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Rezension zu
Die hundert Jahre von Lenni und Margot

Trauriges Thema gut verpackt

Von: Silver
24.04.2022

Die 17 jährige Lenni verbringt ihre letzte Zeit, sterbenskrank, im Glasgow Princess Royal Hospital. Hier trifft sie bei einem Kunstkurs Margot, die 83 Jahre alt ist. Sehr treffend stellt Lenni fest, das sie zusammen 100 Jahre alt sind. Die beiden haben einen guten Draht zueinander. Sie beginnen ein gemeinsames Projekt, wo sie ihre 100 Jahre in 100 Bildern festhalten wollen. Das können besondere Ereignisse oder Erlebnisse im Bild sein, etwa ein Baby, ein Esstisch. Da Lenni nicht so gut zeichnen kann, notiert sie zusätzlich alles schriftlich. Es wird aus der Gegenwart berichtet, welche sich im Krankenhaus abspielt und aus der Vergangenheit. Naturgemäß gibt es natürlich viel von Margot zu erzählen, beginnend mit deren Kindheit. Es gibt immer wieder rückblickende Kapitel. Neben den beiden spielen u.a. die "neue Schwester" eine Rolle in dem Buch , sowie Pater Arthur von der Krankenhaus- Kapelle, den Lenni ziemlich verrückte Sachen fragt und diese Zusammentreffen sind immer sehr amüsant in meinen Augen. Die Lebensgeschichten sind wahrhaftig aus dem Leben gegriffen und lustig, traurig, ernst usw. Der Schreibstil ist angenehm und es wird nie langweilig. Es ist ein wundervolles Buch und definitiv eine Leseempfehlung!

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