Rezension zu
Das Flüstern der Bäume
Unterhaltung mit wichtiger Botschaft
Von: Helenas_buchliebeKanada 2038. Jacinda Greenwood arbeitet als Naturführerin auf Greenwood Island. Eine ganz besondere Insel, welche das große Sterben der Bäume überdauert hat und zahlreiche Touristen anlockt, um sich die Seltenheit der verbleibenden Bäume anzugucken. Eines Tages wird Jacinda gezwungen sich mit ihrer Familiengeschichte auseinander zu setzten, von der Sie vorher kaum etwas wusste. Und so reisen wir als Leser mit ihr immer weiter in die Vergangenheit und begleiten vier Generationen auf ihrem Weg. Alle haben etwas gemeinsam: sie sind mit den Wäldern Kanadas verbunden. Der Autor hat es geschafft, auf eine sehr ruhige Art eine fesselnde Familiengeschichte mit Höhen und Tiefen zu erzählen, welche mich beim Lesen immer wieder entschleunigt und beruhigt hat. Es ist ein Buch, bei dem mir erst nach dem Beenden klar wurde, wie gut ich es doch fand und es mich komplett in denn Bann gezogen hat. Was mir sehr gut gefallen hat ist, dass der Autor auf eine angenehme nicht aufdringliche Art die Wichtigkeit der Natur, im besonderen der Bäume hier immer wieder in die Geschichte mit einfließen lassen hat. Besonders die ersten Seiten haben mich viel zum Nachdenken gebracht. z.B. wie selbstverständlich wir Papier, Bücher oder Küchenrollen nehmen. 2038, was relativ nah an unserer aktuellen Zeit ist, ist dies alles eine Seltenheit und ein Luxusgegenstand, da man sich keine Gedanken über die Recoursen und Nachhaltigkeit gemacht hat. Ein tolles Buch, welches unterhält und eine wichtige Botschaft transportiert
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