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Ronja von Wurmb-Seibel

Wie wir die Welt sehen

Was negative Nachrichten mit unserem Denken machen und wie wir uns davon befreien

eBook epub
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»Ständig bimmeln sich Nachrichten in unseren Tag. Wir leben in Nachrichten. Dieses Buch zeigt, was das mit uns macht. Ein wichtiges Buch.« Jeannine Michaelsen

Nachrichten verfolgen uns immer und überall. Morgens im Radio, abends im Fernsehen und zwischendrin als Push-Nachricht auf dem Handy. Sie prägen unser Leben – viel mehr, als wir es ahnen. Nachrichten beeinflussen wen wir wählen, wofür wir unser Geld ausgeben oder wie wir unsere Kinder erziehen. Sie bestimmen, wie wir uns fühlen, wenn wir morgens aufwachen und worüber wir nachdenken, wenn wir abends ins Bett gehen.

Tägliche Krisenmeldungen drücken nicht nur unsere Stimmung, sie verzerren unseren Blick auf die Welt. Wie entkommen wir dieser Negativ-Spirale? Indem wir Nachrichten anders konsumieren. Und indem wir anfangen, einander eine neue Art von Geschichten zu erzählen. Ronja von Wurmb-Seibel zeigt in ihrem neuen Buch, warum es sich lohnt, einen gesünderen Umgang mit Nachrichten zu finden und wie es gelingt, die Welt auch im Alltag mit anderen Augen zu sehen.



»Ich war mir dessen nicht bewusst, aber auf dieses Buch habe ich, haben wir alle gewartet. Es kommt genau zum richtigen Zeitpunkt, guter Journalismus war nie wichtiger.« Carolin Kebekus



»Wie konstruktiv schreiben und sein, in Zeiten der Polarisierung, Entfremdung und Destruktivität? Wie informiert bleiben zwischen Ignoranz und Weltschmerz? Wie auf Veränderung hoffen, wenn alles verloren scheint? Ronja von Wurmb-Seibel hält der Medienlandschaft und dem Publikum einen Spiegel vor, zeigt die Folgen der destruktiven Diskurse und negativen Kommunikation auf, baut aber auch Brücken und ebnet Wege. Ein kluges Buch, das stärkt: das Mitgefühl, das Vertrauen in die Menschheit, in die Demokratie und unsere Fähigkeit, die Herausforderungen unserer Zeit gemeinsam zu bewältigen. Ein Buch, raus aus der medialen und politischen Krise. Eines, das alle lesen sollten.« Kübra Gümüşay

»Ein Thema, das in diesen Tagen wahnsinnig wichtig ist.«

Das Erste (ARD), Live nach neun (01. March 2022)

eBook epub (epub), ca. 240 Seiten (Printausgabe)
ISBN: 978-3-641-28274-5
Erschienen am  28. February 2022
Lieferstatus: Dieser Titel ist lieferbar.

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Rezensionen

Unsere Welt ist ein schöner Ort

Von: Feyza / Leselaut - Zeichnestill

02.07.2023

Ich habe dieses Buch zu einer Zeit entdeckt, als es mir wirklich schlecht ging. Die Corona Zeit, der Ukraine Krieg, Erdbeben in der Türkei.. es passiert so viel Schreckliches auf der Welt. Wo soll man in diesem Chaos noch eine positive Nachricht rausfischen. Außerdem kam ich nichtmal auf die Idee, dass es noch etwas Positives geben könnte. Eine Katastrophe folgte auf die Nächste. Ich schreibe in der Vergangenheit. Es hat sich allerdings nicht viel geändert. Die negativen Berichte lösen in mir nur Ohnmachtsgefühle aus und ziehen mich in den Abgrund einer finsteren Welt. Also habe ich gar keine Medien, geschweige denn Nachrichten mehr konsumiert. Es gibt aber noch einen anderen Weg, den uns Ronja von Wurm-Seibel aufzeigt. Ja es hat oft auch Aha Erlebnisse in mir ausgelöst. Sie ist eine mutige Frau, die als Reporterin und Filmemacherin in Kabul ein ganz anderes Bild Afghanistans aufzeigen konnte. Die konstruktiven Journalismus praktiziert und auch von Lösungen statt nur Problemen berichtet. Sie zeigt auf wie verzerrt, aber auch eingeengt unser Weltbild geformt ist, da oft nur einseitig vermittelt wird. Unsere Glaubenssätze werden dadurch geformt und Ängste werden geschürt. Durch die geballte Negativität und das Ohnmachtsgefühl löst sich keine Mobilisierung in uns aus, sondern nur Abstumpfung. Toll fand ich auch, dass die Autorin nicht nur die Medien in Angriff nimmt sondern auch das Privatleben. Häufig werden auch hier eher negative Erfahrungen ausgetauscht, als Geschichten die uns aufbauen und ermuntern. Sie appelliert daran, uns selber mal umzusehen und den Blick auf die schönen und guten Dinge zu richten und darüber mit unseren Mitmenschen zu sprechen. „Es geht nicht darum, dass wir uns nicht mehr beschweren, dass wir unseren Schmerz nicht mehr teilen oder unseren Mitmenschen nicht mehr erzählen, wenn es uns nicht gut geht. Das alles können wir weiterhin tun. Es geht nicht darum, dass wir nie mehr etwas Negatives sagen. Es geht lediglich darum, dass wir mögliche Auswege mitdenken, damit wir vor lauter Sorgen, Ärger oder Angst nicht vergessen, dass es sie überhaupt gibt.“ Wie wir die Welt sehen, S.162 Liebe Grüße Feyza

