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Rezension zu
Eine ganz dumme Idee

Trotz ernsterem Thema flüssig lesbar und mit witzigen Elementen

Von: Carluno
13.09.2021

„Eine ganz dumme Idee“ beschreibt, wie sich die Leben einiger (vielleicht gar nicht so) wildfremder Menschen ineinander verketten und wie durch einige Zufälle letztlich eine spektakuläre Geschichte entsteht. Ich fand den Aufbau des Buchs gut, da man immer mehr über die Personen herausgefunden hat und ich zumindest auch auf die ein oder andere falsche Fährte hereingefallen bin. Zwischenzeitlich wurden mir die vielen Zufälle aber auch etwas zu viel und manche Szenen waren etwas slapstickartig. Der Abschluss der Geschichte hat für mich jedoch gut funktioniert und kam mir rund vor. Anzumerken ist für mich außerdem, dass ich erst am Ende durch die Danksagung verstanden habe, dass der Autor eigentlich ein eher ernstes Thema ansprechen wollte. Hier finde ich, dass die teilweise albernen Szenen das für mich größtenteils überlagert haben. Für mich war „Eine ganz dumme Idee“ eine Urlaubslektüre, die ich dank der kurzen Kapitel und des flüssigen Schreibstils ohne größere Unterbrechungen durchgelesen habe. Jedoch denke ich, dass der Roman als Hörbuch mit eine*r guten Sprecher*in um einiges besser funktionieren könnte, da dies die Protokolle auf dem Polizeirevier meiner Meinung nach witziger gemacht und auch den Charakteren mehr Aussagekraft gegeben hätte.

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