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Rezension zu
Todesspiel. Die Nordseite des Herzens

Ein komplexer, ungewöhnlicher und düsterer Pageturner

Von: Silke Schröder, hallo-buch.de
07.11.2022

In Dolores Relondos Thriller “Todesspiel. Die Nordseite des Herzens” steht, wie schon in “Das Echo dunkler Tage”, die eigenwillige Ermittlerin Amaia Salazar im Mittelpunkt, die mit ihrem feinen Gespür mehr wahrnehmen kann, als andere. Und das funktioniert gleich auf mehreren Ebenen großartig. Vordergründig jagt sie zusammen mit einem Team des FBI einen eiskalten, fanatischen Serienmörder. Zwischendurch switcht die Autorin aber immer wieder in Amaias Vergangenheit, die unter schwierigen Umständen in einem kleinen baskischen Dorf aufwuchs und auf der Flucht vor ihrer gewalttätigen Mutter bei ihrer Tante Unterschlupf suchen musste. Und schließlich berichtet Redondo von den verheerenden Auswirkungen, die der Hurricane Kathrina 2005 im Großraum von New Orleans hatte. Diese unterschiedlichen Stränge würzt sie noch ein wenig mit Mythen und Aberglauben der lokalen Bevölkerung – und fertig ist ein komplexer, ungewöhnlicher und düsterer Pageturner. Wer auf Gänsehaut und ein wenig Mystik steht, ist bei “Todesspiel. Die Nordseite des Herzens” perfekt aufgehoben. Eindringlich gelesen von Carolina Vera.

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