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Was läuft schief mit dem Geld?
Unsere Auffassung von Geld, die erst rund 200 Jahre alt ist, ist mit Schuld an der gegenwärtigen Finanzkrise. Wir betrachten Geld als eine Ware, als Gut, mit dem man handeln kann wie etwa mit Getreide, und wir messen ihm einen eigenen Wert zu. Das war aber nicht immer so, wie der Finanzhistoriker Felix Martin darlegt: Ursprünglich war Geld nichts anderes als ein greifbares Symbol für ein Schuldenverhältnis zwischen verschiedenen Parteien und ein universelles Maß für wirtschaftliche Werte. Als solches war es letztlich ein Mittel, um wirtschaftliche Vorgänge zu organisieren – ein Mittel, das immer wieder von der Gesellschaft verhandelt werden kann und muss. In seiner so erhellenden wie provozierenden Alternativgeschichte des Geldes zeigt Felix Martin, welche fatalen Folgen es hatte, als sich im 18. Jahrhundert die moderne Auffassung vom Geld als Wirtschaftsgut durchsetzte.
»Felix Martin schildert höchst anschaulich und unterhaltsam die Geschichte des Geldes.«
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Rezensionen
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Vita
Felix Martin
Der Engländer Felix Martin studierte Wirtschaftswissenschaften in Oxford und darüber hinaus Altphilologie und Internationale Beziehungen. Er arbeitete jahrelang für die Weltbank und die Denkfabrik European Stability Initiative und ist heute Anlageberater sowie Mitarbeiter am Institute for New Economic Thinking. Seine Artikel erscheinen bei Financial Times, New Statesman und New York Review of Books.
Thorsten Schmidt
Thorsten Schmidt, geboren 1960 in Saarbrücken, lebt z. Zt. in Regensburg und übersetzt Sachbücher aus dem Englischen und Französischen. Er hat u.a. Werke von E. O. Wilson, Joseph E. Stiglitz, Paul Collier, Daniel Kahnemann und Lewis Dartnell ins Deutsche übertragen.
Pressestimmen
»Diese Geschichte des Geldes [...] liefert eine Darstellung des Geschehens vor und während der Finanzkrise, die derart komprimiert und prägnant selten ist.«
»Ein Highlight.«
»Wer etwas über die Geschichte des Geldes lernen möchte, wird dieses Buch mit großem Interesse lesen.«
»Eine spannende Alternativgeschichte.«
»Das Buch liefert eine erhellende, überraschende Geschichte des Geldes.«
»Ein intelligentes Lesevergnügen.«
»Diese Geschichte des Geldes liefert eine Darstellung des Geschehens vor und während der Finanzkrise, die derart komprimiert und prägnant selten ist. […] Empfehlenswert.«
»Das lebendig, detail- und kenntnisreich geschriebene Buch empfiehlt sich allen Wirtschaftsfachleuten, Ökonomiestudenten, Politikern sowie jedem, der sich für Wirtschaft und Finanzen interessiert.«