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Rezension zu
Im Schatten des Fuchses

Schöner, ausgewogener und packender Auftakt (mit kleiner Schwäche in der Erzählweise)

Von: Sabrina S.
19.11.2019

INHALTSANGABE Yumeko, eine Halb-Kitsune, bricht nach einem verheerenden Dämonenangriff auf das Kloster der Stillen Winde – ihrem Zuhause – auf, um eine Schriftrolle in Sicherheit zu bringen: diese Schriftrolle ist Teil einer uralten Beschwörung, die durch den Großen Drachen Finsternis und Schrecken über das gesamte Kaiserreich Iwagoto herbeirufen kann. Sie überlistet Tatsumi, den Samurai im Dienste des Schattenclans, dessen Auftrag ebenfalls lautet, die Schriftrolle in seinen Besitz zu bringen, damit er sie zum Tempel der Stillen Winde begleitet. Tatsumi ist als Träger des Schwerts Kamigoroshi für den Schattenclan jedoch nicht mehr als eine Waffe – eine gefährliche Waffe, denn Kamigoroshi wohnt selbst ein Dämon inne … PERSÖNLICHE MEINUNG Im Grunde muss ich 'Im Schatten des Fuchses' schon deshalb lieben: nichts wird überdramatisiert und nichts verharmlost. Für die Charaktere definitiv (besonders, da sie trotz allem so angenehm normal sind), für … und für … und für … - in einem Satz gesagt (Lob artet bei mir immer in eine Rede aus, eine Rede voller Spoiler … ^^'): ich bin froh, dass Julie Kagawa diese Geschichte geschrieben hat! Mit bestimmten Handlungselementen bin ich zwar nicht warm geworden, aber dazu wird es auch eher nicht mehr kommen – Gestaltwandler sind einfach nicht meins; zu Tatsumi als Träger des besessenen Schwerts Kamigoroshi kann ich nur sagen, dass auch Inu Yasha (zumindest als Anime) nicht ganz mein Fall gewesen ist. Dadurch ist meine Begeisterung ein klitzeklein wenig gedämpft. Da mich 'Im Schatten des Fuchses' aber nicht verjagt hat – ja, bis auf die beiden hiernach folgenden zwei Minuspunkte hat Julie Kagawa nichts falsch gemacht. Suki kommt mir in den jeweiligen Kapiteln zu kurz, dafür, dass sich Julie Kagawa nach dem ersten Kapitel meinem Gefühl nach unbedingt an Suki hatte klammern müssen. Sie müsste für mich zwar nicht zu einem Hauptcharakter werden (ich denke sogar, das hätte sich negativ auf sie als Charakter ausgewirkt), aber ihre Erlebnisse hätten geschickter in die Handlung eingewoben werden können. Unschlüssig bin ich mir immer noch, ob Tatsumi mir – ich umschreibe es nun ebenfalls so, um Spoiler zu vermeiden :) - zum Schluss zu kurz gekommen ist. Sein Schicksal wendet sich sehr plötzlich und ja, eigentlich passt es so wie geschrieben auch zur Situation, aber gefühlt habe ich es nicht gerade intensiv. Mir wäre mehr Angst um Tatsumi und vor seiner Zukunft und der Zukunft allgemein, mehr Traurigkeit, mehr „Wie soll ich jetzt noch weiterlesen, nachdem mir das Herz in die Hose gerutscht ist? - Aber her mit dem nächsten Band … und dem guten Ende …“ meinerseits tatsächlich lieber gewesen. FAZIT LESEN UND LIEBEN! Hoffentlich geht es so weiter: ausgewogen. Von Julie Kagawa möchte ich unbedingt noch mehr Bücher einziehen lassen!

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