Rezension zu
Die Nacht, in der keiner Sex hatte

Vier Pärchen. Ein Sex-Pakt. Eine Nacht, die nicht ganz nach Plan verläuft. 》Die Nacht, in der keiner Sex hatte 《 von Kalena Miller. In diesem queeren Buch, präsentiert uns Kalena Miller eine Gruppe an Freunden, die so divers und vielfältig sind wie das Leben selbst. Klischees, welche die Gesellschaft Menschen gerne auferlegt, verbaut sie hierbei allerdings nicht - was ich sehr schön fand. Um die Charaktere richtig kennenlernen zu können, entschied sich die Autorin die Geschichten in verschiedenen Ich-Perspektiven zu erzählen. So begleiten wir Zoe, Julia, Alex und Madison durch diese aufregende Nacht. Hin und wieder unterbrochen durch einen Auszug aus deren Gruppenchat. Trotz der Anführung im Kapitel, wen man nun begleiten wird, fiel es mir hin und wieder schwer mich direkt einzufinden. Da sich alle an unterschiedlichen Orten befinden, musste ich mich ein ums andere Mal sortieren wo ich mich befinde und was zuletzt an besagtem Ort geschah. Es ist schön zu lesen, wie alle Protagonisten/Protagonistinnen mit den ungeplanten Geschehnissen dieser Nacht umgehen und dabei die Luft des Erwachsenwerdens schnuppern. Leider konnte mich das Buch aber nicht komplett abholen. Woran es genau liegt, kann ich allerdings bis jetzt noch nicht genau sagen. Diese Geschichte ist sehr gut nebenbei zu lesen und um ein Schmunzeln kommt man hierbei auch nicht herum.