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Rezension zu
Fuchsmädchen

Spannend inzidiert

Von: Daggy
15.02.2022

Sanna, deren Familie bei einem Brand umkam, lebt in einer Garage und schafft ihren Job nur mit Hilfe von Tabletten. Für ihren bald in den Ruhestand gehenden Kollegen kommt Eir, die auch einige Probleme mit auf die Insel bringt. Die schwedische Insel, auf der das Buch spielt, ist kein netter Ort. Hier gibt es auch Hochhäuser und Armut. Zunächst begeht eine Fünfzehnjährige Selbstmord und diese Tat beschäftig Sanna auch noch nach dem brutalen Mord an einer reichen alten Frau. Sowohl bei der Jugendlichen als auch beim Mordopfer finden sich Hinweise auf Tiermasken und auf die tote Künstlerin, die sie erschaffen hat. Die beiden ungleichen Frauen sind gezwungen in diesen Fällen zusammenzuarbeiten. Aber das gegenseitige Vertrauen fehlt ihnen. Sanna Vergangenheit belastet sie immer wieder und Eir weiß zu wenig über sie, um damit umgehen zu können. Aber auch Eir scheint ihre Wut nicht immer unter Kontrolle zu haben. Es kommen immer wieder neue Erkenntnisse und andere Blickwinkel ins Spiel und so bleibt die Geschichte bis zum Ende sehr spannend. Ich hätte mir gewünscht, dass nicht alle vorkommenden Personen unsympathisch wären. Selbst mit den Opfern hat man kaum Mitleid. Auch die beiden Ermittlerinnen benahmen sich immer wieder eigenartig, was sicher aus ihrer Vergangenheit resultierte. Auch Nebenrollen, wie die des Polizisten Jan, hatten negative Eigenschaften und sogar die Insel ist ein düsterer gefährlicher Ort.

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