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Rezension zu
Töchter der Hoffnung

Eine Reise an den Bodensee

Von: Bonny Schmöller
01.11.2021

Die Autorin María Nikolai hat mit ihrem ersten Band der Bodensee-Saga bei mir ins Schwarze getroffen. Sie hat mit ihrem historischen Roman die Familie Lindner in Meersburg beginnend im Jahr 1917 begleitet. Da der Vater Gustav leider zum Kriegsdienst eingezogen wurde, kämpfen die Stiefmutter Elisabeth und die drei Töchter um den Erhalt des Gasthauses Lindenhof. Insbesondere die Tochter Helene. Helene versucht nicht nur ihren Lindenhof zu retten, indem sie viele zukunftsträchtige Ideen hat und diese auch umsetzt, sie muss sich auch mit ihrer Herkunft beschäftigen, als ein russischer Mann bei ihr auftaucht. Der Roman spielt an drei verschiedenen Orten. Was Anfangs ein wenig verwirrend für mich zu lesen war, da die Handlungen auch aus der Perspektive von russischen adligen Personen geschrieben wurde, fügt sich nach und nach zu einem Bild zusammen und endet in einem spannenden und nicht vorhersehbaren Finale. Die Autorin hat es in diesem Band wahrlich verstanden, den Leser mitzunehmen, ihn in die wunderbare Landschaft der Bodenseeregion zu entführen und die extreme Zeit, verbunden mit dem 1. Weltkrieg, dem Leser näher zu bringen. Ich bin gespannt, wie es im nächsten Teil der Saga weitergeht. Hoffentlich lässt er nicht zu lang auf sich warten.

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