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Rezension zu
Das eiserne Herz des Charlie Berg

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Hirschgulasch und Chanel No 5

Von: Lea Sza
10.03.2020

Der Debütroman „Das eiserne Herz des Charlie Berg“ wurde von Sebastian Stuertz geschrieben. Meine Rezension schlägt sowohl positive als auch negative Kriterien an. Das Buch beschreibt das Leben des Charlie Berg. Charlie selbst steht am Anfang seines Lebens und möchte vieles erleben und erschaffen. Seine Familie ist chaotisch und verrückt. Der Titel des Buches beschreibt den Protagonisten der Handlung an sich schon am besten. Das „eiserne Herz“ steht sinnbildlich für viele verschiedene Dinge. So hat Charlie zum Beispiel Probleme mit seinem Herzen. An die heimliche Liebe zu seiner Videobrieffreundin hält er fest. So wie man „eisern sein“ beschreibt. Standhaft sein und nicht aufgeben. Das Buch fängt spannend und gut durchdacht an, wie in einem Krimi. Dann verliert sich jedoch die anfängliche Geschichte, auch aufgrund von Zeitsprüngen und den vielen verschiedenen Handlungen nebenher. Die Spannungskurve steigt nach einiger Zeit wieder und hält sich im Lot. Die Protagonisten an sich, hätten besser vorgestellt werden müssen, um jeden einzelnen besser zuerkennen und direkt einordnen zu können. Der Autor zeigt viel Phantasie, steigert sich jedoch in manche Dinge hinein und es wird dadurch langatmig und es spricht einen nicht an. Meiner Ansicht nach wäre das Buch, für das Verständnis, mit weniger Seiten und somit komprimierten Inhalt besser gelungen. Wenn man sich die Lebensgeschichte des Autors anschaut, stellt man fest, dass es Ähnlichkeiten zu den Protagonisten im Buch gibt. So gestaltete der Autor einen Vorspann für den Tatort, veröffentliche einige Tapes, verschlang Bücher aus der Leihbücherei und hatte den Traum ein eigenes Buch herauszubringen. Sein Detailwissen widerspiegelt sich dementsprechend auch im Schreibstil zur Handlung. Ich wünsche dem Autor viel Erfolg und bewerte den Debütroman im Großen und Ganzen als „Gut“. Quellen: http://www.stuertz.org/

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