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Jochen Frech

Hochsommermord

Kriminalroman

(5)
eBook epub
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Der Debüt-Roman des Polizisten und ehemaligen SEK-Beamten

Nach seinem Studienabschluss an der Hochschule der Polizei tritt Moritz Kepplinger seinen Dienst bei der Kriminalpolizei in Göppingen an, einer kleinen Stadt am Rande der Schwäbischen Alb. Doch gleich sein erster Fall erweist sich als unerbittliche Zerreißprobe. Ein kleines Mädchen wird vermisst, es fehlt jede Spur von ihr. Für Kepplinger beginnt ein Wettlauf mit der Zeit, denn der Täter hat bereits sein nächstes Opfer im Visier …


eBook epub (epub)
ISBN: 978-3-641-11250-9
Erschienen am  09. December 2013
Lieferstatus: Dieser Titel ist lieferbar.

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Rezensionen

Ein heißer Sommerthriller

Von: nef

20.08.2015

Inhalt: Moritz Kepplinger packt seine letzten Sachen zusammen. Sein Studium an der Hochschule der Polizei hat er erfolgreich abgeschlossen und wird in wenigen Tagen in Göppingen seinen Dienst als Kriminalkommissar antreten. Viel ist es nicht, was er aus seiner Studentenwohnung mitnimmt. Allerdings hat er noch einige Sachen bei seiner Ex-Freundin Valerie im Keller zu stehen. Diese geht ihm schon seit einer ganzen Weile auf die Nerven mit den Kartons. Doch Moritz hat Angst davor zu ihr zu fahren. Die Trennung hat ihn völlig unvorbereitet getroffen. Bis heute kann oder will ihm Valerie keinen Grund dafür nennen und Moritz hängt in der Luft. Irgendwann muss er sich der Situation stellen, doch nicht heute. Lea Thomann ist in Eile, als ihr Telefon klingelt. Ihr Mutter, natürlich. Jedes Mal schafft diese es sie in den ungünstigsten Zeiten anzurufen. Doch Lea ist sich auch durchaus bewusst, dass sie keine gute Verbindung zu ihrer Mutter pflegt. Sie würgt sie ab, da sie dringend zum Dienst muss. In dieser heißen Jahreszeit macht es noch weniger Spaß als Polizistin unterwegs zu sein. Der Tag verspricht turbulent zu werden. Lea und ihr Partner werden zu einem schweren Unfall gerufen. Mehrere Wagen sind ineinander gefahren und stehen in Flammen. Lea kann den Anblick beinahe nicht ertragen. Als dann auch noch eines der Opfer in den Flammen steht und sich bewegt, kippt sie um. Diese Bilder wird sie so schnell nicht wieder los werden. Als sie zurück in der Dienststelle ist schiebt sie Wachdienst und sieht einen Anruf von einer gewissen Susanne Jessen. Da erinnert sich Lea, dass die Familie Jessen ihr bestens bekannt ist – dienstlich. Susanne Jessen wartet auf die Wiederkehr ihrer Tochter. Das Wochenende hat ihre 10-Jährige Tochter Manuela bei ihrem Vater verbracht, doch er weiß genau, dass Manuela am Sonntagabend pünktlich zum Beginn der Lindenstraße zu Hause sein soll. Doch ihre Mutter wartet vergeblich. Sie versucht ihren Ex-Mann zu erreichen, schafft es jedoch nicht. Es war ja klar, dass er sich nicht an die Verabredung hält. Susanne war außer sich vor Wut. Es war die beste Entscheidung ihres Lebens, sich von Gerd Jessen scheiden zu lassen. Leider haben sie ein gemeinsames Sorgerecht, obwohl Susanne weiß, dass Gerd der gemeinsamen Tochter nicht gut tut. Als sie ihren Ex-Mann erreicht erwischt sie ihn gerade bei der Heimfahrt von einem Ausflug mit seinen Kegelfreunden. Jetzt fiel ihr auch wieder ein, dass er dieses Wochenende gar nicht geplant hatte die Zeit mit Manuela zu verbringen. Vielleicht hat er sie dennoch einfach mitgenommen. Das traut sie ihm auf alle Fälle zu. Angeblich sei er bald daheim, dann würde sie ja