Erwarten wir zu viel von unseren Kindern?

Besonders fleißig, gute Noten und beliebt – ein solches Kind hat scheinbar beste Aussichten. Unsere Hochleistungsgesellschaft setzt auf leistungsstarken Nachwuchs, auf hohe Bildungsabschlüsse und auf Väter und Mütter, die nach Kräften fördern und so den Erfolg ihrer Kinder möglich machen.

Das erzeugt Stress, bei den Eltern, vor allem aber bei den Kindern. Mit oft traurigen Folgen: »Überleister« sind Kinder, die permanent mehr leisten, als man von ihnen erwarten dürfte. Sie sind angepasst, unauffällig und erfolgreich, doch ihre Erfolge erzielen sie nicht in erster Linie wegen ihres IQs oder ihrer Talente, sondern durch Fleiß, Elternunterstützung und Druck. Der muss gar nicht explizit von den Eltern ausgeübt werden – die Kinder spüren die Erwartungen an sie. So setzen sich schon junge Schulkinder selbst unter Druck.

Die Überleister-Kultur ist ein unterschätztes Problem und schuld an mangelnder Lernfreude sowie der Zunahme emotionaler Probleme bei Kindern.

Für ihr Buch hat Margrit Stamm intensiv zu der bisher noch zu wenig beachteten Überleistung bei Kindern geforscht.

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Burnout bei Kindern und Jugendlichen

Es ist hinlänglich bekannt, dass Kinder und Jugendliche unter einem enormen Druck stehen, in der Schule erfolgreich zu sein. Der Druck, gute Noten zu bekommen, führt bei jungen Menschen zu einem hohen Maß an Stress und Angst. Dieser Druck kann zu einem Zustand führen, der "Burnout" genannt wird. Burnout ist durch körperliche, emotionale und geistige Erschöpfung gekennzeichnet. Es kann auch zu Gefühlen des Zynismus und der Loslösung von der Schule und anderen Aktivitäten führen.

Die gute Nachricht ist, dass man einiges tun kann, um Burnout zu verhindern und zu behandeln. Eltern, Lehrer und andere Personen, die mit jungen Menschen arbeiten, können helfen, indem sie ihnen Unterstützung und Verständnis entgegenbringen. Sie können auch helfen, indem sie gesunde Bewältigungsstrategien vermitteln und jungen Menschen helfen, ein Gleichgewicht in ihrem Leben zu finden.

Kinder brauchen positive Rückmeldungen, um motiviert zu bleiben. Das gilt insbesondere dann, wenn sie mit neuen oder schwierigen Aufgaben konfrontiert sind. Lob und Anerkennung helfen ihnen, Selbstvertrauen zu entwickeln und die Herausforderung anzunehmen. Eltern sollten daher nicht zögern, ihre Kinder für gute Leistungen zu loben. Gleichzeitig ist es wichtig, das Lob angemessen zu dosieren und es nicht übertrieben zu verwenden. Zu viel Lob kann dazu führen, dass Kinder den Anspruch haben, immer perfekt sein zu müssen, was wiederum zu Leistungsdruck und Schulstress führen kann.

Eltern sollten dringend auf die Schulstress-Problematik bei ihren Kindern und Jugendlichen achten. Durch immer höhere Erwartungen an die Leistungen in der Schule setzen wir unsere Kinder unter enormen Druck. Das kann zu gesundheitlichen Problemen bis hin zu Depressionen führen.

Auswege aus der Mutlosigkeit

Immer mehr Mädchen erleben die Wirklichkeit als bedrohlich und überfordernd. Haben wir eine Welt geschaffen, die für einen Teil unserer Kinder nicht mehr attraktiv ist? Sind wir die falschen Vorbilder? Haben wir keine lebenswerten Perspektiven geschaffen? Es zeigt sich, dass die Situation für Mädchen schwieriger ist als für Jungen.

