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Hannah Conrad

Eine fast perfekte Debütantin

Roman

Paperback
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Große Liebe und große Skandale liegen nah beieinander …

München, 1827: Johanna von Seybach zieht aus Königsberg ins prachtvolle Lilienpalais zur Familie ihres Onkels. Eine aufregende Ballsaison erwartet sie! Schon bevor sie ihr offizielles Debüt gibt, scheint ihr ein Antrag von Friedrich Veidt, dem begehrtesten Junggesellen, sicher zu sein. Doch dann lässt sie sich zu einem Moment der Leidenschaft hinreißen, und mit einem Mal ist ihr guter Ruf zerstört. Friedrich lässt sie fallen, und Johannas Herz ist gebrochen. Wer wird sie nach diesem Skandal noch heiraten wollen? Da trifft sie auf einem rauschenden Maskenball auf Alexander von Reuss. Noch an diesem Abend kommen sie sich näher als erlaubt, erleben sinnliche Augenblicke voller Hingabe. Doch Johannas Skandal schlägt so hohe Wellen, dass vielleicht nicht einmal die wahre Liebe sie noch retten kann.


ORIGINALAUSGABE
Paperback , Klappenbroschur, 352 Seiten, 13,5 x 20,6 cm
ISBN: 978-3-453-42654-2
Erschienen am  09. November 2022
Lieferstatus: Dieser Titel ist lieferbar.
Die Lilienpalais-Saga von Hannah Conrad

Die Lilienpalais-Reihe

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Rezensionen

Toller Reihenauftakt

Von: Stillesen

16.04.2023

Natürlich denkt man beim Cover und dem Titel des Buches direkt an Bridgerton & Co. Die Netflix-Serie hat den Heiratsmarkt der Adligen, der sich auf Soiréés und Ballnächten abspielt, gekonnt in Szene gesetzt und für viel Aufmerksamkeit gesorgt, die zugrundeliegende Buchreihe habe ich auch bereits rezensiert. Auf dieser Welle surft auch „Das Lilienpalais“, wobei die Romanreihe in München spielt und nicht in London - das kennen wir ja dank Downton Abbey und eben Bridgerton schon zu Genüge und hat mir gut gefallen. Bemerkenswert ist vorab, dass „Hannah Conrad“ keine real existierende Autorin ist, sondern aus den vier Autorinnen Laila El Omari, Frieda Bergmann, Monika Pfundmeier und Persephone Haasis besteht. Ob je eine von ihnen einen der vier Bände verfasst hat? Schon bei der Rachejagd-Trilogie habe ich es mir herausfordernd vorgestellt, zu zweit an einem Buch bzw. einer Reihe zu arbeiten - wie das bei vier Autorinnen gelungen ist, macht mich neugierig. Aber zunächst zum Inhalt und der Struktur der Reihe: Ähnlich der Bridgerton-Reihe wird jedes Buch aus der Perspektive von zwei Personen beschrieben, wobei wir in München leider auf Lady Whistledown verzichten müssen. Band 1 dreht sich um Johanna und Alexander. Johanna von Seybach stammt aus Königsberg und wird nach München zu ihrem Onkel und seiner Familie geschickt, als ihre Eltern zu Missionsarbeit nach Afrika aufbrechen. Ja, so ist das in den 20er-Jahren des 19. Jahrhunderts. Johanna steuert auf ihre Debütsaison zu und soll natürlich so gut wie möglich verheiratet werden. Nun fremdelt Johanna aber wenig überraschend zunächst mit den strengen Sitten in der bayerischen Hauptstadt - was im Rückblick durchaus überrascht, schließlich kennt man heute doch eher die preußische Zucht und Ordnung und assoziiert mit dem Königreich Bayern dank Sissi & Co. mehr Lebensfreude und einen etwas lockereren Umgang. Es kommt, wie es kommen muss - die junge Johanna bändelt mit dem falschen Mann an, wird beim Knutschen erwischt (Skandal!) und gilt als gefallenes Mädchen. Zum Glück ist Alexander von Reuss, bester Freund ihres Cousins Maximilian von Seybach, bis über beide Ohren in sie verschossen. Gibt es also doch ein Happy End für die beiden? Oder endet es in einer Zwangsheirat mit einem älteren Witwer aus der bayerischen Provinz? Obwohl die Geschichte, wenn man Downton Abbey, Bridgerton & Co. kennt, durchaus vorhersehbar verläuft, ist sie einfach schön zu lesen. Detailreich beschrieben, ohne langatmig oder langweilig zu sein, habe ich Band 1 förmlich verschlungen. Die Figuren sind gut ausgearbeitet, wirken mit wenigen Ausnahmen authentisch und sympathisch. Ja, doch, ich habe mitgefiebert - auch wenn ehrlicherweise der dramatische Plottwist fehlt und sich vieles erstaunlich leicht zusammenfügt. Über die Maßen leiden lassen wollten die Autorinnen ihre Protagonisten und die Lesenden wohl nicht. Gestört hat mich dies nicht, so blieb es leichte Leseunterhaltung fürs Herz. Ich werde auch die weiteren Bände lesen und bin gespannt, wie es weitergeht. Band 2 („Ein Graf auf Abwegen“) dreht sich um das Dienstmädchen Louisa und den Erbgraf Maximilian von Seybach, den wir in Band 1 ja schon gut kennenlernen durften. Eine Liebschaft über Standesgrenzen hinweg? Na das verspricht etwas mehr Drama als „Eine fast perfekte Debütantin“. Für den Einstieg in die Reihe gibt es von mit 4/5 Punkten. Mit dem Disclaimer, dass man natürlich eine gewisse Offenheit für Adelsromanzen und historische Stoffe mitbringen muss.