wissen ob Manuela bei ihm ist oder nicht. Moritz hat seinen ersten Abend in Göppingen bei einem netten Griechen verbracht und kommt leicht verkatert am Montagmorgen, seinem ersten Tag in die neue Dienststelle. Er hätte nie gedacht, dass dieser Tag sein Leben derart verändern würde. Es dauerte eine halbe Ewigkeit bis er zu seinem neuen Chef kam um sich vorzustellen. Kurz vor Ende des Gespräches stürmte die Sekretärin herein und übergab ihrem Chef einen Faxausdruck. Dieser wundert sich. Ein vermisstes Kind. Das ist für gewöhnlich nicht ihre Baustelle. Doch da alle anderen Beamten gerade im Dienst unterwegs sind, drückt der Chef Moritz das Fax in die Hand. Sein erster Fall. Dabei hat er noch nicht mal einen Schreibtisch. Als im klar wird, dass die 10-Jährige Manuela bereits seit Freitagmittag vermisst wird, beginnt er zu wirbeln. Die ersten Stunden nach dem Verschwinden sind die wichtigsten. Die Mutter der kleinen Manuela liegt mit einem Nervenzusammenbruch im Krankenhaus. Eine Vernehmung ist ausgeschlossen. Der Vater des Kindes scheint sich um den Gesundheitszustand seiner Ex-Frau nicht zu kümmern. Seine kleine Tochter ist ihm jedoch sehr wichtig. Leider kann er den Beamten nicht helfen. Und seine Vergangenheit wirft kein gutes Licht auf ihn. Als Lea Thomann von der Vermisstenanzeige der kleinen Manuela erfährt, will sie unbedingt mit dem leitenden Beamten der Ermittlungen sprechen. Moritz ist verwundert über das Interesse der Polizistin, doch schon bald erweist sich ihr Wissen als enorm wichtig. Doch, können sie Manuela überhaupt noch lebendig finden? Meinung: Jochen Frech legt mit 'Hochsommermord' seinen Debütroman vor. Natürlich merkt man, dass seine persönliche Berufslaufbahn als ehemaliger SEK-Beamter ihm bei der Geschichte zu Gute kommt. Schnell wird klar, dass er sich in dem Metier gut auskennt und kann somit die Abläufe glaubhaft vermitteln. Der Roman beginnt mit einem kleinen Abschnitt über ein kleines Mädchen einige Jahre vor den eigentlichen Ereignissen. Das hat mich etwas verwirrt, ergibt aber alles einen Sinn. Die einzelnen Hauptcharaktere sind gut ausgearbeitet und kommen durchaus glaubhaft rüber. Der Autor hat es allerdings etwas zu gut gemeint mit den persönlichen Schicksalen Protagonisten. Eigentlich hat jeder ein dunkles Loch in seiner Vergangenheit, das er gern verbergen möchte. Er wirft dem Leser immer einen kleinen Brocken hin um ihn am Grübeln und Knobeln zu halten, aber bei einem gut 300 Seiten Buch hätte man das vielleicht einfach etwas schneller hinter sich bringen können. Die Geschichte an sich liest sich gut weg und ist auch durchgängig spannend. Man muss natürlich wissen wie die Ermittlungen laufen und ob es den beiden am Ende gelingen wird das Mädchen lebend zu finden. Die Erzählstränge wechseln hier immer wieder zwischen Moritz, Lea, Susanne Jessen, Gerd Jessen und dem Täter. Wobei man natürlich nie erfährt, wer es ist. Zwei Dinge haben mich gestört. Es gibt eine kurze Szene mit einem Fuchs – die fand ich jetzt irgendwie sehr merkwürdig und auch nicht zwingend notwendig für die Geschichte. Außerdem ging mit Moritz mit einem Satz, den er sich als Mantra immer wieder ins Gedächtnis gerufen hat, auf die Nerven. Drei Mal hätten ja gereicht, aber es waren meinem Empfinden nach wenigstens zehn Male. Dafür ziehe ich dem Buch aber nur einen halben Stern ab, denn der Autor hat es geschafft mich spannend zu unterhalten und ich warte nun, ob es bei diesem einen Roman bleibt, oder ob er die beiden Ermittler noch einmal zusammenführt um einen neuen Fall auf zu decken.

