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»Ich habe selten etwas so Erfrischendes, Kühnes, Lustiges gelesen.« Saša Stanišić
Große Veränderungen geschehen unbemerkt: Furchtlos und mitreißend originell erzählt Judith Keller vom Ausbruch aus dem Bestehenden, der poetischen Weltverwandlung. Es ist ein wild funkelnder Roman von der Freundschaft zweier Frauen, die etwas Neues anfangen wollen. Wie aber fängt man Neues an?
Da ist etwas geschehen in einem Einkaufszentrum in der Nähe von Zürich. An einem lauen Sommerabend wird aus dem Parkhaus ein Lieferwagen entwendet, womöglich ein Drogengeschäft? Zwei junge Frauen, Vera und Peli, werden verdächtigt, doch das Verhör bringt kein Licht in die Sache, im Gegenteil: Eine Meerjungfrauenstatue im Pool, kreisförmig angeordnete Fahrräder auf den Zuggleisen, die Entführung eines Pferdes – es scheint, als hätten Vera und Peli eine ganze Reihe von Verbrechen begangen, eines unwahrscheinlicher als das andere. Die abenteuerliche Suche nach dem Zusammenhang beginnt, durch die Nacht und die Stadt, und mit ihr eine aberwitzige Erkundung unserer sich verflüchtigenden Gegenwart.
»Eine Liebeserklärung an das Chaos, ein literarischer Tanz auf dem schmalen Grat zwischen Wahn- und Unsinn, aber auch ein Ausdruck von Widerstand.«
Rezensionen
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Vita
1985 in Lachen in der Schweiz geboren, lebt in Zürich. Sie hat Literarisches Schreiben in Leipzig und Biel sowie Deutsch als Fremdsprache in Berlin und Bogotá studiert und war Redakteurin der Literaturzeitschrift EDIT. Für den Erzählungsband "Die Fragwürdigen" wurde Judith Keller mit Anerkennungspreisen von Stadt und Kanton Zürich ausgezeichnet.
Events
Lesung in der Buchhandlung manulit - Bücher, die verändern
Lesung und Gespräch im Literaturforum Mousonturm, gemeinsam mit Gianna Molinari
OFF Bühne Schweiz
Die 30-Minuten-WG: Judith Keller im Gespräch mit Christian Dinger
Lesung im Literaturhaus Dortmund
Lesung und Gespräch beim Festival "Zürich liest"
Eröffnung der Weinfelder Buchtage
Lesung und Gespräch im Literaturhaus Basel
Lesung und Gespräch beim Festival book:ed Sprizz
Lesung und Gespräch bei Orell Füssli Brugg
Lesung und Gespräch im Literaturhaus Zentralschweiz
Lesung in der Villa Grunholzer
Pressestimmen
»Judith Keller blickt so anders auf die Welt, als man es gewohnt ist, dass sich die Lektüre ihrer Texte gar nicht anfühlt wie Lesen. Sondern besser.«
»Es ist erstaunlich, mit welcher Leichtigkeit diese Autorin eine Sprache, Bilder für innere Wahrheiten findet.«