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Rezension zu
Renegades - Gefährlicher Freund

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Toller Auftakt...

Von: EvaMaria
21.10.2018

Renegades ist mein zweites Buch der Autorin und ich bin entzückt. Nova, auch Nachtmahr genannt, gehört zu den Anarchisten. Sie wurde als Kind von den Renegades enttäuscht und hat ihre Familie verloren, so ist sie alles andere begeistert vom System der Renegades und glaubt auch nicht daran. Nun steht ihr großer Plan bevor und zwar will sie sich bei den Renegades einschleusen und diese mit Hilfe der anderen Anarchisten stürzen. Persönlich fand ich die Geschichte um Nova einfach nur klasse. Es war spannend, interessant sowie auch abwechslungsreich. Besonders gefallen hat mir, dass man eigentlich nie weiß, wer jetzt die Bösen oder eben die Guten sind, es kommt hier nämlich sehr darauf an, welche Erzählperspektive man gerade liest. Die Autorin hat nämlich verschiedene Aspekte eingebaut, sodass ich beide Seiten sehr gut verstehen konnte und für mich auch vieles nachvollziehbar war. Schön fand ich, dass der Spannungsbogen während der ganzen Geschichte gehalten wurde, denn ich war einfach nur gefesselt von dem Buch. Es gab allerdings ein paar Abschnitte, die ich etwas gekürzt hätte, denn manches wirkte etwas in die Länge gezogen. Allerdings sind das Setting und die Idee, die von der Autorin hier mit den Superhelden oder Wunderkindern umgesetzt wurde, einfach nur eine tolle Sache. Ich habe mich in dieser Welt sofort wohlgefühlt und ich konnte mir auch vieles sehr gut bildlich vorstellen. Man bekommt übrigens auch einen interessanten Einblick in die Fähigkeiten der Superhelden und diese sind sehr abwechslungsreich. Ich muss aber gestehen, dass ich die Übersetzungen der Namen nicht optimal fand. Gerade Zündkapsel, fand ich sehr nervig. Das Ende würde ich übrigens als fies bezeichnen, denn es machte bei mir einfach nur "wow" und im nächsten Moment, dachte ich nur, "was ist das Scheiße", dass ich jetzt noch so lange warten muss, bis der zweite Teil erscheinen wird. Die Charaktere haben mir sehr gefallen, denn ich fand diese sehr unterschiedlich, was das ganze sehr interessant gemacht hat. Gerade Nova war mir auf der Stelle einfach sympathisch und sie hatte auch mein vollstes Verständnis für ihre Taten. Adrian machte auf mich einen sehr geheimnisvollen Eindruck und ich wurde bis zum Schluss nicht schlau aus ihm. Hier bin ich gespannt, was sich noch so ergeben wird. Das Cover ist jetzt nicht so nach meinem Geschmack. Es wirkt für mich einfach zu dezent und ich würde es nicht als passend zur Handlung bezeichnen. Zur Autorin: Marissa Meyer studierte Kreatives Schreiben und arbeitete als Lektorin in Seattle, bis sie ihren ersten Buchvertrag bekam. Mit den Luna-Chroniken gelang ihr auf Anhieb eine internationale Bestsellerserie, die in 27 Ländern verkauft wurde. Marissa Meyer lebt mit ihrem Mann und ihren beiden Töchtern in Tacoma, Washington. Quelle: Verlag Fazit: 5 von 5 Sterne. Toller Auftakt mit einem genialen Setting. Es war spannend und unterhaltsam. Klare Kauf – und Leseempfehlung.

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