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Das Buch zur Nannen-Preis-gekrönten »Reportage des Jahres«
Noch nie hat ein Politiker so einen rasanten Aufstieg und so einen tiefen Fall erlebt wie Martin Schulz. Während er zu Beginn des Wahlkampfs als Retter der SPD und möglicher Bundeskanzler galt, ist er ein Jahr später mit seinem Anspruch, eine andere, ehrlichere Politik zu machen, auf ganzer Linie gescheitert. Erst verlor er die Wahl, dann den Rückhalt der Partei und seine Posten. Markus Feldenkirchen hat Martin Schulz durch die Höhen und Tiefen des Wahlkampfs und den darauffolgenden Absturz begleitet, so exklusiv und hautnah, wie es in Deutschland bislang nicht möglich gewesen ist – selbst am Abend vor seinem Rücktritt. Eindrucksvoll erzählt er in seinem Buch nun die ganze Geschichte eines politischen und persönlichen Dramas.
»Weshalb soll man jetzt noch ein Buch über Martin Schulz lesen? Warum einen sechs Monate zurückliegenden Wahlkampf noch einmal auf 314 Seiten durchleiden? Weil es so ein Buch noch nie gab.«
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Rezensionen
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Markus Feldenkirchen, geboren 1975, studierte in Bonn und New York und absolvierte die Deutsche Journalistenschule in München. Seither arbeitet er als Redakteur und Reporter in Berlin, seit 2004 beim SPIEGEL. Er war Korrespondent in Washington, wo er den Aufstieg Donald Trumps beobachtete, mittlerweile ist er als politischer Autor im Hauptstadtbüro. Seine journalistische Arbeit wurde vielfach ausgezeichnet, u. a. mit dem Axel-Springer-Preis für Nachwuchsjournalisten. Er ist Autor zweier Romane »Was zusammengehört« (2010) und »Keine Experimente« (2013). Seine Reportage über den Wahlkampf von Martin Schulz »Mannomannomann« wurde als »Reportage des Jahres 2017« und mit dem Nannen Preis ausgezeichnet, er selbst wurde für diese Leistung als »Journalist des Jahres 2017« geehrt.
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Pressestimmen
»Zweifellos eines der wichtigsten politischen Bücher der letzten Jahre. Eine unglaublich dichte und selten zu lesende Nahaufnahme aus dem Maschinenraum der Macht.«
»Die Geschichte, die Markus Feldenkirchen höchst unterhaltsam und hintergründig zugleich aufgeschrieben hat, ist nicht nur eine persönliche Tragödie, sondern ein entlarvendes Lehrstück über den gesamten Politikbetrieb.«
»Für mich ist Feldenkirchens ›Schulz-Story‹ das beste Politikbuch seit Leinemanns ›Höhenrausch‹. Wer wissen will, wie Politik funktioniert, muss es lesen.«
»Die Erzählung schaut über Schulz hinaus, beschreibt die politischen Zustände und veranschaulicht, wie unerhört unprofessionell eine Volkspartei agieren kann, dass es beim Lesen körperlich schmerzt.«
»›Die Schulz-Story‹ ist irre komisch und dabei hochseriös.«
»Markus Feldenkirchens Langfassung der ›Schulz-Story‹ gerät zum nachdenklichen Lehrstück über den ganzen Politikbetrieb. Es liefert Einordnung, Reflexion und Analyse.«
»Ein atemberaubendes Buch, hervorragend recherchiert, grandios geschrieben. Wenn die SPD nun alles besser machen will, sollte sie zuerst zur 'Schulz-Story' greifen.«
»Noch besser als seine Reportage. Ein beeidruckendes Lehrstück über Politik im Allgemeinen und die SPD im Besonderen. Ganz großes Kino.«
»Selten kann über Politik aus der Nähe geschrieben werden. Selten ist auch, dass ein Journalist seine Teilnahme so sachlich wie empathisch durchhalten kann.«
»Falls sich die SPD erneuern will, sollte sie das Buch von Markus Feldenkirchen lesen.«
»Das Buch liefert nach, was der rein szenischen Schilderung in der Zeitschrift noch fehlte: Einordnung, Reflexion, Analyse.«
»Lesenswert sind die 314 Seiten. Noch nie hat ein deutscher Politiker einen Journalisten so tief in seine Seele schauen lassen.«
»Ein meisterhaftes, präzise beobachtetes Stück Politikreportage.«
Aus der Jury-Begründung für die Auszeichnung zum »Journalisten des Jahres«,
»Es ist mehr als eine brillante Reportage, es ist für sich ein historisches (Zeit-)Dokument.«
»Es ist die Politsatire, die Helmut Dietl nicht mehr einfallen durfte. Ein Buch, auch in zwanzig Jahren noch frisch und spannend sein wird.«
»Jedes große künstlerische Werk, sagt mehr über sich, als es sich selbst darüber bewusst ist. Dieses auch.«