Sie haben sich erfolgreich zum "Mein Buchentdecker"-Bereich angemeldet, aber Ihre Anmeldung noch nicht bestätigt. Bitte beachten Sie, dass der E-Mail-Versand bis zu 10 Minuten in Anspruch nehmen kann. Trotzdem keine E-Mail von uns erhalten? Klicken Sie hier, um sich erneut eine E-Mail zusenden zu lassen.

Rezensionen zu
Die hundert Jahre von Lenni und Margot

Marianne Cronin

(109)
(25)
(6)
(0)
(0)
€ 20,00 [D] inkl. MwSt. | € 20,60 [A] | CHF 27,90* (* empf. VK-Preis)

Zugegeben: zu Beginn kam ich schleppend voran, ich empfand den Schreibstil bzw. Erzählweise als anstrengend und gewöhnungsbedürftig: Tagträume, Fantasien, die mit der Realität zu verschmelzen schienen, verwirrten mich. Auch dass die Zeiten sprangen. Dass die erzählweise zwischen Lenni, ihren Erzählungen bzw. Erinnerungen und denen die Margot erzählte wechseln passte noch, aber die Zeitenwechsel dazu fielen mir schwer. Aber nachdem ich einmal im Flow des Buches war, es „klick“ gemacht hatte, kam ich dann auch richtig gut voran. Gut dass ich dran geblieben bin! Denn am Ende hat mich dieses Buch wirklich berührt, beschäftigt und sich noch einige Zeit nach beenden zurück in meine Gedanken geschlichen Gerade im letzten Drittel war es stellenweise herzzerreißend aber auch herzerwärmend - Es war anders als ich dachte, hat mich überrascht und ganz viel mit mir gemacht! Es war emotional und tiefgründig, manchmal traurig, manchmal absolut witzig, Humor- und hoffnungsvoll Und ich mochte die Charaktere unheimlich gern! Als ich die ERSTEN knapp 30 Seiten las, wusste ich nicht ob ich das Buch beenden werde… Als ich die LETZTEN knapp 30 Seiten las, wurde mir das Herz schwer, die Augen feucht (oh Himmel das passiert fast nie!) und ich war wirklich tief berührt. Als ich das Buch zuschlug… hab ich mich irgendwie ruhig gefühlt. Mit einem anderen Blick auf das Leben, das Sterben … ich fühlte ich mich einen Moment lang geerdet. FAZIT Ein wundervolles Buch, wie ich es nicht erwartet hatte. Lest es und lernt Lenni, Margot und die Begleiter ihrer Hundert Jahre kennen und lieben 🤍

Lesen Sie weiter

Wohlfühlbuch

Von: caro_liest

29.12.2022

𝕀𝕟𝕙𝕒𝕝𝕥 Lenni ist 17 Jahre alt und sterbens krank. Im Krankenhaus trifft sie die 83 jährige Margot und es beginnt eine außergewöhnliche Beziehung zwischen den beiden. Der Leser begleitet Margot und Lenni durch ihre gemeinsamen 100 Jahre. . 𝕄𝕖𝕚𝕟𝕖 𝕄𝕖𝕚𝕟𝕦𝕟𝕘 Die 100 Jahre von Lenni und Margot war für mich ein absolutes Wohlfühlbuch, und das trotz der schwierigen Thematik rund um Lennis kurzes Leben. Die Autorin schafft es gekonnt, dass einem nichts anderes übrig bleibt als Lenni und Margot ins Herz zu schließen. Man hofft und bangt mit Margot und Lenni brachte mich immer wieder zum schmunzeln. Das ergab eine perfekte Mischung verschiedenster Gefühle. Dank des Schreibstils der Autorin bin ich regelrecht in der Geschichte versunken. . 𝔽𝕒𝕫𝕚𝕥 Das Buch hat nicht bloß ein tolles Cover sondern auch einen bezaubernden Inhalt. Ich werde Lenni und Margot und auch Pater Arthur vermissen. Vielleicht, ich hoffe sehr, sieht man sich ja mal auf einer Leinwand.

