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Bestseller Platz 12
Spiegel Hardcover Belletristik

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Der neue Band der international erfolgreichen Millennium-Reihe

Mikael Blomkvist reist von Stockholm in den hohen Norden zur Hochzeit seiner Tochter. Im Zug erfährt er von Entwicklungen, die den Enthüllungsjournalisten neugierig machen: Abseits des medialen Rampenlichts tobt dort oben ein Kampf internationaler Firmen um natürliche Ressourcen und Billigstrom. Zur selben Zeit begibt sich Lisbeth Salander nach Nordschweden, um ihre Nichte kennenzulernen. Die junge Svala hat sich geschworen, ihre verschwundene Mutter, eine Sami, zu finden und sich endlich gegen ihren Stiefvater zu wehren. Denn wie ihre Tante ist Svala furchtloser und genialer, als sie aussieht. Nach Jahren treffen Salander und Blomkvist wieder aufeinander und befinden sich bald im Auge eines Sturms.



»Die Staffelübergabe von David Lagercrantz an Karin Smirnoff ist ein Geniestreich. Niemand hätte es besser machen können. Außer Stieg Larsson selbst.« Upsala Nya Tidning

  • Der Auftakt der neuen Millennium-Trilogie von Bestsellerautorin Karin Smirnoff ​

  • Im hohen Norden Schwedens verschwindet die Mutter der jungen Svala. Die Suche nach ihr führt in einen Abgrund des Grauens.

  • Lisbeth Salander und ihre Nichte Svala, beide genial, erfinderisch und furchtlos, stellen sich einem neuen Gegner

  • 10 Mio. verkaufte Exemplare der Millennium-Saga im deutschsprachigen Raum

  • »Die Staffelübergabe von David Lagercrantz an Karin Smirnoff ist ein Geniestreich. Niemand hätte es besser machen können. Außer Stieg Larsson selbst.« Upsala Nya Tydning

»Tatsächlich könnte es keine bessere Autorin für die Millennium-Serie geben ... In ihrer Welt haben auch die Monster wunde Seiten und die Schwächsten das Potenzial, sich zu wehren.«

Ariane Heimbach, Brigitte (16. August 2023)

Aus dem Schwedischen von Leena Flegler
Originaltitel: Havsörnens Skrik (Millennium 7)
Originalverlag: Bokförlaget Polaris
Hardcover mit Schutzumschlag, 464 Seiten, 13,5 x 21,5 cm
ISBN: 978-3-453-27432-7
Erschienen am  23. August 2023
Lieferstatus: Dieser Titel ist lieferbar.

