Eva (Kundenmanagement) empfiehlt

»Blake« von Jack Heath

Einige Sätze zum Buch:

Lernen Sie Blake kennen. Er ist jung, sieht blendend aus, ist erfolgreich im Beruf und überaus charmant. Blake jagt Verbrecher. Er ist ein genialer Profiler. Einer von den Guten. Selbstlos und fair. Blake hat nur ein Laster: Er mag böse Menschen – aber anders, als wir uns das ausmalen…
Wer die Kultserie Dexter mag und den Scharfsinn in Sherlock genießt, hat jetzt auch literarisches Futter. Jack Heath würzt seinen Roman Blake mit präzise dosiertem schwarzem Humor und schafft mit seiner großartigen Figur Blake eine neue Marke im Thrillersegment. Neben dem zu lösenden Fall fasziniert einen auch Blakes eigene Geschichte, die weibliche toughe Heldin an seiner Seite sorgt auch für weitere Nähe zum Leser und geradlinig und nie zu explizit geschrieben ist dieses Buch für ein breites Publikum wirklich beste Unterhaltung.

5 Fragen zum Buch:

1) Wird in diesem Buch geliebt?
Na ja, eigentlich schon. Vielleicht nicht ganz so romantisch wie in einer leichten Frauensommerkomödie, aber Gefühle zwischen Mann und Frau sind im Spiel. Die Liebe hat hier nur eine kleine, aber feine Nebenrolle, manch einer wird sie vielleicht gar nicht entdecken.

2) Welche Gefühle empfandest Du beim Zuklappen des Buches?
Ich war ziemlich atemlos, da sich die Ereignisse am Schluss überschlagen und man total mitgerissen wird. Außerdem war ich sehr zufrieden, fühlte mich bestens unterhalten und habe mich über das schwarzhumorige Ende gefreut, das zwar für dieses Buch, aber hoffentlich für alle Timothy Blake-Fans keines sein wird. So viel dunklen, scharfsinnigen Witz habe ich schon lange nicht mehr in Buchform zwischen den schwarzweißen Zeilen entdecken dürfen. Dieses etwas andere Genie will ich bitte, wenn auch nicht in Wirklichkeit, so doch gerne bald wieder zwischen zwei Buchdeckeln treffen.

3) Dein Gericht zum Buch?
Zum Beispiel Spaghetti mit Broccoli und Käse. Auf jeden Fall vegetarisch oder gar vegan.

4) Dein Song zum Buch?
Die Ärzte - „Ich ess‘ Blumen“

5) Was möchtest Du sonst noch dazu sagen?
Ich mag dieses Buch und danke den Leuten, die mit Jack Heath daran gearbeitet oder ihn beim Schreiben beeinflusst haben. Wie Heath in seiner Danksagung schreibt, haben sie ihm mit robusten Mägen wichtige Tipps gegeben, sodass „Blake“ ein genießbares Buch geworden ist und der Autor eine vermeintlich abstoßende Figur auf ansprechende Art und Weise servieren konnte. Man darf beim Lesen gerne beachten: die Realität ist immer schrecklicher als jeder Roman.


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»Blake« von Jack Heath

Amerika, Gegenwart. Timothy Blake ist ein genialer Profiler und steht als inoffizieller FBI-Mitarbeiter auf keiner Gehaltsliste. Er hat nämlich ein geheimes Laster und wird nicht mit Geld entlohnt, sondern mit etwas, das seine dunklen Triebe befriedigt. Als Blake mit seiner neuen Partnerin Special Agent Reese Thistle eine heikle Geldübergabe einfädelt, geht die Sache schief: In einem gestohlenen Wagen finden sie eine Schaufensterpuppe mit einer menschlichen Niere darin. Blake, der sein finsteres Geheimnis sorgsam hüten muss, gerät unter Verdacht …

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