Rezension zu
Die vergessene Heimat
Absolut lesenswert, packende Geschichte
Von: S.Meng aus NkGerade habe ich das neue Buch von Deana Zinßmeister „Die vergessene Heimat“ zu Ende gelesen. Ein spannendes, gut erzähltes Buch nach einer wahren Geschichte. Die Autorin nimmt uns Leser mit auf die Flucht ihrer Eltern aus der DDR. Schon nach wenigen Zeiten konnte ich gedanklich in die Zeit des Mauerbaus eintauchen und verstand, warum viele den Weg in den Westen suchten und sich nach Freiheit und Demokratie sehnten. Wir begleiten die Familie der Autorin auf zwei Zeitachsen. Die Zeit der Flucht und die Zeit der Demenzerkrankung ihres Vaters, dessen unbeugsamer Wille mit dafür verantwortlich war, das die Flucht aus der DDR gelang. Durch die Krankheit des Vaters erfahren wir Stück für Stück, was es auch für Angehörige bedeutet, wenn ein nahestehender Mensch an Demenz erkrankt und sich immer mehr verliert. Und dennoch bleibt vieles bestehen, Erinnerungen, die Jahrzehnte im Alltag begraben waren, kommen ans Licht und entfalten neue Augenblicke. Die Familie steht in schweren Zeiten zusammen und wächst mit der Krankheit. „Die vergessene Heimat“ ist ein besonderes Geschichtsbuch, eine spannende Biografie, ein Buch der Hoffnung und Zuversicht!
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