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Rezension zu
Die Schwestern Grimm

Fantasy-Geschichte aus guter Idee

Von: Gianna Krieger
12.12.2021

Diejenigen, durch deren Adern Grimm Blut fließt, betreten nachts, wenn sie schlafen, eine Welt jenseits der alltäglichen: Everwhere. Manche sind sich dessen bewusst und manche vergessen Everwhere und ihre Fähigkeiten, sobald sie erwachen. Wir lernen Bea, Goldie, Liyana und Scarlet kennen, die alle vollkommen unterschiedlich aufwuchsen, aber denselben Vater haben, den niemand von ihnen je kennenlernte: den Teufel Grimm. Jetzt ist es an der Zeit, nach Everwhere zurückzukehren. Die Idee der Geschichte gefiel mir sofort gut. Die vier Protagonistinnen (eigentlich fünf, Leo kommt noch dazu, der aber Soldat ist und keine Schwester) sind allesamt individuell und einzigartig beschrieben. Die Kapitel sind so eingeteilt, dass man die Geschichte aus jeder ihrer Ansichten mal erzählt bekommt. Eine Geschichte aus fünf Perspektiven zu erzählen, hat allerdings auch Nachteile: die Spannung wird raus genommen und es ist teilweise schwierig, mit der Menge an Figuren und persönlichen Hintergrundgeschichten hinterherzukommen. Van Praags Schreibstil, mit dem sie oftmals den*die Leser*in direkt anspricht, ist auch nicht so mein Fall, aber das sieht jede*r anders. Die Idee Geschichte ist gut, aus der Erzählweise hätte man mehr rausholen können.

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