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Eine verhängnisvolle Liebe in Paris. »Ein absolut umwerfendes Buch!« Le Monde
»Brillant!« Leïla Slimani
»Auf unsere Liebe. Auf die Kriege, die wir im Innern, in aller Stille führen. Bis aufs Messer.«
Frech, provokant, hemmungslos: Maria Pourchet erzählt von einer verhängnisvollen Liebe in Paris, von einer Frau und einem Mann, die in einer leidenschaftlichen Affäre aus den vorgezeichneten Bahnen ihres Lebens ausbrechen. Ein faszinierender Roman über die Komplexität der Liebe und die großen gesellschaftlichen Fragen unserer Zeit.
Laure ist Dozentin an einer Pariser Universität, verheiratet und Mutter von zwei Töchtern. Mit vierzig ist sie im Leben angekommen und hat doch das Gefühl, in der Summe zu vieler Kompromisse zu erstarren. Sie beneidet ihre älteste Tochter Véra um deren Glühen, deren feministische Wut. Clément, Single, fünfzig Jahre alt, joggt morgens an der Seine und spricht abends mit seinem Hund. Er hat einen gutdotierten Job in der Finanzwelt und angesichts des ständig drohenden Crashs an der Börse jeglichen Glauben an die Welt verloren. Die eine erwartet vom Leben die Überraschung. Der andere, unfähig zur Illusion, wartet darauf, dass es zu Ende geht. Kurzum, beide wünschen sich, dass ihnen endlich etwas passiert. Doch dann entfacht ihre Begegnung ein Feuer, das schnell außer Kontrolle gerät.
»Eine typische Anti-Liebesgeschichte oder vielleicht eher eine Neo-Liebesgeschichte - jedenfalls eine sehr französische Geschichte über eine entflammte Leidenschaft und die Auswirkungen auf eine komplexe Beziehungskonstellation.«
Rezensionen
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Maria Pourchet, 1980 in Épinal, Lothringen, geboren, gilt als eine der interessantesten literarischen Stimmen Frankreichs. Sie ist Autorin mehrerer Romane und machte insbesondere mit ihrem feministischen Text »Toutes les femmes sauf une« aus dem Jahr 2018 von sich reden. Mit »Feuer« war sie 2021 für mehrere wichtige literarische Preise nominiert. u.a. dem Prix Goncourt. Die promovierte Soziologin lebt heute als Schriftstellerin und Drehbuchautorin in Paris.
Claudia Marquardt
Claudia Marquardt studierte Romanistik, Germanistik und Kunstgeschichte in Berlin und Lyon. Sie arbeitete lange Jahre als Verlagslektorin, ehe sie sich als Übersetzerin selbstständig machte. Sie übertrug u.a. Laetitia Colombani, Frédéric Beigbeder, Dai Sijie ins Deutsche.
Pressestimmen
»Beißender Spott, gepaart mit Empathie: ein Lesevergnügen.«
»Maria Pourchets Geschichte ist verführerisch, erfrischend rotzig geschrieben und durch die feministische Perspektive viel mehr als nur ein Ehebruch-Roman.«
»Wie in einer Achterbahn beschleunigt und verlangsamt sie das Tempo, und hinter der Kurve geht es plötzlich ganz anders weiter. Der Roman bleibt dramatisch bis zur letzten Zeile.«
»Weit mehr als der Roman einer Amour fou ist ›Feuer‹ ein Generationenroman über die Fallstricke weiblichen Begehrens.«
»Sie ist Drehbuchautorin. Sie kann einfach Situationen, sie kann Pointen, sie kann Konfrontationen, sie kann Konflikte erzählen. Man lernt unheimlich viel über Frankreich.«
»Zumal, und das ist Maria Pourchets Kunststück, es in ›Feuer‹ nicht ›nur‹ um die leidenschaftliche Affäre und die Komplexität der Liebe geht, sondern auch um die großen gesellschaftlichen Fragen unserer Zeit.«
»In Maria Pourchets grossartigem Roman ›Feuer‹ sind die Figuren, sofern sie überleben, am Ende allein, haltlos, aber frei.«
»Einen mitreißenden Roman über eine Amour fou in Paris hat Maria Pourchet mit ›Feuer‹ geschrieben.«
»Sprachlich schlicht, aber schlau und witzig, wie vieles in diesem Roman, der manches andeutet und alles beobachtet. Clever und überraschend bis zum Ende.«
»Es ist das Dilemma unserer Gegenwart, sich mit einer Realität herumschlagen zu müssen, die man gedanklich schon hinter sich gelassen hat, das dieser Roman mit beißender Ironie beschreibt.«
»Ein vielschichtiger, psychologisch dichter Roman.«