Lesen Sie weiter

Lenni und Margot können unterschiedlicher nicht sein. Zumindest vom Alter her.. Aber es gibt Dinge die die beiden verbinden und zusammen bringen. Die Kunst. Naja und das sie beide nicht mehr lange zu leben haben... Lenni ist 17, nimmt kein Blatt vor den Mund, ist neugierig und kreativ. Ich mochte sie als Protagonistin so so gern. Es wurde nie langweilig mit ihr, und sie hat mich so oft zum schmunzeln gebracht! Vorallem Szenen mit dem Pastor habe ich geliebt! Margot hat Lenni einiges voraus. Eine besondere Lebensgeschichte. Und diese erzählt sie Lenni nach und nach, auch mit Hilfe von Bildern. Nicht nur Lenni war fasziniert von den Storys, auch ich als Leser habe immer wieder darauf hingefiebert, mehr von Margot und ihrem Leben zu erfahren. Der Schreibstil des Buches war einfach toll und was besonderes. Ich mag Geschichten die in zwei Zeiten erzählt werden. Berührend sowie charmant und witzig, werde ich dieses Buch für immer in Erinnerung behalten. Nicht nur weil es viele wichtige Themen anspricht, sondern auch weil es durch Lenni und Margot etwas ganz ganz besonderes ist.

Lesen Sie weiter

Lenni ist 17 und tja.. tot krank. Sie lebt in einem Krankenhaus und lernt dort die 83 jährige Margot kennen, um deren Gesundheit es ebenfalls nicht gut steht. Als die beiden gemeinsam in einem Kunstkurs für Patienten sitzen fällt ihnen auf: zusammen sind sie 100 Jahre alt. In Lenni entsteht die Idee vor ihrem unausweichlichen frühen Tod soll für jedes dieser 100 Jahre ein Bild entstehen. Ich hab Rotz und Wasser geheult auf den letzten 100 Seiten. Man denkt von Anfang an, dass man weiß wie es ausgeht, aber in dieser Geschichte ist definitiv der Weg das Ziel und die beiden Leben sind voller Höhen und Tiefen und Überraschungen. Die einzelnen Geschichten zu den Büchern, die fast etwas autobiografisch, aber weniger trocken, wirken geben den beiden mehr Tiefe als ich bei einer Krankenhausgeschichte erwartet hätte. Und.. nun.. natürlich ist es traurig und teilweise noch trauriger, aber auch urkomisch und.. sehr gefühlvoll. @itsmariannecronin hat da etwas tiefgreifendes erschaffen, welches mir lange in Erinnerung bleiben wird und durch die Übersetzung von Charlotte Breuer und Norbert Möllemann nichts von seiner Ozeantiefe an Gefühlen verloren hat.

Lesen Sie weiter

lesenswert

Von: Lesen in den Bergen

16.11.2022

gut geschrieben, trauriges Thema, der Tod fragt leider nicht nach dem Alter......

Lesen Sie weiter

In dem Roman „Die hundert Jahre von Lenni und Margot“ treffen wir auf zwei unterschiedliche Charaktere, die doch miteinander verbunden sind: auf die 17jährige Lenni, die an einer unheilbaren Krankheit leidet, und die 83jährige Margot, die ebenfalls tödlich erkrankt. Beide treffen im Krankenhaus aufeinander und beide verbindet ein Thema: der Tod. Leni hat ihr ganzes Leben noch vor sich, wohingegen Margot schon einiges erlebt hat. Beide erkennen, dass sie gemeinsam 100 Jahre gelebt haben und wollen für jedes bedeutsame Jahr und jeden schönen Moment ein Bild malen. So erfahren wir nicht nur die Geschichte von Lenni, sondern tauchen auch in die Vergangenheit von Margot ein. Der Roman behandelt das Thema Tod, den Abschied, aber auch das Leben und was wirklich lebenswert ist. Im Verlauf der Geschichte kristallisieren sich bedeutende Fragen heraus: Was soll ich anfangen, mit meiner verbleibenden Zeit, wenn sie gezählt ist? Habe ich wirklich alles erlebt, was ich erleben möchte? Was ist wirklich wichtig und worauf kommt es am Ende meines Lebens wirklich an? Diese Fragen habe auch ich mir während dem Lesen immer wieder gestellt. Leni und Margot sind zwei bemerkenswerte Charaktere, die mich emotional auf Höhen und Tiefen mitgenommen haben. Genau das habe ich auch von dem Roman erwartet. Was meine Lesefreude jedoch etwas getrübt hat war die Tatsache, dass mir Lenni irgendwann eher als eine Art Randfigur vorgekommen ist und man scheinbar nur mich über Margot berichtet hat. Ja, Margot ist die Ältere von beiden und hat mehr erlebt, doch die Rückblenden waren irgendwann so verworren für mich, dass das eigentliche Thema etwas an Bedeutung verloren hat, eigentlich schade. Daher konnte die Geschichte mich letzten Endes leider nicht so fesseln, wie ich es erhofft und auch erwartet hatte. Trotz allem ist es ein Buch über wichtige Themen, das zum Nachdenken anregt.