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Das richtige Buch zur richtigen Zeit

Von: juLiteratur

17.03.2022

Nachrichten sind überall um uns herum. Im Radio, im Fernsehen, auf unserem Smartphone. Wir können ihnen kaum entkommen. Aber wer entscheidet eigentlich nach welchen Kriterien, welche Ereignisse überhaupt eine Erwähnung in den Medien wert sind, welchen Einfluss haben Nachrichten auf uns, ohne dass es uns bewusst ist? Ronja von Wurmb-Seibel, ihres Zeichens selbst Journalistin, erläutert, wie wir den Umgang mit Nachrichten selbst in die Hand nehmen können, statt uns dauerhaft von allen Seiten von ihnen berieseln zu lassen, und lädt mit praktischen Übungen dazu ein, den eigenen Medienkonsum, aber auch das eigene Erzählverhalten zu reflektieren. Dass die allermeisten Nachrichten, die in den Medien verbreitet werden, negativ sind, dürfte so gut wie jedem auch ohne längere Recherche auffallen. Und kaum jemand wird sich davon freisprechen können, dass seine Stimmung von Zeit zu Zeit von solchen Nachrichten beeinflusst wird – in den meisten Fällen logischerweise auch nicht gerade positiv. Angst, Wut, Traurigkeit und Hilflosigkeit sind nur einige der Emotionen, die durch negative Berichterstattung ausgelöst werden können – und sie sind in der Regel nicht die besten Ratgeber, wenn es darum geht, rationale Entscheidungen zu treffen. Sei es bei Wahlen, aber auch bei Kaufentscheidungen oder dem Abschluss von Versicherungen. Natürlich: Es passieren schlimme Dinge auf der Welt, tagein, tagaus. Die Autorin plädiert keineswegs dafür, davor die Augen zu verschließen, sondern zeigt stattdessen konstruktive Wege auf, sich bewusster mit den dazugehörigen Meldungen auseinanderzusetzen, als viele von uns es bisher getan haben dürften. Überzeugend erläutert sie, wie Nachrichten zum Beispiel unsere Sicht auf Menschen(gruppen) verzerren. Besonders interessant fand ich ihren Blickwinkel vor dem Hintergrund der Tatsache, dass sie einige Jahre in Kabul gelebt und – wieder zurück in Deutschland - einen jungen geflüchteten Afghanen als Pflegesohn bei sich aufgenommen hat. Die erfolgreiche Integration Geflüchteter sieht sie deshalb nicht als Ausnahmefall, sondern eher als Regel – die Medien hingegen zeichnen meist ein ganz anderes Bild, indem sie sich auf die (vergleichsweise) wenigen Extremfälle aus der anderen Richtung fokussieren. Das ist natürlich nur ein Beispiel von vielen. Statt aber nur allgemein „die Medien“ oder Journalist*innen zu kritisieren, führt Ronja von Wurmb-Seibel auch an, wie jede*r von uns im Kleinen damit anfangen kann, positive Geschichten zu verbreiten. Ich fühlte mich beim Lesen durchaus das eine oder andere Mal ertappt, als es darum ging, dass man Freund*innen oder Familienmitgliedern oftmals hauptsächlich erzählt, worüber man sich geärgert hat oder was einen traurig macht, statt zu erwähnen, was gerade im eigenen Leben gut läuft. Auch hier gilt: Natürlich darf sich jeder mal „auskotzen“, aber warum nicht auch öfter bewusst Schönes teilen? Zu guter Letzt ist das Buch außerdem ein Appell, ins Handeln zu kommen und sich nicht davon entmutigen zu lassen, dass scheinbar sowieso alles hoffnungslos ist und man als Einzelperson ohnehin nichts ausrichten kann. Vielleicht geht es allein tatsächlich nicht, aber aus einzelnen Personen können Gruppen werden, die sich durchaus Gehör verschaffen können. Nicht von heute auf morgen, aber langsam und stetig kann sich die Welt damit zum Positiven verändern – und damit vielleicht auch irgendwann die Geschichten, die wir uns erzählen und die medial verbreitet werden. „Wie wir die Welt sehen“ ist das richtige Buch zur richtigen Zeit – das habe ich schon beim Lesen des Klappentextes gedacht. Zwei Jahre Pandemie, deren Ende nach wie vor nicht in Sicht ist, der erste Angriffskrieg in Europa seit rund 80 Jahren, dazu und zu allen möglichen anderen Themen „dank“ des Internets eine Informationsflut, deren Wahrheitsgehalt nicht immer leicht einzuschätzen ist – wann wäre ein besserer Zeitpunkt, sich mit dem eigenen Konsum von Nachrichten auseinanderzusetzen, als jetzt? Meine aus diesem Grunde recht hohen Erwartungen wurden nicht enttäuscht. Ich fand viele interessante Denkanstöße weg von der allgemein vorherrschenden Destruktivität hin zur Konstruktivität – und mich hat Ronja von Wurmb-Seibel damit vollauf überzeugt. Ich kann das Buch besonders in der heutigen Zeit tatsächlich jedem empfehlen.