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Das München des 19. Jahrhunderts

Von: designatedguys

18.03.2023

Johanna von Seybachs Leben macht eine unfreiwillige 180-Grad-Drehung, als ihre Eltern sie mehr oder weniger zur Verwandtschaft abschieben: Ihre Freiheit in Ostpreußen ist damit Geschichte, stattdessen stehen nun stramme Tagesabläufe im riesigen Haus ihres Onkels Carl in München am Programm. Der einzige Lichtblick: Ihr Cousin Maximilian und ihre Cousine Isabella, genau wie die Gouvernante Nanette, die mit ihrer scharfen Zunge jedem Gedanken Luft macht. Doch Johanna fühlt sich dem Leben fremder denn je, woran nicht zuletzt ihre griesgrämige und strenge Großmutter Henriette von Seybach schuld hat: Johanna verhält sich in ihren Augen wie ein Landmädchen, dem keine Manieren beigebracht wurden. Doch hier in München soll man ihr einen Mann finden, hier soll sie die Ehe schließen. Und während ihr das Leben von Henriettes strengem Regime im Haus schwer gemacht wird, intensiviert sich die Beziehung zu Isabella und Maximilian, die bald wie Geschwister für Johanna sind. Schließlich ist da Friedrich, ein attraktiver und netter junger Mann, der um Johannas Herz wirbt. Doch inmitten des Gefühlsstrudels merkt sie nicht, dass Friedrich ein falsches Spiel spielt – das wird ihr erst bewusst, als er ihr soziales Ansehen ruiniert hat und sich aus dem Staub macht. Und vor allem merkt sie einen nicht: Alexander von Reuss, Maximilians besten Freund, der seit dem ersten Aufeinandertreffen ein Auge auf Johanna geworfen hat … Aktuell greife ich sehr gern zu historischen Romanen, und so kam ich auch zu diesem. Was mir wirklich sehr gefiel, waren die Charaktere, von dem das Buch meiner Meinung nach lebt: Das Hause von Seybach war kunterbunt, auch wenn Henriette gern ihre Macht spielen ließ. Alexander kam für mich genau richtig – auch wenn ich die ganze Zeit gewünscht hätte, Friedrich würde sich endlich verzupfen und dem ehrenwerteren Herr von Reuss den Platz überlassen. Johanna könnte man in dieser Hinsicht als naiv bezeichnen – aber woher soll sie es denn auch besser wissen, wenn das der erste Mann ist, der sich für sie auf diese Art interessiert? Den Maskenball fand ich grandios, vielleicht sogar das beste am Buch (dicht gefolgt von Maximilians und Isabellas Charakter). Zudem fand ich es schön, dass immer wieder auf die Rechte der Frauen hingewiesen wurde. Dass es ihnen zuwider war, keine eigenen Entscheidungen treffen zu dürfen. Wir schreiben das München des 19. Jahrhunderts – ein Jahr später soll sich viel verändert haben und beim Lesen habe ich die Anfänge davon, von dieser Stimmung, gespürt. 
Mein einziger Kritikpunkt gilt dem Ende, denn dieses fand ich etwas abrupt gewählt. Ich hätte mir sehr gewünscht, dass das Ende doch noch ein paar mehr Seiten bekommt. Hannah Conrads Schreibstil gefiel mir sehr, sodass ich das Buch in kürzester Zeit beenden konnte. Wer auf der Suche nach einem ruhigen, schönen und idyllischen historischem Roman ist, ist bei diesem Buch genau richtig!

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Vita

Hannah Conrad hat bereits viele erfolgreiche Romane in verschiedenen Genres veröffentlicht. Sie studierte Germanistik und Kulturjournalismus, wurde mit dem DELIA-Literaturpreis sowie dem Selfpublisher-Preis ausgezeichnet und hat einen Kurzgeschichtenwettbewerb gewonnen. Ihre Reisen nutzt sie gerne zur Recherche zu ihren Romanen, und sie ist in mehreren Städten Deutschlands zu Hause. Hinter Hannah Conrad verbergen sich vier Autorinnen: Laila El Omari, Frieda Bergmann, Monika Pfundmeier und Persephone Haasis.

Zur Autorin

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