben sucht. Die unbekannte Tante, das Annähern der beiden. Ein Leben in einem anderen Paradies, als das was sich der Leser bei dem Namen Palau vorstellt und das diesem doch auf ganz andere Weise nahekommt. Die Bewohner, Mitarbeiter dieses kleinen, urigen Hotels an der Ostsee. Die Figuren, die einem als Leser so schnell ans Herz wachsen und wie reale Personen wirken. Mir gefiel diese Art der Erzählung. Das Ende des Buches klar vor Augen, da der Prolog es vorweg nimmt, aber gerade das macht die Geschichte aus. Die Entwicklung von Katia, die Geschichte von Ruth. Ruth, die mit ihrer ruppigen, verschlossen Art die Geschichte beherrschte und dem Leser ans Herz wuchs. Die skurrile Mischung der Bewohner des Palau, wunderbar. Das ist wie Kopf Kino in 3 D. Das Zuklappen des Buches, war nicht nur ein Abschied von den Personen, den Figuren und Orten, es war ein Abschied von liebgewonnenen Freunden. Ich hatte als Leser das Bedürfnis den Koffer zu packen und an die Ostsee ins „ Palau“ zu reisen. Kaffee im Strandkorb genießen, das Buch in der Hand mir von Ruth das Buchkarusell des Hotels erklären zu lassen, den Blick auf die Ostsee genießen. Ein wunderbares Buch. Mit einem Hoffnungsschimmer am Ende. Das Palau und seine Bewohner gibt es nicht, aber das Buch zaubert sie immer wieder herbei.

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Vita

Veronika Peters, geboren 1966 in Gießen, verbrachte ihre Kindheit in Deutschland und Afrika. Im Alter von 15 Jahren verließ sie ihr Elternhaus, schlug sich mit Gelegenheitsjobs durch und absolvierte eine Ausbildung zur Erzieherin. Sie arbeitete in einem psychiatrischen Jugendheim, bis sie Ende 1987 für zwölf Jahre aus dem sogenannten bürgerlichen Leben ausstieg und in eine Benediktinerinnenabtei eintrat. Von der Zeit, die sie dort lebte, handelt die autobiographische Erzählung »Was in zwei Koffer passt« (2007). Es folgten die Romane »An Paris hat niemand gedacht« (2009), »Das Meer in Gold und Grau« (2011), »Die Liebe in Grenzen« (2013) und »Aller Anfang fällt vom Himmel« (2015). In ihrem neuesten Roman »Die Dame hinter dem Vorhang« setzt sie der englischen Exzentrikerin Edith Sitwell ein Denkmal.
Veronika Peters ist verheiratet mit dem Schriftsteller Christoph Peters, hat eine Tochter und lebt als freie Autorin in Berlin.

Zur Autorin

Pressestimmen

"Ein leises Buch, das man am liebsten in einem Stück durchlesen möchte."

ARD Buffet magazin (01. October 2011)

"ein psychologisch sehr feinsinniger, einfühlsamer, nachdenklicher und dennoch charmanter Roman über Sinnverlust und Sinnsuche"

Westfalen Blatt (10. April 2012)

"Ein wunderschönes und berührendes Buch, perfekt um sich im Herbst damit in den Lesesessel zu kuscheln und sich für ein paar Stunden an die Ostsee zu träumen."

"Ein großartiges Buch über das Zusammenleben der Generationen, das Wachsen und Loslassen. Anrührend, lustig und greifbar."

Westfalenpost (08. May 2012)

Weitere E-Books der Autorin