Der renommierte Kinder- und Jugendpsychiater Michael Schulte-Markwort identifiziert zahlreiche Gründe, warum gerade Mädchen, die er betreut, ihre Neugier auf das Leben abhandengekommen ist. Seine Erkenntnisse illustriert er anhand von Fallbeispielen. Er richtet den Blick nach vorn, und zeigt Lösungsansätze, die Eltern und Töchtern helfen, Mut zu schöpfen und neue Wege einzuschlagen.

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Wie wir emotionale Gewalt an unseren Kindern verhindern

Die Psychologin und Pädagogin Anke Elisabeth Ballmann weiß: zu oft erleben Kinder Gewalt, die sie für ihr ganzes weiteres Leben prägt. In ihrem neuen Buch zeigt die Expertin anhand zahlreicher Beispiele aus der Praxis, welche Folgen die oft unerkannte, emotionale Gewalt für Kinder hat – jene Art von Gewalt, die tagtäglich in vielen Familien stattfindet und sich in Worten, in sogenannten „Grenzen“, durch Liebesentzug, in überhöhten Erwartungen und starren Konventionen ausdrückt. Auch in Kindergärten, Schulen und anderen Institutionen werden Kinder noch immer nicht so behandelt, wie es der aktuelle Wissenstand der Entwicklungspsychologie, Bindungsforschung, Lehr- und Lernforschung und der Hirnforschung erwarten ließe.

Doch der Wunsch nach einer gewaltfreien Kindheit muss keine Utopie sein. Ballmann zeigt auf, wie diese Vision Wirklichkeit werden kann und wie Kinder und ihre Familien von einer neuen Haltung profitieren.

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Familienfrieden trotz Schulproblemen

Viele Familien kennen die Schwierigkeiten, die sich mit dem Eintritt in die Schule ergeben: Kinder, die nicht lernen wollen, die Probleme mit Freunden oder Lehrern haben oder Schulen, die mehr einer Wissensanstalt gleichen als einem inspirierenden Lernraum.

Wie gehen Eltern mit diesen Herausforderungen um? Wie kann es ihnen gelingen, daran zu wachsen, und nicht daran zu scheitern? Diesen Fragen gehen der Kinderarzt Prof. Dr. Walter Dorsch und der Schulpädagoge Prof. Dr. Klaus Zierer nach. Dabei stehen nicht nur Schulprobleme an sich im Fokus, sondern wie sich diese auf das gesamte Familiensystem auswirken. Episodenhafte Erzählungen einer fünfköpfigen Familie veranschaulichen die schulischen Krisen und werden ergänzt durch konkrete Lösungsvorschläge und Handlungsempfehlungen.

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Wie wir die kommende Generation stärken

Heranwachsende brauchen wieder mehr Freude! Das sagt Klaus Zierer, Erziehungswissenschaftler und Vater von drei Kindern. Täglich führen uns Medien Zerstörung, Angst und Verunsicherung vor Augen. Auch Studien zeigen, dass Kinder heute zunehmend in einem Klima der Sorge aufwachsen. Für Eltern ist es eine Herausforderung, den aktuellen Entwicklungen etwas entgegenzustellen. Klaus Zierer tritt deshalb dafür ein, Jugendlichen wieder mehr Raum zur Entfaltung und Selbstverantwortung zu bieten. Dazu setzt er konkrete Impulse, damit Eltern ihren Kindern ein positives Lebensgefühl vermitteln und sie stärken können.

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Übungen für mehr Stärke und Selbstsicherheit

Bei der Glückspunkt-Methode wird der Körper über eine Fokussierungsübung in kurzer Zeit in einen sehr tiefen Ruhezustand versetzt. Das Kind begibt sich auf Entdeckungsreise zu seinem Glücksgefühl, kommt zur Ruhe, nimmt sich besser wahr und kann dadurch seine Lebensfreude spüren. Mit den Alltagsübungen dieser Methode entwickelt das Kind mehr Stärke, Selbstsicherheit und Selbstbewusstsein. Es lernt mit Gefühlen umzugehen und stellt sich den Herausforderungen seines Kinderalltags mit dem Fokus auf sein Glücksgefühl. Die Methode ist überall und jederzeit einsetzbar, auch für Erwachsene.

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