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Dieses erstmals ins Deutsche übersetzte Prosajuwel führt uns empor in die höchsten Sphären von Manhattan – mitten hinein in die Glamourwelt der Schönen und Reichen. Starlets und Damen von Welt, Broker und Magnaten, Privatiers und Parvenüs geben sich auf einer Penthouse-Party die Ehre. In stakkatohaften Sequenzen fängt Thomas Wolfe den Rhythmus einer rastlosen Metropole ein, in der der Tanz ums goldene Kalb immer ausgelassenere Formen annimmt.
Alles, was Rang und Namen hat, findet sich im Art-déco-Ambiente von Esther und Frederick Jack ein: sie eine gefeierte Broadway-Künstlerin, er ein aus Koblenz stammender Jude und Selfmade-Millionär. Die Roaring Twenties sind auf ihrem Höhepunkt angelangt, schon wirft die Große Depression ihre Schatten voraus. Doch vom drohenden Ende der Sause will man bei den Jacks noch lange nichts wissen … Mit seiner Innenansicht einer New Yorker Luxusadresse – von der Dachterrasse bis hinab in den Untergrund, von wo die Subway feine Vibrationen durchs Gebäude schickt – zeichnet Wolfe das Panoptikum einer faszinierenden Stadt und einer faszinierenden Epoche.
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Erstmals auf Deutsch – eine literarische Entdeckung
»1928 in New York, vor dem Börsencrash: Auf der Dachterrasse wird ordentlich gefeiert, unten zittern die Fundamente. Einer der besten Romane der Gatsby-Ära.«
Rezensionen
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Vita
Thomas Wolfe
Thomas Wolfe (1900–1938), wurde als letztes von acht Kindern in Asheville, North Carolina, geboren. Seinen literarischen Durchbruch feierte er 1929 mit «Look Homeward, Angel» (2009 bei Manesse in Neuübersetzung). Der notorische Vielschreiber verfasste noch vier weitere Romane, von denen zwei erst nach seinem Tod publiziert wurden. Zuletzt ist vom Autor erschienen: «Oktoberfest».
Pressestimmen
»Wortgewaltig und formvollendet gebührt Wolfes Roman im Regal ein Ehrenplatz gleich neben Mann, Proust und Faulkner. Ein Meisterwerk.«
»Bissige Sozialstudie, feine Psychoanalyse des Ehebruchs, überbordende Schwelgerei, wenn es um Dekors und Delikatessen geht.«
»Verliebt ins Detail, mit subtiler Ironie bis zum kräftig satirischen Strich entfaltet Wolfe ein grandioses Panorama an Charakteren.«
»Sprachgewalt und stilistische Brillanz, wie sie ganz selten zu finden ist.«
»Die Party bei den Jacks ist die heimliche literarische Sensation des Jahres!«
»Eine sarkastische, zynische Abrechnung mit der Koks-drauf-Gesellschaft, reich an feinen subtilen Untertönen und gnadenlosen Entlarvungen. Große Dichtkunst.«