Rezensionen

Millenium-Reihe nimmt wieder Fahrt auf

Von: Britta Buchlingreport

01.09.2023

Verderben ist Band 7 der Millenium-Reihe, die ursprünglich von Bestsellerautor Stieg Larsson erfunden wurde. Nach dessen Tod wurde die Geschichte von David Lagercrantz in den Bänden 4-6 weitererzählt. Nun hat die schwedische Thriller-Expertin Karin Smirnoff die Aufgabe übernommen, die Geschichte um Lisbeth Salander und Mikael Blomkvist weiterzuerzählen. Lisbeth und Mikael haben sich über die Jahre aus den Augen verloren und tauschen nur sporadisch Textnachrichten aus. Aber das Schicksal für die beiden in einem kleinen Dorf in Nordschweden wieder zusammen. Mikael reist zur Hochzeit seiner Tochter Pernilla nach Gasskas. Dort lernt er das erste Mal ihren Zukünftigen kennen: Henry Salo ist einen zwielichtigen, aufgeblasenen Lokalpolitiker, der sich für die Errichtung eines Windparks am Rande des Dorfes einsetzt. Die Eigentümer wollen ihre Waldgebiete dort allerdings nicht verkaufen. Aber Salo macht Druck, weil er selbst zu diesem Deal genötigt wird. Lisbeth dagegen sieht sich plötzlich ihrer Nichte Svala gegenüber. Deren Mutter – die früher einmal etwas mit Lisbeths gefährlichen Halbbruder hatte – ist verschwunden. Die anderen Verwandten wollen das Kind nicht aufnehmen. So landet Lisbeth ebenfalls in Gasskas, um Babysitter zu spielen. Und es dauert nicht lange, bis die Ereignisse sich überschlagen und Lisbeth und Mikael wieder in einen komplexen Fall verwickelt sind. Karin Smirnoff greif viele Charaktere und Themen auf, die auch bei Stieg Larsson wichtig waren. So geht es auch in Verderben um korrupte Politiker, verwobene Familiengeschichten, Umweltthemen und auch die Aktion kommt nicht zu kurz. Für mich lag die Messlatte der Bücher nach den Lagercrantz-Bänden nicht wirklich hoch. Lagercrantz hatte für mich keine wirkliche Raffinesse. Aber mit der erfahrenen Thriller-Expertin Smirnoff nimmt die Millenium-Reihe nun wieder an Fahrt auf! Klar ist Smirnoff nicht Stieg Larsson. An seine intensive Detailltiefe kommt sie nicht heran. Aber man merkt Verderben sofort an, dass hier jemand vom Fach ist! Der Plot ist geschickt gestrickt und Smirnoff hält die Spannung gekonnt durch das ganze Buch hoch. Ich glaube, wenn man das Buch von Smirnoff als einzelnen Band mit anderen Charakteren konstruiert hätte, wäre die Akzeptanz der Geschichte wesentlich höher. Wobei ich gelesen habe, dass Verderben in Schweden auf große Begeisterung gestoßen sein soll. Eben weil Smirnoff so einen guten Ruf als Thriller-Autorin hat. Natürlich muss sie sich mit Stieg Larsson messen. Und das ist schwer, wenn der Autor drei unheimlich gute Bände hingelegt und sich damit ein großes Denkmal gesetzt hat. Aber auch ein Jo Nesbo oder ein Jussi Adler-Olsen haben mal einen schwächeren Band in ihren Reihen. Und die verzeihen wir ihnen auch. Wenn Vincent Kliesch einen Thriller nach der Idee von Sebastian Fitzek schreibt, schreit auch keiner auf. Mich hat Verderben von Karin Smirnoff unheimlich gut unterhalten und ich habe das Buch schnell weggelesen. Im Gegensatz zu Lagercrantz hat sie mich mit ihren Stil einfach überzeugt. Jetzt freue ich mich schon richtig auf den nächsten Band der Millenium-Reihe.

