Rezension zu
In fünf Jahren

Wow, was für ein grandioses Buch! Ich habe das Buch innerhalb eines Tages verschlungen - das sagt schon viel aus! Wo fange ich an? Also das Buch war wirklich ganz anders als ich gedacht habe, aber im positiven Sinne. Es war ganz anders, als der Klappentext es beschrieben hat, aber dadurch war die Überraschung viel größer. Manchmal ist es gut und notwendig unwissend zu sein, denn dann wird man stärker umgehauen, was hier definitiv der Fall war. Mir waren alle Protagonisten sehr sympathisch. Jeder von ihnen hat gestruggled, alle waren authentisch und real. Das Buch hat sich einfach ehrlich angefühlt und Probleme, mit denen vielleicht jeder mal in Berührung kommt, ohne zu beschönigen thematisiert. Ich mochte sehr, dass die Protas alle um die 30 Jahre alt waren. Dadurch war die Geschichte ernsthafter und keineswegs ein kindischer Liebesroman. Die Geschichte war vom Alltag geprägt, aber keineswegs langweilig, trotzdem ernst und besonders. Die Story hat mein Herz. Der Plot ist so gut ausgeklügelt und hat am Ende zu 100% Sinn ergeben. Ich hatte zunächst Angst, dass ich das Ende nicht nachvollziehen kann, doch das konnte ich - mit Tränen in den Augen! Sehr begeistert war ich von Rebecca Serles poetischem Schreibstil. Ich musste manche Sätze mehrfach lesen und begreifen. Ihre Worte waren alle so wahr und tiefgründig. Ihr Schreibstil ging mir unter die Haut und hat mich genau wie die Story, total berührt. Für mich ist das Buch von hinten bis vorne ein Jahreshighlight. Es war unfassbar authentisch, emotional, tiefgründig und wunderschön!