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Ein tadschikischer Gastarbeiter, der in die Fänge des Moskauer Organhandels gerät. Ein Antikorruptions-Ermittler, der von seinem Verfahren abgezogen wird. Ein Regierungsbeamter, der sich auf dem Höhepunkt seiner Karriere die Sinnfrage stellt. Ein Provinzpolitiker, der urplötzlich mit der bitteren Wahrheit unverfälschter Wahlergebnisse konfrontiert wird – Dmitry Glukhovskys »Geschichten aus der Heimat« sind kleine Fenster in die Untiefen der russischen Gesellschaft. Mit scharfem Blick für die Realitäten in seinem Heimatland zeigt der Bestsellerautor, wie Russlands Gesellschaft funktioniert – und was falschläuft.
»Eine schonungslose Nahaufnahme aus Putins Reich. Glukhovsky schildert Korruption und Willkür der Elite und ein Volk, das in Gleichgültigkeit verharrt.«
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Rezensionen
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Dmitry Glukhovsky, geboren 1979 in Moskau, hat in Jerusalem Internationale Beziehungen studiert und arbeitete als TV- und Radio-Journalist unter anderem für den Fernsehsender EuroNews und die Deutsche Welle. Mit seinem Debütroman »METRO 2033« landete er auf Anhieb einen Bestseller. Er gilt als einer der neuen Stars der jungen russischen Literatur. Der Autor musste Russland im März 2022 verlassen.
Instagram: @glukhovsky, Twitter: @glukhovsky, Facebook: @glukhovskybooks
M. David Drevs
David Drevs, geboren 1968, studierte Anglistik und Slawistik. Er lebt und arbeitet als Übersetzer und Dolmetscher in München. Er übersetzte unter anderem Werke von Arkadi und Boris Strugatzki sowie die METRO-Romane von Dmitry Glukhovsky.
Christiane Pöhlmann
Christiane Pöhlmann (*1968) studierte Russisch und Italienisch an der Humboldt-Universität und übersetzt Klassiker, moderne Prosa sowie Kinder- und Jugendliteratur. Als Literaturkritikerin schreibt sie für die FAZ.
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Pressestimmen
»Dmitry Glukhovsky – einer der bekanntesten russischen Schriftsteller, spätestens seit „Metro 2033“ weltweit gefeiert, der so gut wie wenige andere beschreiben kann, welches Land Russland unter Putin geworden ist: kein Staat mehr, sondern eine Mafia-Organisation. Ihm zuzuhören ist beängstigend und beruhigend zugleich.«
»Der russische Schriftsteller ist ein lautstarker und genauer Putin-Kritiker. In seinem neuen Buch erzählt Dmitry Glukhovsky von einer russischen Realität zwischen Fiktion und Wirklichkeit.«
»Schrecklich komisch: Dmitry Glukhovsky entdeckt in seinen Geschichten aus der Heimat die Seele von Russlands Machtpyramide.«
»Erschreckend prophetisch hat Dmitry Glukhovsky den Krieg in seinen Büchern vorweggenommen.«
»Hinter dem süßlichen Titel verbirgt sich ein Geflecht aus Geschichten, die den ganzen zeitgenössischen Alltag in Russland abbilden. Das heutige Russland in einer Art Superverdichtung.«
»Ein starkes Gebräu aus Satire, Groteske, Märchen, Gleichnis und schwarzem Humor…. macht auf eine ziemlich grobe Art immer Spaß und zeigt die abgrundtiefe Kaputtheit Russlands.«
»Glukhovsky schöpft grandios aus der Tradition der grotesken Fantastik, die von Gogol über Bulgakov bis zu Sorokin reicht.«
Glukhovsky ist »vielmehr seiner russischen Heimat und der wahren Größe Russlands verbunden, als dass die derzeitige Regierung jemals war.«
»Dmitry Glukhovsky ist einer der wichtigsten und mutigsten Kritiker Russlands. Auch sein neues Buch handelt von Korruption, Willkür und Ohnmacht.«
»Mit den Mitteln massentauglicher Literatur übt er geschickt Kritik am Regime. So auch in dem jüngst erschienenen Buch ›Geschichten aus der Heimat‹.«