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Nur in Ansätzen gelungen

Von: Elke Heid-Paulus

26.08.2023

Mit Karin Smirnoffs „Verderben“ startet der zweite Versuch, die erfolgreiche Millennium-Trilogie Stieg Larssons fortzuschreiben. Mit der ersten Fortsetzung hatten die Erben David Lagercrantz beauftragt, die entsprechende dreiteilige Reihe erschien zwischen 2015 und 2019 in der deutschen Übersetzung. Mittlerweile wurden die Rechte für drei neue Millennium-Romane an den schwedischen Polaris Verlag verkauft, die 2022 diesen ersten Teil der Smirnoff‘schen Millennium-Trilogie auf den Markt brachten. Der Kontakt zwischen Mikael Blomkvist und Lisbeth Salander ist abgerissen. Ab und an eine Kurznachricht, das war’s schon. Sie gehen eigene Wege, und die führen sie in diesem Fall unabhängig voneinander ins fiktive Gasskas, ein kleines Kaff in Nordschweden. Blomkvist reist zu Hochzeit seiner Tochter Pernilla mit einem zwielichtigen Lokalpolitiker an, Salander soll Svala, eine ihr unbekannte Nichte mit außergewöhnlichen Fähigkeiten finden und sich um sie kümmern. Aber schneller als ihnen lieb ist sind sie in Ereignisse verwickelt, in denen skrupellose Geschäftemacher alles daran setzen, die Ressourcen Norrbottens zu ihrem Vorteil auszubeuten, was die region unwiderruflich zerstören würde. Und dabei schrecken sie nicht davor zurück, jede/n, der sich ihren Plänen in den Weg stellt zu beseitigen. Auch wenn die beiden Protagonisten aus dem Original mit an Bord sind, macht es doch den Eindruck, als hätten sie mittlerweile stumpfe Zähne. Sie bleiben blass, scheinen nur noch Schatten der Personen zu sein, die wir aus dem Original kennen. Agieren merkwürdig zurückhaltend, lediglich zum Ende hin blitzt in der einen oder anderen Aktion ein verhaltenes Erinnern an deren frühere Zusammenarbeit auf. Smirnoffs Fortsetzung ist in der schwedischen Gegenwart angekommen. An der Wahl der Themen - kriminelle Organisationen, korrupte Behörden plus die üblichen Zutaten wie Migranten, Missbrauch, Motoradgangs, Bandenkriege und Rechtspopulismus - orientiert sie sich zwar an dem Vorbild, ist in deren Umsetzung aber viel direkter, grobschlächtiger als Larsson. Kurze Kapitel aus wechselnden Perspektiven sowie knackige Sätze forcieren zwar das Tempo und generieren Spannung, auch wenn die Handlung ist im Großen und Ganzen sehr vorhersehbar ist. Ein großer Kritikpunkt ist für mich aber neben den vielen, stellenweise grotesken Klischees, die sie in der Charakterisierung der Bösewichte verwendet, die rohe, abstoßende und stellenweise hochgradig ordinäre Sprache, wobei das natürlich auch der Übersetzung geschuldet sein könnte. Wer damit kein Problem hat, mag der Autorin Beifall klatschen (die Verkaufszahlen sprechen wohl dafür), mich konnte sie als Stieg Larssons Nachfolgerin leider nur in Ansätzen überzeugen.

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Vita

Karin Smirnoff, geboren 1964 in Umeå, ist durch ihre Romane um die Figur Jana Kippo eine der bekanntesten Autorinnen Schwedens. Ihr Debüt „Mein Bruder” war für den bedeutenden August-Preis nominiert. Zuvor hat sie u.a. als Journalistin, Altenpflegerin und Karatelehrerin gearbeitet. Der Auftakt zur ihrer neuen Millennium-Trilogie, die die Erfolgsreihe von Stieg Larsson fortsetzt, war in Schweden ein Nr.-1-Bestseller. Allein in Deutschland haben sich die Romane um Blomkvist und Salander 10 Millionen Mal verkauft. Smirnoff und Larsson stammen aus derselben Region in Nordschweden.

Zur Autorin

Events

05. Nov. 2023

Lesung mit Karin Smirnoff im Rahmen des 14. Lüneburger Krimifestivals 2023

20:00 Uhr | Lüneburg | Lesungen
Karin Smirnoff
Verderben

06. Nov. 2023

Lesung mit Karin Smirnoff

19:30 Uhr | Hannover | Lesungen
Karin Smirnoff
Verderben

07. Nov. 2023

Lesung mit Karin Smirnoff im Rahmen des 8. Krimifestivals Erfurt

19:30 Uhr | Erfurt | Lesungen
Karin Smirnoff
Verderben

08. Nov. 2023

Lesung mit Karin Smirnoff

München | Lesungen
Karin Smirnoff
Verderben

09. Nov. 2023

Lesung mit Karin Smirnoff im Rahmen des Hamburger Krimifestivals 2023

20:30 Uhr | Hamburg | Lesungen
Karin Smirnoff
Verderben

Pressestimmen

»Smirnoff schreibt salopper und reduzierter als ihre Vorgänger. Sie ist als Autorin prägnant und individuell und hat eine gewisse Radikalität in ihren Schilderungen ...«

