Rezension zu
Acht perfekte Morde
Erfreulich unblutiger Thriller mit viel Atmosphäre
Von: ChristophGut zehn Jahre nach der Veröffentlichung einer Liste mit acht perfekten Morden aus der Kriminalliteratur im Blog seines Buchladens steht plötzlich das FBI in Malcolm Kershaws „Old Devils Bookstore“. Offenbar verwendet ein Serienmörder die Liste als Inspiration für seine grausigen Taten. Peter Swanson lässt seinen neuen Thriller aus der Sicht seines Protagonisten erzählen. Ein kluger Kniff, denn Malcolm ist einem auch dann noch äußerst sympathisch, als sich herausstellt, dass er deutlich tiefer in der Sache mit drinsteckt als zu Beginn angenommen. Gegen Ende entfernt sich „Acht perfekte Morde“ zwar ein wenig von seiner Ursprungsidee und auch die Auflösung ist etwas arg weit hergeholt. Trotzdem ist der ruhig erzählte, erfreulich unblutige Roman vor allem dank seiner großartigen Atmosphäre und zahlreicher Referenzen an Bücher und Filme sehr empfehlenswert.
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