Kiss Curse – Magisch verliebt

Magische Wohlfühlstory

30.04.2024

Vorsicht könnte Spoiler enthalten! Der Einstieg in die Story fiel uns hier leichter da wir uns schon aus dem ersten Band an die Erzählerperspektive gewöhnt hatten. Es ist schön nach Graves Glen zurück zu kehren und diesmal eine unterhaltsame Story rund um Gwyn und Wells zu lesen. Das Buch ist in einem lockeren und modernen Schreibstil geschrieben, wobei die Kapitel eine gute Länge haben nicht zu lang oder zu kurz sind. Das Zusammenspiel der beiden Hauptprotagonisten passt sehr gut, da sie gut ausgearbeitet und vielseitig sind. Auch die Nebenprotagonisten sind für uns sympathisch aufgezogen worden, unser liebster Sidekick war hier aber definitiv Sir Purrcival. Alles spielt in einem für uns echt anschaulich dargestellten Worldbuilding. Die Story besticht für uns durch den teilweise auch selbstironischen Humor und amüsante Anspielungen, die uns zum schmunzeln brachten. Außerdem wird das Buch durch immer wieder kleine Plottwits spannend gehalten und man wechselt hier in den Emotionen. Eine amüsante, verhexte GrumpyxSunshine Wohlfühlstory in einer magischen Kleinstadt.

erfrischend und unterhaltsam

13.04.2024

"Kiss Curse - Magisch verliebt" von Erin Sterling, übersetzt von Antonia Zauner, ist nach "Ex Hex" wieder ein unterhaltsamer und lockerer Fantasyroman, den man super gut Zwischendurch Weglesen kann und dabei direkt gut unterhalten wird. Gwyn Jones ist zufrieden mit ihrem Leben in Graves Glen: mit Something Wicked betreibt sie einen erfolgreichen Laden für magische Artefakte, sie hat mit ihrer Mutter und ihrer Cousine einen Hexenzirkel gegründet und ist eine beliebte Mentorin für die jüngeren Hexen der Stadt. Dann steht Halloween vor der Tür und damit auch Wells Penhallow. Der älteste Sohn einer mächtigen schottischen Hexenfamilie hat genug von einem Leben voller Verpflichtungen und beschlossen, in Graves Glen einen Laden für magische Artefakte zu eröffnen – direkt gegenüber von Something Wicked! Selbstverständlich können Gwyn und Wells einander nicht ausstehen, und dieser eine kleine Kuss, der eines Abends zufällig passiert, ist natürlich ein gewaltiger Fehler. Doch als ein neuer Hexenzirkel in der Stadt auftaucht, verliert Gwyn ihre magischen Kräfte. Und der Einzige, der ihr helfen kann, ist Wells .... Der Schreibstil ist wie auch in "Ex Hex" super unterhaltsam gewesen, wodurch ich es sehr gerne gelesen habe. Von der Handlung her konnte es mich etwas weniger catchen, was aber nicht so schlimm ist, da ich mir von dem Buch sowieso vor allem Unterhaltung gewünscht habe und erhalten habe. Die Bücher kann man, soweit ich es bisher beurteilen kann, wunderbar lesen, wenn man etwas Lockeres sucht, was aber trotzdem durch einen Funken Magie erfrischend anders ist.