Meike Dannenberg, Bücher Magazin (02. August 2023)

»Erstmals hat eine Frau die Kontrolle über die Millennium-Saga übernommen - und das mit Bravour ... Smirnoff schafft es …, Larssons Romanhelden in die Realität des Jahres 2023 einzuweben.«

Steffen Trumpf, dpa (22. August 2023)

»Dieser Thriller explodiert fast vor Energie. … Der beste schwedische Spannungsroman seit Jahren.«

»[Karin Smirnoffs] Fortsetzung von Stieg Larssons „Millennium-Reihe“ ist ein Hit! … Nervenkitzel pur!«

TV Hören und Sehen (25. August 2023)

»Wie schon Lagercrantz behält Smirnoff die DNA der Serie bei und belebt sie mit neuen Impulsen.«

»Smirnoff erweist sich ... als würdige literarische Erbin ... Wie schon Larsson zeigt sie, wie aus Ohnmacht Wut werden kann - Wut, die aus unterdrückten Opfern Gleichberechtigte macht, die zurückschlagen.«

Peter Huber und Doris Kraus, Die Presse am Sonntag (20. August 2023)

»Ganz im Sinne von Stieg Larsson gelingt Karin Smirnoff …. ein glühender Klima-Thriller, der sich aktueller Themen annimmt ...«

Ulrike Borowczyk, Berliner Morgenpost (23. August 2023)

»Ich will diesen beiden Frauen in ihrer Verbindung folgen, will dabei sein, wenn sie die bösesten Männer Schwedens ausschalten.«

Lina Kokaly, Radio Bremen Zwei (30. August 2023)

»Sie schafft es tatsächlich, atmosphärisch und in der Tonalität an Stieg Larsson anzuknüpfen.«

»Aus Larssons Originalen geblieben sind die düstere Stimmung, die drastische Ausdrucksweise und die Kritik an den Verhältnissen.«

Franz Schmider, Badische Zeitung (26. August 2023)

»Schnelle Brüche und Perspektivenwechsel, tempogetriebene Dialoge und vor allem die kritisch-böse Auseinandersetzung mit hochaktuellen politischen Themen sorgen für Spannung bis zum Schluss - Fortsetzung garantiert.«

Marianne Fischer, Kleine Zeitung (28. August 2023)

»Alles dreht sich in Verderben um Windkraft, Ressourcen und die Klimawende. Dazu wird mit Salanders Nichte Svala eine besondere Figur eingeführt, die Lisbeth neue Impulse gibt.«

Österreich (02. September 2023)

»Frisch, furchtlos, nah an den Vorgängern und trotzdem originell. Eine der weltweit erfolgreichsten Krimireihen könnte nicht in besseren Händen sein. Ich bin ein Fan.«

Chris Whitaker (25. May 2023)

»das beste Buch der Reihe. Eine kluge, frei von Krimi-Klischees geschriebene Geschichte, die das Genre sprachlich erweitert und dennoch fesselt«

»Die Staffelübergabe von David Lagercrantz an Karin Smirnoff ist ein Geniestreich. Niemand hätte es besser machen können. Außer Stieg Larsson selbst.«

Upsala Nya Tidning (15. November 2022)

»Frauen, die sich gegen Gewalt von Männern wehren, waren der Ausgangspunkt von Larssons Trilogie. Smirnoff beweist, dass sie die richtige Autorin für dieses Thema ist.«

Skånska Dagbladet (15. November 2022)

»Larssons scharfe Sozialkritik ist zurück.«

Arbetarbladet (15. November 2022)

»Smirnoff schreibt präzise, lebendig und phantasievoll, der trockene und eisige Humor der Nordschweden klingt an und die Geschichte ist voller überraschender Wendungen.«

Nordjyske (23. February 2023)

»Ein erfolgreicher Versuch, Stieg Larssons Engagement weiterzuführen und in der Unterhaltungsliteratur unbequeme Wahrheiten zu thematisieren.«