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Eine Entdeckungsreise durch das literarische Universum von Michael Kleeberg
Michael Kleeberg gehört zu den beeindruckendsten deutschsprachigen Schriftstellern unserer Zeit: Sein Werk verbindet radikal grandiose Erzähllust mit größtem Formbewusstsein, präzises Beschreiben mit größter Sensibilität, historische Tiefe mit sprachlichem Innovationswillen. Kleeberg geht immer ins Risiko: Seine Romane Ein Garten im Norden, Das amerikanische Hospital und der Karlmann-Zyklus spiegeln unsere Gegenwart und Vergangenheit, sezieren sie – erzählerisch virtuos und mutig.
Dieses Buch will dem Leser das literarische Universum des Michael Kleeberg eröffnen und behandelt Themen wie Erinnerungsorte, die Wissenschaftsrezeption in seinem Werk, Kleeberg und Proust, Generationen- und Geschlechterkonflikte, Raumerfahrungen und Krieg in Kleebergs Texten, den »Roman total«. Mit Beiträgen von Hugo Aust, Johannes Birgfeld, Michael Braun, Stephen Brockmann, Marion Dufresne, Caroline Frank, Wolfgang Frühwald, Lidwine Portes, Erhard Schütz und Harald Tausch. Ein spannender Vielklang zur Poetik des Autors – und zugleich eine grundlegende Reflexion über die literarische Gegenwart zu Beginn des 21. Jahrhunderts.
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Rezensionen
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Vita
Johannes Birgfeld
Johannes Birgfeld, Jahrgang 1971, lehrt neuere deutsche Literaturwissenschaft an der Universität des Saarlandes. Zu seinen Forschungsschwerpunkten zählt die Literatur des 17. Jahrhunderts bis zur Gegenwart. Zuletzt erschienen von ihm u. a.: "Christian Kracht" (2009, Mit-Hg.), "Krieg und Aufklärung" (2012, 2 Bde), "Rimini Protokoll: ABCD" (2012, Hg.), "Gespräch mit Michael Kleeberg" (2013).
Erhard Schütz
Erhard Schütz, Jahrgang 1946, lehrte an zahlreichen Universitäten und war zuletzt Professor für Neuere deutsche Literatur (Schwerpunkt 18. bis 20. Jahrhundert) an der Humboldt-Universität zu Berlin. Als Literaturkritiker schreibt Schütz regelmäßig für verschiedene Wochenzeitungen. Zuletzt veröffentlichte er "Echte falsche Pracht" (2011) und "Handbuch Nachkriegskultur" (2013).