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Polnischer Humor trifft deutschen Ernst
Wer lange im Ausland lebt, wird seiner Heimat fremd. Wo gehört er hin? Oder: Wird etwas Neues, Eigenständiges daraus, wenn verschiedene Kulturen auf einen abfärben? Agnieszka Kowaluk wuchs in Polen auf, interessierte sich aber schon früh für die deutsche Sprache und Kultur und ließ sich später in Deutschland nieder. Die Deutschen sehen in ihr oft die Polin, in Polen ist sie inzwischen eher eine Deutsche. Und erst recht ihre Tochter, die zwar Polnisch spricht und sich den polnischen Verwandten zugehörig fühlt, aber sich doch an der deutschen Peer Group orientiert. Das Einordnen wird schwieriger, die Identität gewinnt viele Facetten, das Leben mit verschiedenen Horizonten macht das Leben aber auch reicher. Wenn Agnieszka Kowaluk uns Deutschen mit tiefer Kenntnis und Einfühlung den Spiegel vorhält, ist das ein Glücksfall für unsere Selbsterkenntnis und für unseren Umgang mit Fremden.
"Ein kluges Stück Heimatkunde."
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Rezensionen
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Agnieszka Kowaluk
Agnieszka Kowaluk ist Übersetzerin deutscher Literatur (Elfriede Jelinek, Wolfgang Herrndorf, Hans-Ulrich Treichel, Marlene Streeruwitz u. a.), außerdem freie Journalistin und Redakteurin für polnische und deutsche Medien (u. a. Kolumne in der Süddeutschen Zeitung). Geboren in Ostpolen, hat sie an den Universitäten Warschau und Bonn Germanistik studiert. Sie ist Initiatorin der Münchner Veranstaltungs-Serie „Gut gepolt!“, die seit einigen Jahren polnische Autoren dem deutschen Publikum präsentiert. Sie lebt mit ihrer Familie in München.
Pressestimmen
"Ein sehr persönliches, ein amüsantes Buch – liebevoll, tolerant und offen.“
"Ihre Vergleich sind amüsant und nicht so oberflächlich, wie man es von ähnlichen Titeln kennt."
"Mit Kenntnis und Einfühlung hält uns die Autorin den Spiegel vor – ein Glücksfall für unser Selbstverständnis und unseren Umgang mit Fremden."