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Bodenständige Krimikost

Von: Iris Gasper

30.04.2015

Der Prolog, der einen Ausflug schildert und in einem schrecklichen Unglück endet, scheint lange Zeit nichts mit der Handlung der sonstigen Geschichte zu tun zu haben. Aber natürlich ist dem nicht so… Moritz Kepplinger hat die Polizeihochschule beendet und tritt seinen Dienst als Kriminalkommissar in Göppingen an. Sein allererster Einsatz hängt mit dem Verschwinden eines Mädchens zusammen. Manuela Jessen ist an einem Freitag nach der Schule nicht nach Hause gekommen. Die Mutter vermutet sie zunächst bei ihrem Ex-Mann, bis ihr erst am Sonntag bewusst wird, dass ihr ehemaliger Mann das Wochenende ganz woanders verbracht hat und die Tochter zwangsläufig gar nicht bei ihm sein kann. Zu den Ermittlungen hinzugezogen wird die Polizistin Lea Thomann, die eigentlich im Streifendienst arbeitet, die die Familie Jessen aber aus vorangegangenen Einsätzen kennt bei denen sie Manuelas Vater als gewalttätig kennengelernt hat. Zwischen Moritz und Lea entwickelt sich relativ schnell eine angenehme Harmonie, mit der die Grundvoraussetzung für eine gute Zusammenarbeit geschaffen ist. Beide haben auch im privaten Bereich mit Problemen zu kämpfen, verstehen es aber damit umzugehen. Die Suche nach dem vermissten Mädchen gleicht einem Wettlauf mit der Zeit. Wenngleich der Leser mehr weiß als die Ermittler, schafft es der Autor hier durchweg eine hohe Spannungslinie zu halten, denn bis zum Schluss ist nicht klar welches Motiv hinter der Tat steckt und damit bleibt auch der Täter lange Zeit im Verborgenen. Die Ermittlungsarbeiten werden sehr sachlich beschrieben und hieran merkt man ganz deutlich, dass der Autor Jochen Frech sich bestens in Polizeikreisen auskennt und weiß wie eine Ermittlung läuft. Hier gibt es auch alltägliche Dinge zu erledigen und nicht nur ständige Action zu erleben. Moritz Kepplinger ist ein Mensch wie du und ich, der seine Arbeit manchmal liebt und manchmal hasst und nicht aus der Masse heraus sticht. Ein sympathischer Ermittler, der gemeinsam mit seiner Kollegin Lea noch weitere Fälle lösen sollte und das bitte genauso ruhig und sachlich wie in diesem Debütroman hier. Copyright © 2014 by Iris Gasper

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Vita

Jochen Frech, geboren 1967, ist Polizeibeamter und studierter Diplom-Verwaltungswirt. Fünf Jahre lang war er beim SEK der Polizei des Landes Baden-Württemberg. Nach einem anschließenden Studium an der Hochschule der Polizei und seiner Tätigkeit als Fachlehrer bei der Bereitschaftspolizei leitet Frech seit 2009 die Sportbildungsstätte der Polizei des Landes Baden-Württemberg. Seit einigen Jahren widmet er sich intensiv dem Schreiben. »Hochsommermord« ist sein erster Roman.

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