Lesen Sie weiter

So schön und berührend!

Von: Lea

24.10.2022

Ich habe ein ganz tolles Buch gelesen. „Die hundert Jahre von Lenni und Margot“ von Marianne Cronin aus dem C. Bertelsmann Verlag wurde mir freundlicherweise als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt und ich habe es recht zügig gelesen. Das lag vor allem an dem doch besonderen Schreibstil. Dieser ist sehr schwierig zu beschreiben. Ihr müsst das selbst lesen, um zu wissen, was ich meine. Es ist auf jeden Fall eine ganz neue Leseerfahrung!🥹 Die Geschichte hat mich so sehr berührt. Ich glaube, das ist eins der berührendsten und emotionalsten Bücher, das ich je gelesen habe. Leni ist eine unglaublich tolle Protagonisten. Sie ist erst 17 Jahre alt und ist doch schon so weise, weil ihr das Leben böse zugespielt hat. Margot ist auch so zuckersüß. Die beiden verbindet eine Freundschaft, die bemerkenswert und einzigartig ist. Der Wahnsinn!❤️ Ganz toll finde ich an dem Buch auch, dass man oft Flashbacks aus der Vergangenheit der beiden Protagonisten erzählt bekommt. Diese sind auch sehr berührend. Vor allem die von Margot. Sie hat Sachen erlebt… und die wurden so gut beschrieben!😍 Die Idee mit den Bilder, die sie zusammen malen wollen, fand ich extrem gelungen. Das dann in Verbindung mit den bereits erwähnten Flashbacks hat das ganze Buch super abgerundet.🤭 Das war mal ein Leseerlebnis, das kann ich euch sagen! Es ist eins meiner Lieblingsbücher geworden. Das Ende hat mich nämlich so berührt und bewegt. Ich glaube ich habe selten bei einem Buch so viel geweint wie bei diesem hier. Ganz ganz große Empfehlung von mir, wenn ihr gerne Bücher mit tieferen Messages und ganz großen Protagonisten lest.🫶🏼 Das Buch hat von mir 4.5/5⭐️ bekommen, weil es sich an kleinen Stellen doch ein wenig gezogen hat, aber das kam nicht oft vor.

Lesen Sie weiter

Wahlfamilie

Von: Fara

03.09.2022

Rezension✨ Lenni ist 17 und trifft auf der Palliativstation die 83 jährige Margot, die ebenfalls unheilbar krank ist. Sie lernen sich bei der Kunstterapie kennen und sind sich von Anfang an sympathisch. Gemeinsam beschließen sie ihre gemeinsamen 100 Jahre in 100 Bildern zu erzählen. Mit jedem Bild erzählt die eine der anderen eine Geschichte aus ihrem Leben und so lernt man auch als Leser die beiden kennen. Margot, welche zu Kriegszeiten aufgewachsen ist und in ihrem Leben mehr nur als Höhen und Tiefen erlebt hat, hat spannende Geschichten zu erzählen. Erzählt wird jedoch primär aus Lennis Sicht. Das Happyend besteht in diesem Buch in einem sanften Tod. Auf dem Weg dahin wir Lenni von einem einsamen Krankenhauspfarrer begleitet und man bekommt einen tollen Eindruck in das Krankenhausleben. Man lernt ihre schlafsüchtige Mutter kennen und die komplizierte Familiensituation… In dieser Geschichte wird gezeigt das verschiedene Generationen und das Alter nichts bedeuten. Glück und Unglück liegen hier ganz eng beieinander. Die beiden geben sich gegenseitig das was sie brauchen und finden in sich ihre „Wahlfamilie“ Die Geschichte ist voller Traurigkeit und schöner Erinnerungen dabei aber mutmachend und emotional. Der Schreibstil ist trotz der schweren Thematik leicht und gut zu lesen. Die Worte machen nachdenklich, aber es gibt zwischendurch auch immer mal wieder etwas zum schmunzeln. Ich hab es gerne gelesen und kann es nur empfehlen. Wenn man einen Roman zum nachdenken lesen möchte Kennt ihr das Buch? Wie ist eure Meinung?🥰 8/10⭐️

Lesen Sie weiter

Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.