Rezension zu
Die Farbe von Milch
Interessante Sprache und ein überraschendes Ende
Von: TakebooksMEINE MEINUNG: Die Farbe von Milch ist ein anderer Roman. Es passiert nicht viel, zumindest nicht so dass ich es vor Spannung nicht aushielt. Mary erzählt von ihrem Leben, das mich ohne Zweifel sehr interessierte. Sie musste sich in einer patriarchalischen Welt zurecht finden und das tat sie. Mary erhob sich da, wo es sich niemand getraut hätte. Sie hatte kein einfaches Leben und trotzdem war sie ein Feuer ihrer Zeit. Sie nahm kein Blatt vor den Mund, auch wenn dies bedeutete dafür bestraft zu werden. Sie war stürmisch. Sie war klug. Und sie war echt. Mary faszinierte mich und vorallem das ließ mich den Roman nicht aus der Hand legen, auch wenn die Handlung nicht viel hergab. Zunächst. Das Ende kam plötzlich und war kurz, aber schockierte mich und es kam, ohne dass ich es erwartet hätte. Sprachlich war das Buch klasse. Die Sprache tröstete mich über die Sache hinweg, dass ohnehin nicht viel passierte. Im Buch gibt es keine wörtliche Rede und quasi keine Kommata. Das ist dem geschuldet, dass Mary den Roman selbst schreibt. Und ich liebte es, weil es so wunderbar ungewöhnlich war.
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