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Vita

Ronja von Wurmb-Seibel, 1986 geboren, studierte Politikwissenschaften in München. Sie arbeitete als Redakteurin im Politik-Ressort der ZEIT, bevor sie zwei Jahre lang als Reporterin aus Kabul berichtete. Inzwischen lebt die mehrfach ausgezeichnete Journalistin, Autorin und Filmemacherin im bayerischen Dünzelbach. Bei DVA veröffentlichte sie »Ausgerechnet Kabul«, »Wie wir die Welt sehen« ist ihr zweites Buch.

Zur Autorin

Pressestimmen

»Wie man angesichts der Nachrichtenlage nicht die Hoffnung verliert«

ZEIT Online (27. February 2022)

»Angst ist ansteckend, Mut auch.«

Süddeutsche Zeitung (18. March 2022)

»Konkrete Vorschläge, wie man mit Nachrichten und Krisen umgehen kann.«

SWR1 Leute (07. March 2022)

Ein Buch, das »du lesen solltest, wenn dir das Leid der Welt zu viel wird.«

Brigitte.de (05. March 2022)

»Informiert bleiben, ohne depressiv zu werden«

Deutschlandfunk Kultur (02. March 2022)

»Warum achtsamer Nachrichtenkonsum wichtig ist.«

ZDF Volle Kanne (09. March 2022)

»Plädoyer für eine Berichterstattung, die nicht allein im Negativen aufgeht.«

taz.de (01. April 2022)

»Ein guter Ansatz«

BR, Bayern 2, Notizbuch (28. February 2022)

»Brisant und aktuell«

Woche der Frau (30. March 2022)

»Wie gesunder Medienkonsum gelingt«

Der Tagesspiegel (05. March 2022)

»Lohnende Auszeit mit der Chance auf neue Hoffnung«

Gesund.de (01. May 2022)

»Ständig bimmeln sich Nachrichten in unseren Tag. Wir leben in Nachrichten. Dieses Buch zeigt, was das mit uns macht. Ein wichtiges Buch.«

Jeannine Michaelsen (10. January 2022)

»Ich war mir dessen nicht bewusst, aber auf dieses Buch habe ich, haben wir alle gewartet. Es kommt genau zum richtigen Zeitpunkt, guter Journalismus war nie wichtiger.«

Carolin Kebekus (16. November 2021)

»Ein kluges Buch, das stärkt: das Mitgefühl, das Vertrauen in die Menschheit. Ein Buch, raus aus der medialen und politischen Krise. Ein konstruktives Buch. Eines, das alle lesen sollten.«

Kübra Gümüşay (16. April 2021)

»Wie wir in Zeiten voll schlechter Nachrichten mental gesund bleiben.«

WDR aktuell (02. March 2022)

»Ein erhellendes Buch, das die Mechanismen des Journalismus erklärt und aufzeigt, wie man Medien bewusster konsumieren kann.«

Saldo (CH) (12. April 2022)

»Ermutigend und anregend«

hr2 Kultur (28. February 2022)

»Humorvoll, differenziert und konstruktiv«

Sven Preger, Deutschlandfunk Nova (21. February 2022)

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