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In der Universität von Reykjavík wird die Leiche eines jungen Deutschen gefunden. Der Geschichtsstudent war fasziniert von alten Hexenkulten, und sein Mörder hat ihm ein merkwürdiges Zeichen in die Haut geritzt. Aber die isländische Polizei glaubt an einen Drogendelikt und verhaftet einen Dealer. Die Eltern des Opfers misstrauen den Ermittlungen: Sie beauftragen die junge Anwältin Dóra Gudmundsdóttir, den Fall noch einmal aufzurollen. Und auf der Suche nach dem wahren Mörder findet Dóra mehr über die dunklen Rituale heraus, als ihr lieb ist …


Aus dem Isländischen von Tina Flecken
Originaltitel: Þriðja táknið
Originalverlag: Veröld
eBook epub (epub), ca. 384 Seiten (Printausgabe)
ISBN: 978-3-641-20293-4
Erschienen am  12. September 2016
Lieferstatus: Dieser Titel ist lieferbar.

Dóra Gudmundsdóttir ermittelt

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Rezensionen

Spannend und düster

Von: Aglaya

12.09.2017

In einem Wandschrank der Uni von Reykjavík wird die verstümmelte Leiche eines deutschen Studenten gefunden. Schon kurz darauf verhaftet die Polizei einen Verdächtigen, doch die Familie des Toten glaubt nicht an dessen Schuld und beauftrag die Rechtsanwältin Dóra mit der Suche nach dem wahren Täter. Liegt das Motiv in der wissenschaftlichen Arbeit des Toten, der sich mit den Hexenprozessen des Mittelalters beschäftigt hat? Die Geschichte wird in der dritten Person erzählt, wobei der Fokus in erster Linie auf der Protagonistin Dóra liegt, deren Gedanken und Gefühle dem Leser mitgeteilt werden. So konnte ich mich gut in sie hineinfühlen, auch wenn ich nicht immer mit allem einverstanden war. Sie war mir jedenfalls recht sympathisch, auch wenn sie sich etwas zu stark auf ihre Wirkung auf andere konzentriert und manchmal etwas gar zickig erscheint. Die Handlung ist spannend aufgebaut und endet überraschend. Sie ist aus mehreren Handlungssträngen zusammengesetzt, bei denen ich nur ausnahmsweise selber auf die Auflösung kam. Wie bei skandinavischen Krimis üblich, ist die Grundstimmung auch hier sehr düster gehalten, wer auf der Suche nach einen "Feelgood-Krimi" ist, wird hier nicht fündig, was aber bereits am Cover ersichtlich sein sollte. A propos Cover: dort steht zwar gross "Thriller", in meinen Augen handelt es sich hier aber um einen Kriminalroman, keinen Thriller. Auch der Regio-Aspekt kam für meinen Geschmack etwas zu kurz, abgesehen von den für mich ungewohnten Namen und dem geschichtlichen Hintergrund hätte das Buch auch in den USA oder sonstwo spielen können. Der Schreibstil der Autorin Yrsa Sigurdardóttir lässt sich flüssig lesen, allerdings ist mir aufgefallen, dass manche Namen in zwei Schreibweisen vorkommen, mit und ohne Akzent (z.B. Maria/María), und doch jeweils die gleiche Person gemeint ist. Ob da die Autorin unsorgfältig war oder die Übersetzerin, weiss ich nicht, tippe jedoch auf Letzteres. Sehr schön fand ich allerdings, dass die Übersetzung die Eigenheit der Skandinavier, auch Fremde zu duzen, beibehalten hat. Das fehlt mir oft bei skandinavischen Krimis und Thrillern. Mein Fazit Spannend und düster.

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Dóra Gudmundsdóttir - 1. Das letzte Ritual

Von: Poldi

29.08.2017

Der Tod des deutschen Studenten, der sich seit einiger Zeit in Island mit Hexenkulten beschäftigt hat, strahlt eine geheimnisvolle Aura aus, denn sein Mörder hat ihm okkulte Zeichen in die Haut geritzt. Dennoch geht die Polizei von einem Delikt im Drogenmilieu aus. Doch daran wollen die Eltern des Ermordeten nicht glauben und schicken die Rechtsanwältin Dóra Gudmundsdóttir auf Spurensuche... Mit „Das letzte Ritual“ hat die isländische Schriftstellerin Yrsa Sigurðardóttir ihre Reihe um die ermittelnde Rechtsanwältin Dóra Gudmundsdóttir gestartet. Bisher sind fünf weitere Teile erschienen, wobei nun auch neue Auflagen der ersten Bände ins Haus stehen – unerfolgreich scheinen die Titel also nicht zu sein. Der erste Band zeigt dann auch einen interessanten Plot und einen präsenten Hauptcharakter, baut aber leider auch einige Stolpersteine ein. So gibt es im Mittelteil einige Längen, in der die Handlung nicht voranzuschreiten scheint. Es gibt einfach zu viele Ermittlungen, die ins Leere laufen – und zwar völlig ins Leere, ohne den Leser mit einer falschen Fährte in die Irre zu lenken. Doch der Hintergrund in gut konstruiert und bietet einige spannende Momente, zumal der Fall nicht allzu leicht zu durchschauen ist und dennoch eine in sich stimmige Auflösung entwickelt. Die Szenerie mit der isländischen Mythologie hat sich dabei sehr gekonnt eingefügt und setzt einige gelungene Reizpunkte, mir hätte es allerdings noch besser gefallen, wenn dieses Thema noch näher beleuchtet worden wäre. Dóra Gudmundsdóttir hat mir als Charakter gut gefallen, mit ihren oft spitzen Bemerkungen und dem trockenen Humor, der dabei mitschwingt, ist sie mit schnell sympathisch gewesen. Das bringt an den richtigen Stellen Auflockerung mit sich, ohne den Plot zu sehr zu stören. Auch ihr Privatleben ist mit eingebaut, was manchmal vielleicht etwas überhand nimmt, aber gut mit dem eigentlichen Fall verwoben ist. Toll auch Matthias, der Dóra bei ihren Recherchen zu Seite steht und den gleichen Humor teilt, aber auch seine eigene Persönlichkeit entfalten kann. Gewünscht hätte ich mir einen stärkeren Bezug zu Island mit seinen wilden und rauen Landschaften, hier verschenkt die Autorin in meinen Augen einiges an Potenzial, um noch mehr Stimmung aufkommen zu lassen. Insgesamt ist aber ein spannendes und meist kurzweiliges Werke entstanden, das durchaus Lust auf mehr Geschichten rund um die Rechtsanwältin macht.

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Vita

Yrsa Sigurdardóttir, geboren 1963, ist eine vielfach ausgezeichnete Bestsellerautorin, deren Spannungsromane in über 30 Ländern erscheinen. Sie zählt zu den »besten Kriminalautoren der Welt« (Times). Sigurdardóttir lebt mit ihrem Mann und zwei Kindern in Reykjavík. Sie debütierte 2005 mit »Das letzte Ritual«, einer Folge von Kriminalromanen um die Rechtsanwältin Dóra Gudmundsdóttir und begeisterte ebenso mit ihrer Serie um die Psychologin Freyja und Kommissar Huldar von der Kripo Reykjavík. Ihr Thriller »Schnee« verkaufte sich über 60.000 Mal und war monatelang auf der SPIEGEL-Bestsellerliste. Zuletzt erschien von ihr der Thriller »Nacht«.

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