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Rezension zu
Der Kreidemann

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Gutes Debüt

Von: mienchen112
17.01.2019

Das Cover fiel mir schon im Buchhandel auf und es passt auch perfekt zum Inhalt des Buches. Da es sich diesmal um ein Hörbuch handelt, ist es schwierig direkt auf den Schreibstil der Autorin einzugehen. Jedoch kann ich sagen, dass mir der Erzähler und seine Erzählweise sehr gut gefällt und ich dem Verlauf der Geschichte gut folgen konnte. Der Einstieg ins Geschehen ist ja schon sehr ereignisreich und auch die Hintergrundgeschichte mochte ich von Anfang an sehr. Die beiden Zeitebenen haben mich jeweils in ihren Bann gezogen und die Verbindung am Ende mit der Auflösung des Falls ist der Autorin gut gelungen. Für mich hat sie den Spannungsbogen zwischen 1986 und 2016 gut durchgezogen und detailreich ausgearbeitet, sodass ich mich an keiner Stelle des Hörbuches verloren gefühlt habe. Zwischen drin gab es auch einige Wendungen, die mich wirklich überraschen konnten. Auch mit der Auflösung zum Schluss hab ich so nicht gerechnet. Die Charaktere würde ich so beschreiben, dass sie dem Buch und der Geschichte angemessen sind. Auf mich persönlich wirkten sie allerdings nicht sonderlich sympathisch. Eddie und seine Clique haben ganz unterschiedliche "Macken", Ecken und Kanten mit denen der Leser/ Hörer sich erst einmal "anfreunden" musste. Insgesamt mochte ich die Geschichte um Eddie und das Rätsel des Kreidemanns echt gern. An manchen Stellen zog sich die Storyline ein wenig aber das war für mich nicht sonderlich störend. Ich konnte mich auch gut damit arrangieren, dass die Thrillerelemente mehr am Anfang und am Ende des Buches zu finden waren und sich nicht durch das ganze Buch zogen. Denn ich glaube, das wäre "too much" gewesen und hätte den Spannungsbogen unterbrochen oder unnötig überstrapaziert. Vielen lieben Dank an das Bloggerportal und den Verlag für das bereitgestellte Hörbuch.

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