Rezension zu
Eine ganz dumme Idee
Eine ganz dumme Idee - und ein sehr guter Roman
Von: Casserolo„Ein Bankraub. Ein Geiseldrama. Ein Pistolenschuss. Ein Treppenhaus voller Polizisten, die gerade eine Wohnung stürmen. In diese Situation zu geraten war ein Leichtes gewesen, viel leichter, als man hätte meinen können. Man musste eigentlich nur auf eine einzige richtig, richtig dumme Idee kommen.“ So fängt der neue Roman von Fredrik Backman an. Und genauso geht es weiter. Der Schreibstil ist herrlich! Die Tonalität ist augenzwinkernd, humorig, aber niemals klamaukig. Die Figuren sind durchweg skurril, aber extrem liebenswert. Fredrik Backman nimmt es sich heraus, seine Charaktere lange namenlos zu lassen, um sie uns dann mit einem Halbsatz zu erklären – und nahe zu bringen. Es gibt kurze und lange Kapitel, und auch extrem kurze. Zwischendurch gibt es sogar Kapitel, die in Dialogform geführt werden. Alles in diesem Roman ist besonders, ist anders. Und genau das macht ihn so lesenswert!
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